Der „What the Hell“-Effekt im Gründungscoaching – warum er dich bremst und wie du ihn überwindest

Kennst du dieses Gefühl? Du hast dir fest vorgenommen, etwas durchzuziehen – vielleicht keine Schokolade zu essen, täglich Sport zu machen oder endlich an deinem Businessplan zu schreiben. Und dann kommt dieser eine Moment: Du greifst doch zur Schokolade, lässt das Workout sausen oder verschiebst die To-do-Liste. Sofort taucht der Gedanke auf: „Ach, jetzt ist es auch egal.“ – und schwupps, aus einem kleinen Ausrutscher wird ein kompletter Rückzug.

Genau das beschreibt der „What the Hell“-Effekt. Ein psychologisches Muster, das uns oft mehr blockiert, als wir denken. Besonders in der Gründungsphase kann er dich unbewusst ausbremsen und dafür sorgen, dass dein Herzensbusiness nicht so wächst, wie du es dir wünschst. In diesem Artikel erfährst du, was hinter dem Effekt steckt, wie er sich im Business zeigt und welche Strategien dir helfen, ihn zu durchbrechen.


Was bedeutet der „What the Hell“-Effekt?

Vielleicht kennst du den Satz: „Ach, jetzt ist es auch egal.“ Genau das beschreibt den sogenannten „What the Hell“-Effekt. Ursprünglich stammt er aus der Psychologie und wird oft in Verbindung mit Ernährung oder Verhalten erklärt. Ein Beispiel: Du hast dir vorgenommen, keine Schokolade zu essen. Dann greifst du doch zu einem Stück – und denkst im nächsten Moment: „Jetzt ist es eh egal, ich esse gleich die ganze Tafel.“

Das Prinzip dahinter: Ein kleiner Ausrutscher führt dazu, dass du alles hinschmeißt, statt einfach weiterzumachen.


Der „What the Hell“-Effekt in der Gründung

Auch im Business taucht dieses Muster regelmäßig auf – oft unbewusst. Im Gründungscoaching sehe ich es immer wieder: Frauen starten voller Energie, und sobald ein kleiner Stolperstein kommt, setzen sie gleich alles infrage.

Typische Situationen sind:

  • Businessplan schreiben: Du nimmst dir vor, heute ein Kapitel fertigzustellen. Es klappt nicht – und statt am nächsten Tag weiterzumachen, legst du das gesamte Projekt auf Eis.
  • Social Media Marketing: Ein Post bekommt kaum Reaktionen. Sofort denkst du: „Das bringt alles nichts, ich lasse es lieber.“
  • Ziele setzen: Du planst, deinen Kurs in drei Monaten fertigzustellen. Nach der Hälfte der Zeit hängst du hinterher und sagst dir: „Jetzt brauche ich gar nicht mehr anfangen.“

So klein der Auslöser auch sein mag – der „What the Hell“-Effekt“ kann dazu führen, dass du dein Herzensbusiness ausbremst, bevor es richtig Fahrt aufgenommen hat.


Warum der „What the Hell“-Effekt so gefährlich für Gründerinnen ist

Wenn du in diese Falle tappst, entstehen gleich mehrere Risiken:

  • Selbstzweifel wachsen und lassen dich an deiner Idee zweifeln.
  • Aufschieben wird zur Gewohnheit, Projekte bleiben liegen.
  • Fehlendes Dranbleiben verhindert, dass du Ergebnisse siehst und dein Business wirklich wächst.

Besonders in der Gründungsphase kann das entscheidend sein – denn genau hier geht es darum, Schritt für Schritt Vertrauen und Stabilität aufzubauen.

Dein Business wächst nicht durch Fehlerfreiheit, sondern durch Mut zum Weitermachen.


So befreist du dich aus der „What the Hell“-Falle

Die gute Nachricht: Mit ein paar kleinen Strategien kannst du dieses Muster durchbrechen. Im Gründungscoaching gebe ich dir dazu einfache Werkzeuge an die Hand:

  1. Kleine Etappen setzen
    Statt ein riesiges Projekt auf einmal anzugehen, teile es in kleine, machbare Schritte. Beispiel: Heute nur die Zielgruppe im Businessplan beschreiben, morgen den Teil zur Finanzierung.

  2. Fehler als Lernschritte sehen
    Ein Post, der nicht funktioniert, ist keine Niederlage, sondern wertvolle Information. Frag dich: „Was kann ich daraus lernen?“

  3. Reset-Ritual entwickeln
    Ein Aussetzer ist kein Ende. Erlaube dir einen bewussten Neustart. Das kann ein kurzer Spaziergang, ein ermutigender Satz im Journal oder eine Atemübung sein.

  4. Fokus auf Rückkehr statt Perfektion
    Erfolg bedeutet nicht, dass du nie ausfällst. Erfolg heißt, dass du immer wieder zurückkommst.

  5. Selbstfürsorge statt Druck
    Je mehr du dich selbst unterstützt, desto leichter fällt es dir, dranzubleiben. Kleine Pausen, Bewegung oder ein Tee können Wunder wirken, wenn du kurz davor bist, alles hinzuwerfen.


Mini-Übung: Dein persönlicher Reset im Business

Nimm dir ein Notizbuch und beantworte diese drei Fragen:

  1. Was war mein letzter „What the Hell“-Moment in meiner Gründung?

  2. Welche Botschaft steckt darin für mich?

  3. Welchen kleinen nächsten Schritt gehe ich, um wieder ins Tun zu kommen?

Schon diese kleine Reflexion hilft dir, die Kontrolle zurückzugewinnen – und den Effekt bewusst zu stoppen.

Jeder Tag ist ein neuer Startknopf für dein Herzensbusiness.


Dein Herzensbusiness braucht keinen Perfektionismus

Der „What the Hell“-Effekt ist menschlich – und er darf dir bewusstmachen, wie du mit dir selbst umgehst. Entscheidend ist nicht, ob du einmal ausfällst. Entscheidend ist, dass du wieder aufstehst und weitermachst.

Im Gründungscoaching begleite ich dich dabei, solche Muster zu erkennen, liebevoll zu verändern und dein Business mit Klarheit, Struktur und Selbstfürsorge aufzubauen. Dein Weg muss nicht perfekt sein – er darf einfach dein Weg sein. 💛

✨ „Wenn du merkst, dass der What the Hell-Effekt* dich in deiner Gründung bremst und du dir Unterstützung wünschst, melde dich gerne zu einem unverbindlichen Kennenlerngespräch an. Gemeinsam finden wir Wege, wie du mit Klarheit, Struktur und Selbstfürsorge dein Herzensbusiness aufbaust. 👉 Hier Termin vereinbaren

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Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

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