• Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken

    Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.

    In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.


    Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?

    Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.

    Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.

    Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt

    Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:

    1. Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.

    2. Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.

    3. Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.

    Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.

    Wie du deinen Beckenboden schützen kannst

    Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:

    • Aufrechte, entspannte Haltung
    • Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
    • Regelmäßiges bewusstes Atmen
    • Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
    • Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz

    Die Seelenverbindung des Beckenbodens

    Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.

    Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.


    Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?

    Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale

    Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:

    • Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
    • Ein ziehendes Gefühl im Rücken
    • Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
    • Gefühl innerer Instabilität

    Emotionale Neuausrichtung

    Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.


    Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit

    Für Körper & Seele

    Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.

    Faszien – der dritte Akteur

    Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.


    Drei einfache Übungen für deinen Alltag

    Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:

    1. Becken-Schaukel mit Atmung

    Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation

    1. Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.

    2. Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.

    3. Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.

    4. Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.

    Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.


    2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift

    Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress

    1. Setze dich bequem oder lege dich flach.

    2. Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.

    3. Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.

    4. Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.

    Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.


    3. Faszien-Beckenboden-Schwingung

    Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration

    1. Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.

    2. Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.

    3. Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.

    4. Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.

    Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.

    Alles beginnt in deiner Körpermitte.


    Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte

    Beckenboden & Emotionen sanft begleiten

    Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.

    Emotionales Release über Beckenboden

    Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz

    Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.

    So geht’s:

    1. Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
    2. Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
    3. Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
    4. Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.

    Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.

    Wirkung:

    • Fördert emotionale Entspannung
    • Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
    • Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
    • Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit

    Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.


    Abendritual für mehr Erdung & Stabilität

    Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar

    Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.

    So geht’s:

    1. Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
    2. Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
    3. Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
    4. Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
    5. Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
    6. Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.

    Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.

    Wirkung:

    • Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
    • Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
    • Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
    • Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf

    Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.


    Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt

    In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.

    Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.

    Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:

    • Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
    • Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
    • Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
    • Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
    • Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.

     

    Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.


    💬 Mein Impuls für dich:


    Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.

    Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.

    Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.

    Deine innere Kraftquelle aktivieren

    Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.

    Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.

    Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.

    Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte

  • Was ich als Mentorin, Unternehmerin und Frau in der Lebensmitte bewirken will

    Manchmal, mitten im Alltag, zwischen To-dos, Familienorganisation, Gesprächen und Gedanken an neue Projekte, halte ich inne. Und dann taucht sie auf – diese eine leise, aber kraftvolle Frage:

    👉 Was will ich eigentlich wirklich bewirken?

    Nicht oberflächlich. Nicht im Sinne von „Was erwarten andere von mir?“
    Sondern tief. Ehrlich. Ganz aus mir heraus.

    Ich habe viele Rollen in meinem Leben. Ich bin Mama. Mentorin. Unternehmerin. Kreative. Bloggerin. Und – wie so viele Frauen in der Lebensmitte – auch jemand, die sich selbst immer wieder neu sortieren darf.

    In diesem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine kleine Reise durch meine Herzensfelder. Ich teile mit dir, was mich in meinen verschiedenen Rollen antreibt – und was ich in dieser Welt hinterlassen möchte. Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Gedanken wieder. Vielleicht inspiriert es dich, auch einmal liebevoll auf deine eigenen Wirkungsräume zu schauen.


    💛 Als Mama – Liebe vorleben, nicht nur geben

    Mama zu sein ist für mich mehr als eine Rolle – es ist ein tiefes Gefühl. Eine Verantwortung, die sich nicht nach Druck anfühlt, sondern nach echter Verbindung.
    Ich wünsche mir, dass meine Kinder nicht nur spüren, dass sie geliebt werden – sondern wie Liebe gelebt werden kann.

    Was ich bewirken möchte:

    • Dass meine Kinder lernen, auf ihr eigenes Bauchgefühl zu hören
    • Dass sie Selbstfürsorge als etwas ganz Natürliches erleben
    • Dass sie sehen, dass auch Erwachsene nicht perfekt sein müssen – und trotzdem genug sind
    • Dass sie erleben, wie man achtsam mit anderen und sich selbst umgeht
    • Dass sie erfahren, dass eine Frau gleichzeitig liebevoll und stark, fürsorglich und klar sein kann

    Ich möchte nicht nur “funktionieren” im Familienalltag. Ich möchte eine Mama sein, die sich selbst nicht vergisst – und genau damit ein starkes Vorbild ist.
    Denn ich glaube fest daran: Kinder brauchen keine müden Heldinnen. Sondern echte Frauen, die sich selbst mit genauso viel Mitgefühl begegnen wie ihren Kindern.

    Berührung


    🌿 Als Mentorin – Frauen zurück zu sich selbst begleiten

    In meiner Arbeit mit Frauen begegnen mir immer wieder ähnliche Geschichten.
    Frauen, die jahrelang funktioniert haben. Die stark waren für andere. Die viel gegeben, aber sich selbst kaum gespürt haben.

    Und plötzlich ist da dieses leise Ziehen: Da muss doch noch mehr sein.
    Mehr Leichtigkeit. Mehr Freude. Mehr Ich.

    Was ich bewirken möchte:

    • Ich möchte Frauen zeigen, dass sie sich selbst nicht auf den letzten Platz setzen müssen
    • Ich möchte ihnen helfen, sich selbst wieder ernst zu nehmen – mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Grenzen
    • Ich möchte sie ermutigen, ihren ganz eigenen Rhythmus zu finden
    • Ich möchte Räume öffnen, in denen sie durchatmen, auftanken und sich neu ausrichten können
    • Ich möchte sie erinnern, wie kraftvoll es ist, gut für sich zu sorgen

    Mein Mentoring ist kein “höher, schneller, weiter” – sondern ein liebevoller Blick auf das, was wirklich nährt. Ich arbeite mit meinem 5-Säulen-Konzept, das die Lebensbereiche Beziehung, Entspannung, Ernährung, Wellness und Gesundheit miteinander verbindet – nicht als Checkliste, sondern als Kompass für ein Leben in Balance.

    Kurse an der VHS


    👩‍💼 Als Unternehmerin – Sinn stiften statt nur Zahlen schreiben

    Ich bin Unternehmerin geworden, weil ich etwas verändern wollte.
    Nicht nur in meinem eigenen Leben – sondern im Leben anderer Frauen.
    Ich wollte zeigen, dass es möglich ist, ein Business mit Herz zu führen.
    Eines, das Sinn macht. Nähe schafft. Und das nicht auslaugt, sondern erfüllt.

    In der klassischen Unternehmerwelt geht es oft um Strategien, Umsatz, Wachstum.
    All das darf da sein – aber für mich sind das nicht die Maßstäbe für Erfolg.
    Für mich zählt: Was bewirkt meine Arbeit? Was kommt beim Menschen an?

    Was ich als Unternehmerin bewirken möchte:

    • Ich möchte ein Gegenmodell zur „Hustle“-Kultur sein: mit Pausen, Achtsamkeit und bewusstem Wachstum
    • Ich möchte Frauen zeigen, dass sie auch als Gründerin oder Selbstständige nicht alles aufgeben müssen, was ihnen wichtig ist – im Gegenteil: dass sie mehr von sich leben dürfen
    • Ich möchte wirtschaftlich erfolgreich sein, ohne mich zu verbiegen – sondern gerade weil ich mir selbst treu bleibe
    • Ich möchte inspirieren: Dass es möglich ist, ein Business aufzubauen, das nicht auf Druck basiert, sondern auf Verbindung und echter Lösungskraft

    Ich arbeite mit Frauen, die neu starten – oder sich neu sortieren. Viele von ihnen tragen Träume in sich, aber auch Zweifel. Sie spüren: Da ist mehr möglich. Aber der Weg dorthin wirkt oft noch zu groß, zu unklar, zu überwältigend.

    Ich möchte ihnen Werkzeuge geben, die tragfähig sind. Strukturen, die nicht einengen, sondern Halt geben. Und Worte, die nicht überfordern, sondern ermutigen.

    Denn Selbstständigkeit kann ein Weg zu mehr Freiheit sein – wenn wir ihn in unserem eigenen Tempo und auf unsere Weise gehen dürfen.
    Und dafür möchte ich Räume schaffen – in Programmen, Kursen, Workshops und in der Art, wie ich selbst sichtbar bin.

    Beratungen und Coaching


    🎨 Als Kreative – Verbindung durch Schönheit und Ausdruck schaffen

    Kreativität ist für mich keine Freizeitbeschäftigung – sie ist Teil meines inneren Antriebs.
    Ich liebe es, mit Farben, Formen, Sprache und Bildern zu spielen.
    Aber nicht aus reiner Lust am Gestalten – sondern weil ich weiß:

    ✨ Kreativität berührt. Verbindet. Macht sichtbar, was manchmal unsichtbar bleibt.

    Was ich als Kreative bewirken möchte:

    • Ich möchte inspirierende Räume gestalten – sei es durch ein Workbook, eine liebevoll gestaltete Kursplattform oder einen stimmungsvollen Ritualabend
    • Ich möchte Emotionen sichtbar machen – durch Farben, Bilder, Worte
    • Ich möchte Schönheit nutzen, um Selbstfürsorge einzuladen – weil etwas, das schön ist, auch leichter angenommen wird
    • Ich möchte Rituale, Jahreszeitenimpulse und Pflanzenwissen so verpacken, dass sie Frauen intuitiv ansprechen und in ihrem Alltag wirken dürfen

    In meinen Angeboten steckt oft mehr als man auf den ersten Blick sieht. Ich denke in Bildern. Ich fühle in Geschichten. Und ich gestalte gern Inhalte, die nicht nur funktionieren, sondern auch berühren.

    Ein Workbook soll nicht nur Informationen vermitteln, sondern Lust machen, es aufzuschlagen. Eine Atemübung darf nicht nur entspannen, sondern auch etwas in Bewegung bringen.

    Kreativität ist für mich also ein Werkzeug der Verbindung – zu mir selbst, zu anderen Frauen, zur Natur, zum eigenen Rhythmus.


    📝 Als Bloggerin – Worte finden, wo Sprache fehlt

    Ich dachte lange, ich könnte nicht schreiben.
    Dieser Glaubenssatz hat mich begleitet – leise, aber hartnäckig.

    Bis ich irgendwann einfach begonnen habe. Und plötzlich gemerkt habe:
    Da ist eine Stimme in mir, die durch Worte Ausdruck findet.

    Heute gehört das Schreiben ganz selbstverständlich zu meinem Alltag –
    als Weg zu mir selbst, als Brücke zu anderen und als kraftvolles Ausdrucksmittel für das, was wirklich zählt.

    Als Bloggerin sehe ich meine Aufgabe nicht darin, perfekt zu informieren.
    Ich möchte vielmehr Impulse setzen, die nachhallen. Texte schreiben, die gespürt werden – nicht nur gelesen.

    Was ich bewirken möchte:

    • Ich möchte Frauen zeigen, dass sie nicht allein sind mit ihren Themen
    • Ich möchte Worte für das finden, was viele oft nicht sagen können – Scham, Erschöpfung, Überforderung, Sehnsucht
    • Ich möchte Wissen alltagstauglich machen – ohne Fachchinesisch, aber mit Tiefe
    • Ich möchte Mut machen, neue Wege zu gehen – auch wenn sie erst ungewohnt wirken
    • Ich möchte Verbindung schaffen – über den Bildschirm hinaus

    Meine Blogartikel sind oft wie kleine Gesprächseinladungen. Sie entstehen aus dem, was mich selbst bewegt – und aus dem, was ich in meinen Kursen und Gesprächen höre.

    Ich schreibe, weil ich glaube: Worte können heilen. Sie können Türen öffnen. Und sie können das aussprechen, was lange im Inneren gewartet hat.


    🌗 Als Frau in der Lebensmitte – im Wandel ankommen und neue Wege gehen

    Die Lebensmitte ist keine Krise – sie ist ein Ruf.
    Ein Ruf, innezuhalten. Sich zu fragen: War’s das? Oder wartet da noch etwas auf mich?
    Ein Ruf, sich neu zu sortieren – ohne dabei die Vergangenheit kleinzureden.

    Ich selbst kenne dieses Gefühl gut:
    Da ist vieles geschafft, vieles gegeben, vieles erlebt. Und gleichzeitig wächst in mir die Sehnsucht nach mehr Tiefe. Mehr Ehrlichkeit. Mehr mir selbst treu sein.

    Was ich als Frau in der Lebensmitte bewirken möchte:

    • Ich möchte zeigen, dass es nie zu spät ist, sich neu auszurichten
    • Ich möchte anderen Frauen Mut machen, diese Phase als Chance zu begreifen – nicht als Defizit
    • Ich möchte begleiten, wenn die alten Rollen nicht mehr passen – und neue noch nicht ganz da sind
    • Ich möchte Räume schaffen, in denen Themen wie Wechseljahre, Energieverlust, Selbstzweifel oder körperliche Veränderung nicht tabu sind – sondern ganz selbstverständlich dazugehören
    • Ich möchte Lebensfreude wiederentdecken – nicht als Leistung, sondern als Zulassen

    Für mich ist die Lebensmitte ein Übergang – aber kein Abstieg.
    Es ist der Moment, in dem sich leise ein neues Kapitel öffnet. Eines, das nicht mehr so laut sein muss wie die Jahre zuvor. Aber vielleicht echter. Klarer. Tiefer.
    Und genau dafür möchte ich Inspiration sein.


    🌱 Als Lebenslernende – mit offenem Herzen unterwegs

    Ich glaube fest daran: Wir hören nie auf zu wachsen.
    Und ich glaube auch: Unsere größte Wirkung entsteht nicht, wenn wir “fertig” sind – sondern wenn wir bereit sind, immer wieder neu hinzuschauen.

    Ich sehe mich selbst als Lernende. Jeden Tag.
    Durch meine Kinder. Meine Kundinnen. Durch Natur, Bücher, Gespräche – und durch die leisen, inneren Prozesse, die oft unsichtbar bleiben.

    Was ich als Lebenslernende bewirken möchte:

    • Ich möchte Offenheit vorleben: dass ich selbst nicht alles weiß – aber bereit bin, zuzuhören und zu lernen
    • Ich möchte zeigen, dass Entwicklung nicht linear verläuft – sondern in Zyklen, in Wellen, manchmal auch rückwärts
    • Ich möchte Frauen ermutigen, nicht perfekt sein zu müssen, um anderen etwas zu geben
    • Ich möchte Raum geben für neue Erfahrungen – ohne Bewertungen, ohne Scham
    • Ich möchte meine eigenen Erkenntnisse teilen – ehrlich, nahbar und ohne erhobenen Zeigefinger

    In meiner Arbeit lasse ich immer wieder Neues einfließen. Nicht aus Unruhe, sondern aus innerer Neugier. Ich liebe es, Dinge zu hinterfragen, Zusammenhänge zu erkennen, Methoden weiterzuentwickeln – und vor allem: dran zu bleiben.

    Denn für mich ist jede Herausforderung auch eine Einladung:
    Was darf ich daraus lernen? Und wie kann ich dieses Wissen an andere weitergeben – auf eine Weise, die stärkt, nicht belehrt?


    🌸 Was ich wirklich bewirken will – Mein Herzensanliegen in einem Satz

    Wenn ich all diese Rollen betrachte – Mama, Mentorin, Unternehmerin, Kreative, Bloggerin, Frau in der Lebensmitte, Lebenslernende – dann wird eines ganz klar:

    Ich bin nicht hier, um perfekt zu sein.
    Ich bin hier, um wirksam zu sein.
    Ehrlich. Einfühlsam. Eigensinnig.

    Ich will nicht lauter sein – sondern klarer.
    Nicht mehr leisten – sondern mehr leben.
    Nicht überreden – sondern einladen.

    Was ich wirklich bewirken möchte, ist ein liebevoller Wandel:
    – weg vom Funktionieren, hin zum Fühlen.
    – weg vom Selbstoptimieren, hin zum Selbstverstehen.
    – weg vom ständigen Außen, hin zum kraftvollen Innen.

    Ich möchte Räume schaffen, in denen Frauen wieder spüren:
    🌿 Ich darf wichtig sein.
    🌿 Ich darf still werden, um mich selbst zu hören.
    🌿 Ich darf neue Wege gehen – in meinem Tempo, auf meine Weise.

    Und vielleicht, ganz vielleicht, bin ich genau dafür hier:
    Um Frauen daran zu erinnern, wie kraftvoll es ist, sich selbst nicht länger zu vergessen.
    Um Mut zu machen für echte Veränderung – von innen nach außen.
    Und um zu zeigen, dass Balance, Freude und Selbstfürsorge kein ferner Traum sind, sondern etwas, das im Hier und Jetzt wachsen darf.

    In mir.
    In dir.
    In uns allen.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte