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Alles hat seine Zeit – warum Gelassenheit der Schlüssel zu Balance und Lebensfreude ist
Es gibt Sätze, die wie ein tiefer Atemzug wirken. „Alles hat seine Zeit“ ist genau so einer. Er erinnert uns daran, dass das Leben im eigenen Rhythmus pulsiert – so wie die Natur, die wir nicht antreiben und nicht aufhalten können. Ein Blatt fällt nicht früher vom Baum, als es reif ist. Eine Knospe blüht nicht, weil wir es wollen, sondern wenn es ihre Zeit ist.
Und genauso ist es auch in unserem Leben: Es gibt Zeiten des Aufbruchs und Zeiten des Loslassens, Zeiten voller Aktivität und Zeiten der Stille. Wenn wir lernen, diese Rhythmen anzunehmen, finden wir innere Ruhe, Gelassenheit und neue Kraft.
Was bedeutet „Alles hat seine Zeit“?
Vielleicht kennst du dieses alte Sprichwort aus der Bibel oder hast es schon einmal von einer älteren Generation gehört. Es ist eine Einladung, das Leben nicht als Dauerlauf zu sehen, sondern als Abfolge natürlicher Phasen.
„Alles hat seine Zeit“ heißt: Nicht alles muss sofort geschehen. Dinge dürfen wachsen, reifen und sich entfalten. Manche Prozesse brauchen Geduld – so wie ein Apfel erst süß wird, wenn er lange genug an der Sonne hängt.
Wenn wir uns diesem Gedanken öffnen, entsteht Vertrauen: Wir müssen nicht alles kontrollieren, sondern dürfen uns darauf verlassen, dass der richtige Moment kommt.
Alles hat seine Zeit – und jede Zeit hat ihr Geschenk.
Die vier Jahreszeiten als Spiegel unseres Lebens
Die Natur macht es uns vor – und wir können uns viel von ihr abschauen. Jede Jahreszeit trägt ihre eigene Botschaft:
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Frühling – Neubeginn, frische Energie, das Leben sprießt. Diese Zeit steht für Aufbruch, für Mut, neue Wege zu gehen, für die Lust auf Veränderung.
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Sommer – Fülle, Lebendigkeit, Wärme. Alles steht in voller Blüte. Eine Zeit, um das Leben auszukosten, mitten im Fluss zu sein, mit Freude und Leichtigkeit.
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Herbst – Ernte und Loslassen. Dankbarkeit für das, was gewachsen ist, und Mut, sich von Altem zu trennen. Veränderung liegt in der Luft.
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Winter – Ruhe und Regeneration. Die Natur zieht sich zurück, um Kraft zu sammeln. Auch wir brauchen diese stillen Phasen, um uns zu erholen und neu zu orientieren.
👉 Reflexionsfrage für dich: Welche Jahreszeit spiegelt gerade dein Inneres wider?
Lebensphasen im Fluss der Zeit
Auch unser Leben durchläuft solche Jahreszeiten:
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Kindheit = Frühling: voller Neugier, Wachstum und Lernen.
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Erwachsene Jahre = Sommer: aktiv, erfüllt, oft geprägt von Familie, Beruf und vielen Aufgaben.
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Lebensmitte = Herbst: eine Zeit des Wandels. Kinder werden selbstständig, neue Fragen tauchen auf, vielleicht beginnt eine Phase der Neuorientierung oder die Wechseljahre.
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Alter = Winter: Rückzug, Weisheit, Sammlung. Eine stille, aber kraftvolle Zeit, die viel Tiefe in sich trägt.
Jede Phase hat ihre Geschenke und Herausforderungen. Wenn wir sie annehmen, statt gegen sie anzukämpfen, finden wir Balance und Frieden.
Vertrauen heißt: den Rhythmus des Lebens anzunehmen.
Warum Akzeptanz so wichtig ist
Oft wünschen wir uns, dass Dinge anders oder schneller passieren. Aber das Leben hat seinen eigenen Plan.
Akzeptanz bedeutet nicht, dass wir alles gutheißen müssen – sondern dass wir aufhören, gegen das Unvermeidliche zu kämpfen. Wenn wir erkennen, dass auch schwere Zeiten ihre Aufgabe haben, entsteht eine neue Leichtigkeit.
✨ Kleiner Impuls: Schreib dir einmal auf, was gerade wirklich dran ist in deinem Leben. Nicht, was du dir erhoffst, sondern das, was jetzt im Moment wichtig ist. Das schafft Klarheit – und oft auch Gelassenheit.
Selbstfürsorge im Rhythmus der Zeit
Selbstfürsorge darf sich an den Jahreszeiten orientieren – im Außen und im Innen. Hier ein paar Ideen:
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Frühling: Probier Neues aus – eine frische Morgenroutine, leichte Bewegung, ein Spaziergang in der aufblühenden Natur.
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Sommer: Genieße bewusst – Sonne auf der Haut, ein Glas Wasser mit Kräutern, ein Treffen mit Freundinnen.
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Herbst: Entrümple – deinen Kleiderschrank, alte Gewohnheiten, vielleicht auch innere Lasten. Mach Platz für Neues.
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Winter: Erlaube dir Stille – Kerzenlicht, ein gutes Buch, tiefe Atemzüge. Wärme dich innerlich und äußerlich.
So verbindest du dich sanft mit dem natürlichen Rhythmus und stärkst gleichzeitig deine Balance im Alltag.
Nicht alles muss jetzt geschehen – das Richtige kommt zur richtigen Zeit.
Meine persönliche Erfahrung mit diesem Satz
Auch für mich ist „Alles hat seine Zeit“ nicht nur eine schöne Weisheit, sondern etwas, das ich im eigenen Leben immer wieder spüre. Ganz ehrlich: Es ist nicht immer leicht, eine Situation einfach so anzunehmen. Manchmal kostet es Kraft, eine Phase auszuhalten, ohne gleich nach Lösungen oder schnellen Veränderungen zu suchen. Und oft ist es auch das Umfeld, das nicht versteht, warum wir gerade langsamer gehen, loslassen oder eine Pause brauchen.
Doch genau in solchen Momenten erinnere ich mich daran, wie wichtig es ist, mir selbst treu zu bleiben. Bei mir zu bleiben. Auch wenn das nicht immer bequem ist. Dieses Vertrauen – dass alles seine Zeit hat – gibt mir innere Ruhe und lässt mich Schritt für Schritt weitergehen. Und vielleicht ist genau das die größte Stärke: nicht alles sofort klären oder verändern zu müssen, sondern im Vertrauen zu bleiben, dass die richtige Zeit kommen wird.
Fazit – Dein Leben im eigenen Tempo
„Alles hat seine Zeit“ ist mehr als ein Satz. Es ist eine Einladung, dich selbst und dein Leben mit mehr Liebe und Gelassenheit zu betrachten.
Du musst nichts erzwingen, nichts beschleunigen. Alles darf wachsen, wenn es so weit ist. Und du darfst dir selbst erlauben, in deiner aktuellen Lebensphase nicht nur Herausforderungen zu sehen, sondern auch die Geschenke.
💛 Meine Frage an dich: Welche Zeit ist gerade deine – und was darfst du daraus für dich mitnehmen?
💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Hygge: Das dänische Lebensgefühl für mehr Geborgenheit, Balance und Wohlbefinden
Stell dir vor: Draußen prasselt der Regen ans Fenster, der Himmel ist grau, und die Welt wirkt ein wenig schwer. Doch in deinem Wohnzimmer brennt eine Kerze, der Duft von Tee steigt dir in die Nase, du hast dich in deine Lieblingsdecke gekuschelt und genießt den Moment, einfach nur da zu sein.
Dieses Gefühl – Geborgenheit, Wärme, Loslassen – nennen die Dänen „Hygge“. Es ist mehr als nur Kerzenlicht oder ein gemütlicher Abend: Hygge ist eine Lebenshaltung. Sie steht für ein tiefes Ankommen im Hier und Jetzt, für Verbundenheit mit dir selbst und den Menschen um dich herum.
Gerade für uns Frauen in der Lebensmitte, die zwischen Beruf, Familie und eigenen Bedürfnissen oft hin- und hergerissen sind, kann Hygge ein sanfter Anker sein. Es lädt uns ein, das Tempo zu drosseln, uns selbst wieder zu spüren und Wohlfühlmomente bewusst zu gestalten.
Seit ich vor zwei Jahren das erste Mal in Dänemark war, hat mich Hygge tief berührt. Es ist weit mehr als nur Kerzenlicht oder Gemütlichkeit – es ist ein Lebensgefühl, das zur Entschleunigung einlädt und uns erinnert, im Hier und Jetzt zu leben. Dieses einfache, aber kraftvolle Gefühl der Geborgenheit und Achtsamkeit hat für mich etwas Großartiges, das ich in meinen Alltag mitgenommen habe.
Was ist Hygge? Die Bedeutung des dänischen Lebensgefühls
Wenn wir an Dänemark denken, sehen wir vielleicht sofort gemütliche Häuser mit Kerzenlicht, dicke Wollsocken, heiße Schokolade oder ein gemeinsames Abendessen im Kreis der Familie. All das sind Bilder, die gut beschreiben, was hinter „Hygge“ steckt – und doch greift es zu kurz, wenn wir nur bei der äußeren Atmosphäre bleiben.
Hygge (ausgesprochen: „Hügge“) ist viel mehr als Gemütlichkeit. Es ist ein Lebensgefühl, das sich nur schwer in ein einzelnes deutsches Wort fassen lässt. Es vereint Geborgenheit, Wärme, Zufriedenheit, Achtsamkeit und Nähe – zu uns selbst und zu anderen.
Hygge entsteht, wenn wir uns sicher und aufgehoben fühlen. Wenn wir die kleinen Dinge im Alltag wirklich wahrnehmen – das Lächeln einer Freundin, den Duft von frischem Kaffee, das Rascheln der Blätter bei einem Spaziergang. Hygge bedeutet auch, Dankbarkeit für das zu empfinden, was schon da ist, anstatt dem nachzujagen, was fehlt. Und es lädt uns ein, Verbindungen zu pflegen: die zu unseren Liebsten, aber auch die zu uns selbst.
Vielleicht hast du schon gespürt: Hygge ist kein Luxus und keine Frage von Geld. Es braucht keine Designer-Möbel und keine perfekt inszenierten Rituale. Es ist vielmehr eine Haltung, die wir in den ganz einfachen Momenten finden – morgens barfuß über den kühlen Boden laufen, ein kurzes Innehalten, wenn die Sonne durchs Fenster scheint, oder die Freude, wenn wir ein gutes Gespräch führen. Hygge liegt nicht im Besonderen, sondern im Alltäglichen.
Hygge ist die Kunst, den Moment so zu gestalten, dass er Wärme ins Herz bringt.
Warum Hygge gerade für Frauen in der Lebensmitte so wertvoll ist
Die Lebensmitte ist für viele Frauen eine Zeit der Veränderung. Die Kinder werden älter und brauchen uns auf eine neue Art. Im Beruf kommen oft mehr Verantwortung oder auch neue Fragen auf: „Will ich das so noch die nächsten Jahre?“ Gleichzeitig spüren viele Frauen körperliche Veränderungen, sei es durch die Wechseljahre, durch weniger Energie oder durch das Gefühl, nicht mehr „so belastbar“ zu sein wie früher.
Mitten in diesem Wandel entsteht leicht ein Gefühl von Überforderung oder Leere – ein „Zerrissensein“ zwischen Rollen und Anforderungen. Viele Frauen beschreiben, dass sie sich selbst aus dem Blick verlieren: immer für andere da, aber selten für sich.
Und genau hier kann Hygge wie ein warmer, schützender Mantel wirken. Hygge erinnert uns daran, dass es nicht immer größer, schneller und mehr sein muss. Dass Balance nicht aus noch mehr To-dos, sondern aus bewussten Pausen entsteht. Dass Selbstfürsorge nichts Egoistisches ist, sondern eine Grundvoraussetzung für Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensfreude.
Ein Hygge-Moment muss nicht lange dauern: zehn Minuten bei Kerzenschein ein Buch lesen, ein warmes Bad nach einem anstrengenden Tag, ein Tee-Ritual am Morgen, bei dem das Handy ausgeschaltet bleibt. Diese scheinbar kleinen Dinge können das innere Gleichgewicht sanft zurückbringen und neue Kraft schenken.
Hygge ist damit wie ein Anker im Alltag. Es holt uns zurück zu uns selbst – zu dem, was uns guttut, uns nährt und uns trägt. Und gerade in der Lebensmitte, wo vieles im Außen in Bewegung ist, können solche inneren Anker uns helfen, nicht verloren zu gehen, sondern neu bei uns anzukommen.
Hygge im Alltag: Verbindung zu den 5 Säulen der Balance
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie kann ich dieses dänische Lebensgefühl konkret in meinen Alltag holen – ohne gleich mein ganzes Leben umzukrempeln? Genau hier entsteht eine wunderbare Verbindung zu meinem 5-Säulen-Konzept. Denn Hygge zeigt uns, dass Balance nicht in großen Veränderungen liegt, sondern in den kleinen Momenten, die wir bewusst gestalten.
Stell dir Hygge wie ein weiches, schützendes Tuch vor, das sich sanft um alle Lebensbereiche legt. Es wärmt, es beruhigt, es gibt Halt. Und genau das machen auch die fünf Säulen: Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit. Sie sind die Grundpfeiler, die unser Leben tragen – und Hygge verleiht ihnen diese besondere Leichtigkeit und Herzenswärme.
Das Schöne daran: Du brauchst keine zusätzlichen Aufgaben oder komplizierten Routinen. Hygge fügt sich wie ein roter Faden in das ein, was du ohnehin schon lebst. Es ist die Art, wie du Dinge tust – mit Achtsamkeit, Freude und einem Sinn für das Wesentliche.
Lass uns also einmal gemeinsam durch die fünf Säulen gehen und schauen, wie Hygge hier ganz praktisch Gestalt annehmen kann.
1. Beziehung – Hygge in der Verbundenheit
Hygge bedeutet: Gemeinschaft spüren.
- Gemeinsames Essen bei Kerzenschein.
- Ein Spieleabend ohne Handy.
- Ein Spaziergang mit einer guten Freundin.
Alltagstipp: Plane dir bewusst kleine Inseln der Begegnung. Lade z. B. einmal im Monat zu einem „Hygge-Abend“ mit Suppe und Kerzen ein. Es geht nicht um Perfektion, sondern ums Miteinander.
2. Entspannung – Hygge als Pause im Alltag
Hygge lebt von Momenten der Ruhe.
- In eine Decke kuscheln und den Regen beobachten.
- Ein gutes Buch lesen.
- Bei Tee und Kerze einfach nur dasitzen.
Alltagstipp: Richte dir eine kleine „Hygge-Ecke“ zu Hause ein – mit Kissen, Decke, vielleicht einem kleinen Ritual wie Tee oder einem Duftöl. Das wird zu deinem Rückzugsort.
3. Wellness – Hygge für die Sinne
Hygge bedeutet, den Körper zu verwöhnen – nicht luxuriös, sondern achtsam.
- Ein warmes Fußbad nach einem langen Tag.
- Eine selbstgemachte Gesichtsmaske.
- Düfte, die Geborgenheit schenken.
Alltagstipp: Nutze Sonntage als „Hygge-Wellnesszeit“. Vielleicht 30 Minuten mit einem Bad, Musik und einer Kerze. Klein, aber wirkungsvoll.
4. Ernährung – Hygge genießen
Essen ist in Dänemark ein wichtiger Teil von Hygge.
- Einfache, herzhafte Gerichte.
- Gemeinsames Kochen.
- Bewusstes Genießen, statt nebenbei zu essen.
Alltagstipp: Mach dir einmal pro Woche ein „Hygge-Gericht“ – vielleicht eine Suppe, einen Apfelkuchen oder frisches Brot. Genieße es langsam, am besten mit Gesellschaft.
5. Gesundheit – Hygge stärkt Körper & Seele
Hygge bedeutet auch: sich gesund und kraftvoll fühlen.
- Bewegung in der Natur.
- Rituale, die Energie geben.
- Schlaf, der erholsam ist.
Alltagstipp: Gehe täglich ein paar Minuten bewusst an die frische Luft. Selbst wenn es regnet – gerade dann spürst du den Kontrast, wenn du danach wieder ins Warme kommst.
Es sind die kleinen Dinge, die das Leben hyggelig machen – ein Lächeln, ein Licht, ein tiefer Atemzug.
Tipps, wie du Hygge sofort in deinen Alltag integrierst
- Kerzenlicht nutzen – selbst morgens beim Frühstück.
- Digital Detox – Handy öfter mal weglegen.
- Dankbarkeitstagebuch – 3 Dinge aufschreiben, die den Tag hyggelig gemacht haben.
- Naturmomente – barfuß im Gras, den Himmel beobachten, frische Luft einatmen.
- Hygge-Rituale – Teezeremonie, Stricken, Lesen, Räuchern, kleine Routinen, die Geborgenheit schenken.
Hygge – mehr als Gemütlichkeit
Hygge ist keine Modeerscheinung, sondern eine Einladung: das Leben zu entschleunigen, kleine Momente wertzuschätzen und Geborgenheit bewusst zu leben. Gerade für Frauen in der Lebensmitte ist Hygge ein Schlüssel, um Balance, Freude und Selbstfürsorge in den Alltag zurückzubringen.
Es braucht keine großen Veränderungen, sondern kleine Schritte. Kerzen. Gespräche. Pausen. Dankbarkeit. All das kann dein Leben leichter, wärmer und erfüllter machen.
Hygge zeigt uns, dass es nicht die großen, spektakulären Veränderungen sind, die unser Leben erfüllter machen – sondern die vielen kleinen, liebevollen Momente, die wir bewusst wahrnehmen und gestalten. Vielleicht ist es die Tasse Tee am Morgen, ein Gespräch mit einer Freundin oder ein Abend, an dem du dir Zeit für dich nimmst.
Wenn du dir wünschst, mehr solcher Hygge-Momente in dein Leben zu holen und dich dabei liebevoll begleiten zu lassen, dann melde dich gerne für meinen Newsletter „Mehr Wohlfühlzeiten für Dich“ an. Dort teile ich regelmäßig kleine Inspirationen, Impulse aus meinem 5-Säulen-Konzept und praktische Ideen, die dir helfen, mehr Balance und Leichtigkeit in deinem Alltag zu spüren.
👉 Hier kannst du dich anmelden
Und falls du Lust hast, noch tiefer einzutauchen: Ich plane eine kleine „7 Tage Hygge-Challenge“, in der du jeden Tag eine einfache, alltagstaugliche Aufgabe erhältst, um dir Stück für Stück mehr Geborgenheit und Wohlbefinden zu schenken. Eine sanfte Einladung, Hygge wirklich zu leben – und nicht nur davon zu lesen.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Raus aus der Stressspirale – mit den 5 Säulen für mehr Balance und Lebensfreude
Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein zu voller Kleiderschrank: zu viele Aufgaben, zu viele Gedanken, zu viele Erwartungen – und kein Platz mehr zum Atmen. Wir funktionieren, sortieren, falten und schieben, bis wir irgendwann feststellen: Hier ist kein Raum mehr für mich.
Genau an diesem Punkt setzt mein 5-Säulen-Konzept an.
Es ist wie ein neues Regal für dein Leben – klar strukturiert, liebevoll geordnet und so gestaltet, dass deine wichtigsten Bedürfnisse wieder ihren festen Platz haben.Jede der fünf Säulen steht für einen Bereich, der dich im Alltag trägt und nährt: Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit. Zusammen bilden sie ein stabiles Fundament, das dich nicht nur aus der Stressspirale herausführt, sondern dir auch hilft, dich wieder zu spüren – voller Energie, Leichtigkeit und Lebensfreude.
💞 Säule 1: Beziehung – Ich bin verbunden, nicht verpflichtet
Wenn wir über Stress sprechen, denken viele zuerst an äußere Belastungen: zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit, ständiger Lärm. Doch einer der größten Stressfaktoren liegt oft tiefer – in unseren Beziehungen.
Denn Beziehungen berühren unser Herz. Sie nähren uns – aber sie können uns auch erschöpfen.
Gerade Frauen spüren das besonders: Wir wollen für andere da sein, mitfühlend sein, verlässlich, verständnisvoll. Doch wo wir geben, vergessen wir manchmal, wo unsere Grenze ist. Und genau da beginnt der innere Druck.🎭 Beziehung unter Stress: Zwischen Fürsorge und Funktionieren
Viele Frauen in der Lebensmitte erleben, dass ihre Beziehungen sich verändert haben – oft unbemerkt. Sie kümmern sich um ihre Kinder, ihren Partner, vielleicht auch um pflegebedürftige Eltern. Sie sind da, organisieren, erinnern, halten vieles im Hintergrund am Laufen.
Und irgendwann fragen sie sich:
👉 „Wer ist eigentlich für mich da?“
👉 „Wann habe ich das letzte Mal einfach nur Ich sein dürfen – ohne Rolle?“Hinzu kommen oft unausgesprochene Erwartungen:
– „Du bist doch die Starke.“
– „Du machst das doch sonst immer.“
– „Du schaffst das schon.“Das alles kann stillen, aber tief wirkenden Stress auslösen. Denn es entsteht ein innerer Konflikt: Ich will helfen – aber ich kann nicht mehr.
Und aus dieser Überforderung wächst oft Schuld.
Die Schuld, nicht mehr allem gerecht zu werden.
Die Angst, egoistisch zu sein, wenn man mal „Nein“ sagt.
Die Sorge, andere zu enttäuschen.🪞 Zurück in die echte Verbindung
Der erste Schritt zu mehr Balance in der Säule „Beziehung“ ist:
Verbindung statt Verpflichtung.Beziehung soll dich nähren – nicht erschöpfen.
Beziehung darf leicht sein – nicht schwer.
Beziehung darf auch mal bedeuten, Grenzen zu setzen.Frage dich also liebevoll:
💬 „Welche Beziehungen geben mir Energie – und welche rauben sie mir?“
💬 „Wo darf ich loslassen, ohne mich schuldig zu fühlen?“
💬 „Mit wem fühle ich mich gesehen, echt, angenommen?“🌿 Zwei kleine Übungen für den Alltag
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Beziehungs-Inventur
Nimm dir eine ruhige Minute und liste zwei Spalten auf:
- In die eine Spalte: „Diese Menschen tun mir gut“
- In die andere Spalte: „Diese Beziehungen kosten mich Kraft“
Du musst nichts sofort verändern. Allein das Hinschauen bringt Klarheit.
👉 Vielleicht ergibt sich daraus ein nächster Schritt: ein Gespräch, ein Abstand, ein bewusstes Ja zu dir.-
Mini-Ritual: Ich bin auch wichtig
Wenn du das Gefühl hast, dich in Beziehungen zu verlieren, dann nimm dir einen Moment für dich – ganz bewusst.
🕯️ Zünde eine Kerze an.
🌬️ Lege deine Hand aufs Herz.
✨ Und sag dir leise:
„Ich bin da. Für andere. Und für mich.“💛 Fazit: Beziehung darf stärken, nicht nur binden
Wahre Verbindung beginnt dort, wo du dich selbst wieder spürst – in deinen Bedürfnissen, Grenzen, Gefühlen.
Du darfst Nein sagen, ohne schuldig zu sein.
Du darfst Ja sagen – zu dir.Wenn du dich selbst wieder in den Mittelpunkt deines Beziehungslebens stellst, entsteht Raum für echte Nähe – nicht auf Kosten deiner Kraft, sondern im Einklang mit ihr.
🌬️ Säule 2: Entspannung – Dein Atem als Anker im Sturm
Vielleicht kennst du das Gefühl: Der Tag war voll, dein Kopf ist müde, aber dein Körper steht noch immer unter Strom. Du legst dich ins Bett – und der Gedankenkarussell fährt los. Oder du spürst, wie dein Kiefer fest ist, deine Schultern oben hängen, dein Atem kaum mehr den Brustkorb verlässt.
Das ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen dafür, dass dein Körper vergessen hat, wie Entspannung geht – weil er zu lange im Alarmmodus war.
🧠 Warum Entspannung bei Stress so schwerfällt
Wenn wir gestresst sind, aktiviert unser Körper automatisch den Sympathikus – den Teil unseres Nervensystems, der für Aktivität, Leistung und Reaktion zuständig ist.
Wir stehen „unter Strom“. Das war in der Steinzeit überlebenswichtig. Doch heute ist es oft chronisch – und das hat Folgen.Das Problem:
Viele Frauen wissen, dass sie sich entspannen sollten – aber sie wissen nicht wie.
Sie haben es schlichtweg verlernt. Oder sie fühlen sich sogar „schuldig“, wenn sie mal nichts tun.Die Lösung ist nicht, plötzlich eine Stunde zu meditieren. Sondern: Wieder lernen, dem Körper zu signalisieren, dass er sicher ist.
Und das gelingt am einfachsten – über den Atem.🌬️ Dein Atem – das Tor zur Ruhe
Der Atem ist das einzige Körper-System, das du bewusst steuern und beobachten kannst. Er ist immer da. Er ist ehrlich. Und er reagiert direkt auf deinen inneren Zustand.
Flacher, schneller Atem? Zeichen für Stress.
Tiefer, ruhiger Atem? Zeichen für Sicherheit.💡 Wenn du beginnst, langsamer und bewusster zu atmen, verändert sich dein ganzer Körperzustand – ganz ohne Worte.
🪞 Herzraum-Atem-Übung – zur Ruhe kommen in 2 Minuten
Diese kleine Übung kannst du immer und überall machen. Sie braucht keine Matte, keine Musik, keine App – nur dich.
So geht’s:
- Setz dich bequem hin. Schließe die Augen, wenn es sich gut anfühlt.
- Lege deine rechte Hand auf dein Herz. Die linke Hand auf deinen Unterbauch.
- Atme langsam durch die Nase ein. Spüre, wie sich der Bauch hebt.
- Atme sanft durch den Mund aus. Länger, als du eingeatmet hast.
- Wiederhole das 5–7 Atemzüge lang.
✨ Du kannst dir dabei innerlich sagen:
„Ich atme ein – ich komme an.
Ich atme aus – ich lasse los.“Nach kurzer Zeit wird dein Körper merken: Es ist sicher. Ich darf loslassen.
🛑 Entspannung braucht Erlaubnis – nicht Leistung
Viele Frauen fühlen sich schuldig, wenn sie „nichts tun“. Doch echte Entspannung ist kein Luxus – sie ist Grundversorgung für dein Nervensystem.
Ohne sie kann dein Körper nicht heilen. Dein Geist nicht sortieren. Deine Seele nicht auftanken.Deshalb frage dich liebevoll:
💬 „Was bringt mich wirklich zur Ruhe?“
💬 „Wie fühlt sich mein Körper an, wenn ich tief entspanne?“
💬 „Wo in meinem Alltag ist Platz für 3 Atemzüge – für mich?“💛 Fazit: Dein Atem ist dein sicherer Ort
Entspannung beginnt nicht am Wochenende. Sie beginnt jetzt – mit einem einzigen Atemzug.
Je öfter du deinen Atem als Anker nutzt, desto schneller wird dein Körper verstehen: Ich bin sicher. Ich darf zur Ruhe kommen.Und genau dort – im Raum zwischen zwei Atemzügen – beginnt deine Kraft zurückzukehren.
🛁 Säule 3: Wellness – Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern Lebensqualität
Viele Frauen sagen: „Ich weiß, dass ich mehr für mich tun sollte – aber ich habe keine Zeit.“
Oder: „Ich komme immer zuletzt dran.“
Oder auch: „Wenn alles andere erledigt ist, dann gönne ich mir mal was.“Aber: Das Leben ist nie ganz „erledigt“.
Und genau deshalb ist Selbstfürsorge kein Extra. Sie ist eine Basis – genau wie Essen, Trinken und Schlaf.✨ Was ist Wellness überhaupt?
Wellness bedeutet nicht, dass du ständig ins Spa gehst oder teure Beautyprodukte brauchst.
Wellness heißt: Du tust etwas, das dich nährt, beruhigt und dir Freude schenkt – mit allen Sinnen.Es kann ein warmes Fußbad sein, eine Tasse Tee bei Kerzenschein, ein duftendes Öl auf der Haut oder ein leises Lied, das dich wieder bei dir ankommen lässt.
Es sind kleine Rituale, die dich erinnern: Ich bin wichtig. Ich bin wertvoll. Ich darf genießen.🧠 Warum wir oft nicht genießen können
Viele Frauen haben es verlernt, sich selbst etwas Gutes zu tun, ohne sich dabei schuldig zu fühlen.
Sie glauben, sie müssen sich erst etwas leisten, bevor sie etwas genießen dürfen.Doch Genuss heilt.
Weil er uns in den Moment bringt.
Weil er unser Nervensystem beruhigt.
Und weil er eine tiefe, stille Erinnerung wachruft: Ich darf mich selbst liebevoll behandeln.🌿 Mein 5-Minuten-Wellnessmoment-Übung
Diese Übung kannst du jeden Tag einbauen – auch zwischen Terminen, Wäschekorb und Familienessen. Es braucht nur 5 Minuten und deine Bereitschaft, dir selbst zu begegnen.
So geht’s:
- Wähle einen Reiz, der deine Sinne nährt.
Ein Duft (z. B. Lavendelöl), ein warmer Tee, ein sanftes Lied, ein samtiges Tuch – alles ist erlaubt. - Mach es dir bewusst schön.
Nimm eine Tasse, die du magst. Ein Licht, das dich wärmt. Einen Platz, an dem du zur Ruhe kommst. - Schalte kurz alles andere aus.
Kein Handy. Kein Müssen. Nur du. - Genieße mit voller Aufmerksamkeit.
Rieche. Spüre. Lausche. Trinke. Langsam. - Spüre, was sich verändert.
Wie fühlt sich dein Körper jetzt an? Dein Atem? Deine Gedanken?
💡 Du wirst merken: Es braucht nicht viel, um dich selbst zu nähren – nur ein wenig Achtsamkeit.
💬 Reflexionsfrage:
Was tut mir gut – auch wenn es klein ist?
Mach dir eine kleine Liste mit Wohlfühlmomenten, die du jederzeit abrufen kannst.
– Lieblingsmusik
– Duftöl
– Fußbad
– Blättern in einem schönen Buch
– Zeit mit dir selbst💛 Fazit: Erlaube dir deine kleinen Wohlfühl-Inseln
Wellness ist kein Egoismus.
Es ist Fürsorge. Es ist liebevolle Rückverbindung mit dir selbst.
Und es zeigt deinem Inneren: Ich bin es wert, gut behandelt zu werden – auch von mir.
🥦 Säule 4: Ernährung – Nährstoff für Körper, Nerven & Seele
Wir essen oft, um zu funktionieren. Schnell zwischendurch. Nebenbei. Oder im Stress sogar gar nicht.
Manchmal belohnen wir uns auch – mit Süßem, Fettigem oder zu viel Kaffee. Und dann wundern wir uns, warum wir uns trotzdem leer fühlen.Doch Nahrung ist viel mehr als Energiezufuhr.
Ernährung ist Selbstfürsorge.
Ernährung ist Kommunikation mit dem Körper.
Und vor allem: Ernährung ist Regulation.Denn das, was du isst, beeinflusst auch deine Nerven, deine Stimmung und dein Stresslevel – stärker, als viele denken.
🧠 Was Stress mit deiner Ernährung macht
Wenn du gestresst bist, verändert sich dein ganzes Verdauungssystem.
Der Körper schaltet vom „Verdauen“ auf „Überleben“. Das heißt:- Du bekommst Heißhunger oder gar keinen Appetit
- Du isst schneller und spürst dein Sättigungsgefühl nicht
- Deine Verdauung reagiert (Blähungen, Unverträglichkeiten, Völlegefühl)
- Du greifst zu Zucker, Koffein oder schnellen Snacks – weil dein Körper nach Energie ruft
Das ist kein Versagen. Das ist Biologie.
Doch mit kleinen Veränderungen kannst du viel bewegen – liebevoll, ohne Verzicht, aber mit Bewusstheit.
🌿 Welche Lebensmittel dich in Stressphasen stärken
Hier ein paar sanfte Helfer, die Körper und Nerven nähren:
Lebensmittel Wirkung Haferflocken reich an B-Vitaminen, beruhigend Bananen liefern Tryptophan für gute Stimmung Nüsse & Kerne Magnesiumquelle, nervenstärkend Dunkle Schokolade stimmungsaufhellend, Antioxidantien Grünes Gemüse basisch, entlastet bei Stressübersäuerung Linsen & Hülsenfrüchte sättigend, stabilisierend Avocado gesunde Fette für Gehirn & Nerven 💡 Du musst nichts radikal ändern – aber du darfst dir die Frage stellen:
👉 „Was gibt mir wirklich Kraft – über den Moment hinaus?“🍫 Achtsam essen Übung – ein Genussmoment für dich
Diese kleine Übung eignet sich ideal für den Alltag, wenn du wieder lernen möchtest, genussvoll statt gedankenverloren zu essen.
So geht’s:
- Nimm ein kleines Lebensmittel – z. B. ein Stück dunkle Schokolade, eine Nuss, eine Dattel oder eine Beere.
- Halte es in der Hand. Betrachte es. Rieche daran. Spüre die Oberfläche.
- Lege es langsam auf deine Zunge. Kaue nicht sofort.
- Schließe die Augen, wenn du magst – und schmecke bewusst.
- Erst wenn der Impuls kommt: Kaue langsam. Spüre den Geschmack. Die Konsistenz.
- Nimm wahr, was sich verändert – in deinem Atem, deinem Körper, deinem Gefühl.
👉 Tipp: Auch eine warme Suppe, ein Tee oder ein Apfel kann so zu einem kleinen Ritual werden.
💬 Reflexionsfragen für dich:
- Was esse ich, wenn ich gestresst bin – und was nährt mich wirklich?
- Wie achtsam bin ich beim Essen – oder „schlucke ich nur runter“?
- Wie würde sich mein Körper wohl fühlen, wenn ich ihn sanft nähre?
💛 Fazit: Nähre dich – mit Liebe, nicht mit Pflicht
Du musst nicht perfekt essen.
Aber du darfst beginnen, liebevoll zu essen.
Mit dem, was dich stärkt. Was dich trägt. Was dich spüren lässt: Ich bin für mich da – auch über den Magen.
🚶♀️ Säule 5: Gesundheit – Bewegung & Schlaf als natürliche Stressmedizin
Manchmal glauben wir, wir müssten uns erst „zusammenreißen“, bevor wir etwas für unsere Gesundheit tun können. Doch gerade dann, wenn wir müde, erschöpft oder überreizt sind, brauchen wir kein zusätzliches „Müssen“ – sondern sanfte Unterstützung von innen heraus.
Zwei der stärksten Regenerationskräfte, die uns jederzeit zur Verfügung stehen, sind:
Bewegung und erholsamer Schlaf.Beide helfen dem Körper, wieder ins Gleichgewicht zu finden – nicht durch Leistung, sondern durch Regulation.
🧠 Was Bewegung bei Stress bewirkt
Wenn wir gestresst sind, stauen sich Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol im Körper an.
Das führt zu innerer Unruhe, Verspannung, Gereiztheit – manchmal sogar zu Panikgefühlen.💡 Bewegung hilft dabei, diese Hormone natürlich abzubauen – wie ein inneres Reinigungsprogramm.
Dabei muss es kein Sportprogramm sein. Schon 2 Minuten bewusste Bewegung verändern deinen inneren Zustand.- Schütteln, Tanzen, Strecken, Spazierengehen
- Sanftes Yoga oder QiGong
- Dehnung am Morgen oder zwischendurch
- Barfuß laufen auf Gras oder Teppich
👉 Es geht nicht ums Kalorienverbrennen – sondern darum, wieder ins Fließen zu kommen.
🌿 Mini-Übung: Schüttel dich frei
Diese Übung wirkt besonders gut, wenn du dich festgefahren fühlst oder innerlich geladen bist – ideal z. B. nach einem stressigen Gespräch oder einem langen Arbeitstag.
So geht’s:
- Stell dich hüftbreit hin. Die Knie leicht gebeugt.
- Beginne, die Arme locker auszuschütteln – rechts, links, beide zusammen.
- Lass dann auch Schultern, Beine, Hände, Gesicht mitmachen.
- Atme dabei bewusst – aus dem Mund, gerne mit einem Seufzer.
- 1–2 Minuten reichen völlig. Danach: stehen bleiben, nachspüren.
- Zum Abschluss 3 tiefe Atemzüge: „Ich lasse los.“
Du wirst merken: Dein Körper fühlt sich leichter an – und dein Kopf klarer.
😴 Schlaf – deine stille Kraftquelle
Chronischer Stress raubt uns den Schlaf – und zu wenig Schlaf verstärkt den Stress.
Ein Teufelskreis, der viele Frauen trifft, gerade in der Lebensmitte. Hormone, Grübeln, Gedankenflut – all das erschwert das Einschlafen oder sorgt für unruhige Nächte.Doch guter Schlaf muss nicht erzwungen werden. Er darf eingeladen werden – durch kleine Rituale, die deinem Nervensystem sagen: Du darfst loslassen.
Kleine Einschlafhelfer:
- Lavendelkissen oder ätherische Öle (z. B. Bergamotte, Rosengeranie)
- Abendrituale: warmer Tee, sanftes Lesen, ruhige Musik
- keine Bildschirme 30 Min. vor dem Zubettgehen
- Einschlafmantra: „Ich bin sicher. Ich darf ruhen.“
💡 Tipp: Auch ein Abendspaziergang oder eine warme Dusche wirkt oft wie ein „Reset“ für den Geist.
💬 Reflexionsfragen für dich:
- Wie bewege ich mich aktuell – und wie könnte ich mehr in Fluss kommen?
- Was hilft mir beim Einschlafen – was raubt mir die Ruhe?
- Welche kleinen Rituale möchte ich neu in meinen Alltag bringen?
💛 Fazit: Dein Körper will mit dir zusammenarbeiten
Er braucht keinen Druck. Keine ständige Leistung.
Er braucht Bewegung, Berührung, Atmung, Stille, Schlaf.
Und vor allem braucht er deine Aufmerksamkeit – liebevoll und achtsam.Wenn du dich deinem Körper wieder zuwendest, wird er dir danken – mit mehr Energie, Ruhe und einem tieferen Gefühl von „Ich bin wieder bei mir“.
🌿 Dein Fundament für ein Leben in Balance
Balance ist kein Endziel, das man einmal erreicht und für immer behält – sie ist ein lebendiger Tanz zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Tun und Sein. Dein 5-Säulen-Fundament gibt dir Halt, wenn das Leben stürmisch wird, und erinnert dich daran, dass du nicht alles allein tragen musst.
Vielleicht ist heute genau der Tag, an dem du beginnst, dir selbst den Platz zu geben, den du verdienst – mit kleinen Schritten, liebevollen Ritualen und dem Mut, auf dich zu hören.
✨ Denn dein Leben darf leicht sein. Und du darfst darin die Hauptrolle spielen.
✨ Bleib verbunden
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Vielleicht magst du auch gleich in meinen vorherigen Blogartikel hineinschauen:
„Mehr Balance, weniger Stress – wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest“.
Dort erfährst du, wie Stress in deinem Körper wirkt und warum besonders wir Frauen ihn so stark spüren.Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Die Wahrheit über Multitasking: Warum wir uns damit mehr Stress als Stärke holen
Du sitzt am Laptop, tippst eine E-Mail und hörst gleichzeitig, wie die Waschmaschine fertig wird. Dein Handy summt, eine Freundin schickt dir eine Sprachnachricht. Während du schnell antwortest, denkst du schon ans Abendessen und überlegst, ob noch genug Gemüse im Kühlschrank ist. Willkommen im Multitasking-Modus – dieser „Superkraft“, die uns angeblich schneller, effizienter und unaufhaltsam macht.
Doch die Wahrheit ist: Multitasking kostet uns nicht nur wertvolle Energie, sondern auch innere Ruhe und Lebensfreude. Es gaukelt uns vor, wir würden mehr schaffen, während wir in Wirklichkeit oft nur gehetzter, unkonzentrierter und erschöpfter werden. Gerade Frauen in der Lebensmitte kennen das Gefühl, permanent alles jonglieren zu müssen – Familie, Beruf, Partnerschaft, eigene Wünsche. Doch anstatt stark und souverän, fühlen sie sich häufig leer und ausgebrannt.
Multitasking ist wie ein funkelnder Scheinwerfer: von außen wirkt es beeindruckend, doch hinter den Kulissen bröckelt die Wahrheit. Lass uns tiefer schauen, was wirklich passiert, wenn wir „alles gleichzeitig“ machen – und wie wir uns davon befreien können.
Was Multitasking wirklich ist – und warum es so anstrengend ist
Viele glauben, Multitasking bedeute, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Tatsächlich aber ist unser Gehirn gar nicht dazu in der Lage. Es kann immer nur eine komplexe Aufgabe zur gleichen Zeit bearbeiten. Was wir als Multitasking empfinden, ist in Wahrheit ein permanentes Hin- und Herspringen: Unser Gehirn schaltet blitzschnell von einer Aufgabe auf die andere – wie ein Ball in einem Flipperautomaten.
Dieses ständige „Umschalten“ kostet enorm viel Energie. Studien zeigen, dass wir bei Multitasking bis zu 40 % weniger effizient arbeiten. Dazu steigt der Stresspegel, weil das Gehirn jedes Mal erneut Anlauf nehmen muss, um sich auf die nächste Aufgabe einzustellen.
💡 Bildlich gesprochen: Stell dir vor, du läufst durch dein Haus und willst in jedem Zimmer gleichzeitig aufräumen. Du machst zwei Schritte in die Küche, räumst einen Teller weg, rennst dann ins Bad, hebst ein Handtuch auf, springst ins Wohnzimmer, stellst ein Buch ins Regal … Am Ende hast du viel Energie verbraucht, aber nichts ist wirklich fertig. Genau das passiert in unserem Kopf beim Multitasking.
Die Folgen für Frauen in der Lebensmitte
Gerade in der Lebensmitte, wenn Hormone sich verändern, unser Nervensystem sensibler wird und das Leben oft besonders viele Rollen von uns fordert, sind die Auswirkungen von Multitasking deutlich spürbar.
1. Erschöpfung & Gereiztheit
Ständig zwischen Aufgaben zu springen, laugt aus. Wir fühlen uns, als sei unser Kopf dauerhaft „übervoll“. Gereiztheit und das Gefühl, gleich alles hinwerfen zu wollen, sind typische Folgen.
2. Vergesslichkeit & Konzentrationsprobleme
Kennst du das: Du gehst in ein Zimmer und weißt nicht mehr, was du eigentlich wolltest? Multitasking verstärkt diese Momente. Das Gehirn verliert Fäden, weil es nie Zeit hat, Dinge ordentlich abzuspeichern.
3. Schlafstörungen & innere Unruhe
Wer tagsüber permanent im Multitasking-Modus ist, kann abends schwerer abschalten. Das Gedankenkarussell dreht sich weiter – und raubt wertvollen Schlaf.
4. Verstärkte Wechseljahres-Symptome
In den Wechseljahren berichten viele Frauen von „Brain Fog“, also mentalem Nebel, Vergesslichkeit und erhöhter Stressanfälligkeit. Multitasking wirkt hier wie ein Turbo, der diese Symptome noch verstärkt.
Warum wir trotzdem Multitasking machen
Wenn Multitasking uns so sehr schadet – warum tun wir es dann ständig?
- Gesellschaftlicher Druck: Frauen sollen „alles unter einen Hut bekommen“ – perfekt im Job, liebevoll in der Familie, organisiert im Haushalt und dabei bitte noch fit, attraktiv und gelassen.
- Ego und Stolz: Viele fühlen sich sogar ein wenig stolz, wenn sie gleichzeitig kochen, telefonieren und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen können. „Seht her, wie viel ich schaffe!“
- Angst, nicht genug zu sein: Dahinter steckt oft die Sorge, sonst nicht alles zu schaffen, nicht gut genug oder nicht verlässlich zu sein.
Doch dieser Teufelskreis treibt uns tiefer in die Erschöpfung. Multitasking ist kein Zeichen von Stärke – es ist ein Alarmsignal.
Die Wahrheit über Monotasking – der unterschätzte Gegenentwurf
Das Gegenteil von Multitasking ist Monotasking – eine Aufgabe nach der anderen. Es klingt langweilig und vielleicht sogar ineffizient, ist aber in Wahrheit das Beste, was du deinem Gehirn schenken kannst.
Wenn du monotaskst, passiert etwas Faszinierendes:
- Deine Konzentration steigt.
- Du arbeitest schneller und machst weniger Fehler.
- Dein Nervensystem beruhigt sich.
- Du fühlst dich zufriedener, weil Dinge wirklich fertig werden.
💡 Beispiel: Stell dir vor, du kochst bewusst nur das Abendessen. Kein Handy, kein Abwasch nebenbei. Du bist bei den Lebensmitteln, beim Schneiden, beim Duft. Schon nach kurzer Zeit spürst du: Kochen kann meditativ sein, wenn man es nicht neben fünf anderen Dingen macht.
Kleine Experimente für deinen Alltag
Hier sind ein paar Ideen, wie du den Wechsel vom Multitasking ins Monotasking üben kannst:
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Die Top-3-Liste
Schreibe dir morgens die drei wichtigsten Aufgaben für den Tag auf. Nicht mehr. Alles andere ist Bonus. So behältst du Fokus und ersparst dir das Gefühl, ständig hinterherzuhinken. -
Handy bewusst stumm
Wenn du konzentriert arbeiten willst, schalte alle Benachrichtigungen aus oder lege das Handy in einen anderen Raum. -
Übergangszeiten planen
Nach einem vollen Arbeitstag nicht sofort ins Familienchaos stürzen. Plane zehn Minuten für dich ein – spazieren, atmen, Tee trinken. Dein Nervensystem darf kurz umschalten. -
Mini-Rituale einbauen
Drei tiefe Atemzüge, bevor du von einer Aufgabe zur nächsten wechselst. Ein kleines „Reset“, das den Kopf klärt. -
Kleine Erfolge sichtbar machen
Markiere erledigte Aufgaben bunt oder hake sie ab. Dieses kleine Ritual bringt Zufriedenheit und das Gefühl: Ich bin wirklich weitergekommen.
Multitasking & Selbstfürsorge – ein Widerspruch
Wenn wir über Selbstfürsorge sprechen, ist Multitasking der Gegenpol. Selbstfürsorge bedeutet: dir Raum schenken, um wirklich bei dir zu sein. Multitasking bedeutet: dich in alle Richtungen zu zerreißen.
Frauen in der Lebensmitte sehnen sich nach Balance, Ruhe und Klarheit – und genau hier liegt der Schlüssel. Statt dich in 1.000 kleine Teile zu zersplittern, darfst du dich wieder ganz machen, indem du dich bewusst auf eines konzentrierst.
Wahre Stärke liegt im Loslassen
Multitasking ist kein Zeichen von Stärke. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir zu viel auf einmal schultern wollen. Wahre Stärke liegt darin, loszulassen, langsamer zu machen und die Dinge nacheinander zu tun – mit Klarheit und Präsenz.
🌿 Mein Mutmacher für dich: Dein Alltag muss kein Jonglierzirkus sein. Du darfst dir erlauben, weniger, aber dafür bewusster zu tun. Dein Körper, dein Kopf und dein Herz werden es dir danken.
👉 „Wenn du tiefer eintauchen und verstehen möchtest, warum Stress uns Frauen so stark betrifft, dann lies unbedingt meinen Blogbeitrag: Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest.“
💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest
Es beginnt oft ganz leise. Ein bisschen weniger Schlaf, ein wenig mehr Gereiztheit. Ein unruhiger Bauch. Verspannte Schultern. Das Gefühl, ständig etwas vergessen zu haben. Und dann der Moment, in dem du dich fragst: „Warum bin ich eigentlich so müde, obwohl ich gar nichts ‚Schlimmes‘ gemacht habe?“
Gerade wir Frauen in der Lebensmitte tragen viel – äußerlich oft ganz selbstverständlich. Familie, Haushalt, Job, Partnerschaft, vielleicht noch die Pflege der Eltern oder die emotionale Verantwortung im Team. Wir organisieren, kümmern uns, halten Beziehungen zusammen. Wir tragen viele Hüte – und verlieren dabei nicht selten uns selbst.
Und plötzlich ist er da: der Stress.
Manchmal laut. Manchmal leise.
Aber spürbar – in jeder Zelle unseres Körpers.Doch was ist Stress eigentlich genau?
Warum fühlt es sich manchmal an wie ein innerer Sturm, der nicht mehr aufhört?
Und warum trifft uns Frauen das so besonders tief?Das erfährst du heute in diesem Blogbeitrag.
Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du.
🧠 Was ist Stress eigentlich?
Stress ist keine Schwäche.
Und auch kein Zeichen dafür, dass du versagt hast.
Stress ist eine vollkommen natürliche Reaktion deines Körpers – ein uraltes Schutzprogramm, das schon vor tausenden von Jahren dafür gesorgt hat, dass wir überleben konnten.Damals, in der Steinzeit, war Stress sinnvoll:
Stell dir vor, du triffst auf ein wildes Tier. Dein Gehirn erkennt blitzschnell: Gefahr!
Innerhalb von Sekunden wird dein gesamter Körper aktiviert:- Deine Amygdala, das emotionale Frühwarnsystem im Gehirn, schlägt Alarm.
- Die Nebennieren schütten Adrenalin aus – dein Herz rast, deine Muskeln spannen sich an.
- Danach kommt Cortisol, das dich länger wach und aufmerksam hält.
Dein Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Und sobald die Gefahr vorüber ist, beruhigt sich alles wieder.
So war das gedacht.Heute aber lauert kein Säbelzahntiger mehr hinter der nächsten Ecke.
Heute sind es ständige Termine, unbeantwortete Nachrichten, innere Ansprüche, äußere Erwartungen. Und unser Körper?
Der reagiert genauso – jedes Mal.Der Unterschied:
Die Gefahr hört nicht mehr auf.
Es gibt keinen natürlichen Abschluss. Kein „Gefahr vorbei“. Kein Reset.
💥 Eustress und Distress – was uns belebt, was uns erschöpft
Nicht jeder Stress ist schlecht. Es gibt auch den guten Stress, den sogenannten Eustress.
Er macht uns wach, motiviert uns, lässt uns fokussiert arbeiten oder eine schwierige Situation meistern. Ein bisschen Lampenfieber vor einer Präsentation, eine positive Aufregung vor einem Neubeginn – das ist Eustress.Doch wenn der Stress zu lange anhält, zu intensiv wird oder wir keinen Ausgleich finden, entsteht Distress – der belastende, zermürbende Stress, der unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele erschöpft.
Du merkst ihn vielleicht an:
- Daueranspannung
- innerer Unruhe
- schlechtem Schlaf
- Konzentrationsproblemen
- körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsstörungen
Distress ist wie ein innerer Sturm, der nicht mehr abzieht.
Und oft bemerken wir ihn erst dann, wenn unser Körper laut wird – weil wir die leisen Zeichen zu lange überhört haben.
✨ Bildlich gesprochen:
Eustress ist wie ein belebender Wind in deinem Segel.
Distress ist der Sturm, der dein Boot ins Wanken bringt.💥 Was passiert im Körper bei chronischem Stress?
Stell dir deinen Körper wie ein fein abgestimmtes Orchester vor: Hormone, Nerven, Organe, Gedanken – alles spielt miteinander.
Wenn du gestresst bist, kommt dieses Orchester aus dem Takt. Der Dirigent – dein Nervensystem – steht unter Hochspannung und versucht, alles gleichzeitig zu regeln. Doch statt Harmonie entsteht Lärm. Und dieser Lärm zeigt sich an vielen Stellen – manchmal laut, manchmal ganz still.
🧍♀️ Körperlich: Dein Körper schreit leise
Viele Frauen spüren Stress zuerst im Körper. Aber nicht immer erkennen sie ihn sofort als solchen. Denn Stress kann viele Gesichter haben:
- Verspannungen – vor allem im Nacken, Rücken oder Kiefer
- Kopfschmerzen oder Druck im Kopf
- Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Frösteln
- Müdigkeit trotz Schlaf – weil der Körper nicht mehr richtig abschalten kann
- Zyklusstörungen oder hormonelle Unregelmäßigkeiten
Der Körper ist ein ehrlicher Übersetzer deiner inneren Belastung.
Wenn du ihm zuhörst, erzählt er dir genau, wie es dir geht.
💭 Mental: Wenn Gedanken Karussell fahren
Stress zeigt sich auch im Kopf. Vielleicht kennst du das:
- Deine Gedanken kreisen – immer wieder um dieselben Themen
- Du kannst dich schlecht konzentrieren oder vergisst Dinge
- Du denkst ständig in To-do-Listen
- Du fühlst dich gehetzt, auch wenn du still sitzt
- Oder du fragst dich insgeheim: „Werde ich überhaupt irgendwann mal fertig?“
Das Gehirn steht unter Dauerbeschuss. Und das kostet Energie. Viel Energie.
❤️ Emotional: Wenn du dich selbst nicht mehr spürst
Unter chronischem Stress verlieren viele Frauen den Kontakt zu ihren Gefühlen – oder erleben sie sehr intensiv:
- Reizbarkeit bei Kleinigkeiten
- Weinerlichkeit, obwohl „doch nichts passiert ist“
- Rückzug – weil alles zu viel wird
- Gefühl von Leere, obwohl du eigentlich erfüllt sein müsstest
- Schuldgefühle, weil du dich nicht mehr um alles kümmern kannst
Die Seele sehnt sich nach Ruhe. Nach Rückzug. Nach Verbindung – vor allem zu dir selbst.
🪞 Mini-Reflexion: Wie zeigt sich Stress bei mir?
Wenn du magst, nimm dir kurz Zeit für dich – am besten mit einem Stift und Papier.
Beantworte für dich:
- Wie spüre ich Stress in meinem Körper? (Wo meldet er sich zuerst?)
- Was passiert in meinem Kopf, wenn ich gestresst bin? (Was denke ich dann oft über mich oder andere?)
- Wie zeigen sich meine Gefühle unter Druck? (Was kommt hoch, wenn ich zu viel trage?)
Allein das Hinschauen verändert schon etwas.
Denn Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung.
👩🦳 Warum betrifft Stress Frauen – und besonders Frauen in der Lebensmitte – so stark?
Stress ist kein rein körperliches Phänomen. Er ist immer auch eingebettet in unsere Rollen, unsere Beziehungen, unsere inneren Antreiber – und in das Bild, das wir von uns selbst tragen.
Gerade wir Frauen erleben Stress oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Nicht, weil wir schwächer wären. Sondern weil wir in einem Spannungsfeld leben, das viel Kraft kostet – oft im Stillen, oft selbstverständlich.
🎭 Die vielen Rollen oder Hüte – und kein Platz für mich
Frauen tragen meist nicht nur eine Rolle, sondern gleich mehrere – oft gleichzeitig, oft ohne Pause:
- Mutter: immer präsent, organisiert, liebevoll
- Partnerin: verständnisvoll, stark, attraktiv
- Tochter: unterstützend, verfügbar, loyal
- Kollegin/Führungskraft: leistungsbereit, effizient, engagiert
- Freundin, Zuhörerin, Kümmernde: empathisch, geduldig, offen
Diese Vielfalt ist wertvoll – aber sie kann auch erdrückend sein. Denn oft entsteht daraus ein innerer Druck:
👉 Ich muss für alle da sein.
👉 Ich darf niemanden enttäuschen.
👉 Ich muss stark sein – immer.Die eigenen Bedürfnisse rutschen nach hinten. Und irgendwann verlieren viele Frauen das Gefühl dafür, was sie selbst brauchen – weil sie so sehr damit beschäftigt sind, für andere zu sorgen.
🧠 Stress trifft auf Prägung – sei lieb, sei still, sei stark
Viele von uns sind mit Sätzen groß geworden wie:
- „Reiß dich zusammen.“
- „Was sollen die anderen denken?“
- „Du musst es halt schaffen.“
Diese Glaubenssätze wirken wie ein inneres Programm, das in stressigen Zeiten anspringt: Funktionieren. Durchhalten. Nicht auffallen.
Wir machen weiter – auch wenn wir müde sind.
Wir sagen Ja – obwohl wir Nein fühlen.
Wir lächeln – obwohl uns zum Weinen ist.Dieser stille Stress ist besonders tückisch. Weil er nicht laut ruft, sondern still zermürbt.
🔄 Die Wechseljahre – ein innerer Wandel auf allen Ebenen
Und dann kommt noch ein Aspekt dazu, der selten offen besprochen wird:
Die körperliche und hormonelle Veränderung in der Lebensmitte.Viele Frauen in ihren 40ern und 50ern erleben:
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- plötzliche Reizbarkeit
- Erschöpfung trotz Ruhe
- inneres Chaos, das sich nicht erklären lässt
Diese Symptome werden oft nicht ernst genommen – oder als „normal“ abgetan. Doch sie sind echte Stressverstärker. Und sie zeigen: Unser Körper spricht mit uns. Er lädt uns ein, hinzuhören, statt weiter zu funktionieren.
🧳 Die unsichtbare Last – mentale und emotionale To-dos
Stress bei Frauen ist oft nicht laut – sondern unsichtbar.
Er zeigt sich in Form von Gedanken wie:- „Ich muss noch an den Elternabend denken …“
- „Was mache ich zum Abendessen?“
- „Ich hab den Geburtstag vergessen!“
- „Ich wollte doch noch …“
Diese mentale To-do-Liste läuft ununterbrochen – auch wenn wir eigentlich Feierabend haben.
Dazu kommt die emotionale Verantwortung:
Wir fühlen mit, wir trösten, wir halten Raum für andere – oft ohne, dass es jemand merkt.Diese Art von Stress ist schwer zu greifen – aber tief spürbar.
💬 Reflexionsimpuls: Wo verlierst du dich im Müssen?
Vielleicht magst du diese Fragen für dich mitnehmen:
- Wo in meinem Leben funktioniere ich mehr, als ich fühle?
- Welche Rolle trage ich, die mich erschöpft?
- Was würde ich tun, wenn ich mir selbst wichtig genug wäre?
Diese Fragen sind kein Vorwurf. Sie sind ein Weckruf – liebevoll und klar.
Denn du darfst dich wieder spüren.
Du darfst deine Bedürfnisse ernst nehmen.
Du darfst neue Wege gehen – Schritt für Schritt.
🌱 Erste Schritte im Umgang mit Stress
Vielleicht spürst du es schon beim Lesen:
Nicht der Stress selbst ist das Problem – sondern wie lange und wie hartnäckig wir ihn mit uns herumschleppen, ohne ihn bewusst wahrzunehmen.
Aber sobald wir beginnen, hinzusehen, entsteht eine neue Kraft. Eine Entscheidung. Ein Anfang.Und dieser Anfang muss nicht groß sein.
Er muss nur echt sein.
❌ Was nicht hilft: weiter durchhalten
Viele Frauen glauben, sie müssten erst alles in Ordnung bringen, bevor sie sich um sich selbst kümmern dürfen.
Sie schieben ihr Wohlbefinden an das Ende der To-do-Liste – die nie wirklich endet.Und so laufen sie weiter, Tag für Tag, mit einer inneren Last, die sich kaum noch ablegen lässt.
Sie warten auf den nächsten Urlaub. Auf das Wochenende. Auf irgendwann.Doch irgendwann ist jetzt.
💡 Veränderung beginnt nicht, wenn alles perfekt ist – sondern wenn du aufhörst, dich selbst zu übergehen.
✅ Was hilft: liebevoll innehalten
Der Weg raus aus der Stressspirale ist kein Sprint. Es ist ein Zurückkommen – zu dir.
Und der erste Schritt ist oft ganz klein:- Ein bewusster Atemzug, bevor du antwortest
- Ein leises Nein, wo du dich sonst übergehst
- Ein Moment der Stille, inmitten des Lärms
- Ein Blick nach innen, statt ständig nach außen
Diese kleinen Momente verändern etwas – weil sie dich erinnern:
✨ Ich bin da. Ich zähle. Ich darf mir zuhören.
🌬️ Mini-Übung: 3 Atemzüge für mich
Diese kleine Übung kannst du jederzeit machen – sie ist der erste liebevolle Schritt aus dem Funktionsmodus.
- Halte kurz inne.
- Lege eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
- Atme langsam durch die Nase ein – und durch den Mund aus.
- Wiederhole das drei Mal.
Du brauchst keine App. Kein Ritual. Kein extra Raum.
Nur dich. Und deinen Atem.
✨ Du musst nicht alles sofort ändern
Vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem alles zu viel scheint. Und der Gedanke, jetzt auch noch etwas „für dich“ tun zu müssen, fühlt sich wie ein weiterer Punkt auf der Liste an.
Dann atme. Und erinnere dich:
Selbstfürsorge ist kein weiterer Termin – sie ist ein innerer Ort.
Ein Ort, an dem du dich willkommen heißt.
Ein Ort, an dem du einfach nur sein darfst.Und genau dort beginnt die Veränderung.
🌾 Du darfst dich selbst wieder spüren
Stress ist kein Zeichen von Schwäche. Er ist ein Zeichen dafür, dass du zu lange stark warst – für andere, für Aufgaben, für Erwartungen.
Aber du musst nicht weiter durchhalten. Du darfst dich neu ausrichten. In deinem Tempo. Mit Mitgefühl. Und mit der Erlaubnis, gut für dich zu sorgen.Vielleicht hast du beim Lesen gespürt: Es geht gar nicht darum, alles sofort zu verändern.
Es reicht, wenn du einen ersten Schritt machst.
Einen Moment der Ehrlichkeit. Einen Atemzug. Eine bewusste Entscheidung: Ich möchte mich nicht länger verlieren.
🌷 Und was kommt jetzt?
In diesem Artikel hast du erfahren:
- Was Stress wirklich ist – biologisch, emotional und mental
- Warum Frauen – besonders in der Lebensmitte – so tief betroffen sind
- Und welche ersten Schritte dich zurück in die Verbindung mit dir selbst bringen können
Doch das ist erst der Anfang.
In dem nächsten Blogbeitrag dieser Reihe zeige ich dir, wie du mit meinem 5-Säulen-Konzept Schritt für Schritt zu mehr Balance findest – alltagstauglich, achtsam und liebevoll.Dabei geht es um:
- 💞 Beziehung – wie du dich wieder mit Menschen verbindest, die dir wirklich guttun
- 🌬️ Entspannung – wie du mit deinem Atem zur Ruhe findest
- 🛁 Wellness – wie kleine Rituale dich im Alltag stärken
- 🥦 Ernährung – wie du dich mit nährenden Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht bringst
- 🚶♀️ Gesundheit – wie Bewegung & Schlaf zu deiner inneren Kraftquelle werden
💌 Einladung
Wenn du keine Folge dieser Reihe verpassen möchtest, trag dich gern in meinen Newsletter “Mehr Wohlfühlzeit für dich” ein. Dort bekommst du zusätzlich Impulse, Übungen, kleine Selbstfürsorge-Impulse und Infos zu meinen Angeboten.
Du bist nicht allein.
Du bist nicht falsch.
Und du bist genau richtig, wenn du jetzt sagst:
„Ich darf mich selbst wieder wichtig nehmen.“Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Yoni-Steaming – ein uraltes Ritual für deine weibliche Mitte
Manche Rituale fühlen sich an wie eine Umarmung für die Seele. Sie berühren etwas in uns, das wir lange vergessen oder tief in uns verborgen haben. So ging es mir im letzten Herbst 2024, als ich bei der lieben Stephanie zum ersten Mal Yoni-Steaming kennenlernen durfte. ✨
Ein Ritual, das Frauen seit Jahrhunderten praktizieren, um ihre weibliche Mitte zu nähren, loszulassen und sich mit ihrer ureigenen Kraft zu verbinden. In dieser dampfenden Stille, umgeben von duftenden Kräutern und warmem Licht, spürte ich: Das ist mehr als ein Dampfbad – das ist ein Geschenk an mich selbst.
Seitdem begleitet mich dieses Ritual immer wieder – als kleine Auszeit, als liebevolle Verbindung zu meinem Körper und als Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich selbst immer wieder Raum und Zeit zu schenken.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit in die Welt des Yoni-Steamings:
🌿 Was genau dahinter steckt
✨ Welche wunderbaren Wirkungen es für Körper und Seele hat
💖 Wie du es ganz einfach zu Hause für dich durchführen kannstMach es dir gemütlich, vielleicht mit einer Tasse Kräutertee – und lass dich inspirieren, deine weibliche Kraft auf eine ganz besondere Weise zu ehre
Wie du mit Kräuterdampf deine Weiblichkeit stärken und dir wohltuende Momente der Selbstfürsorge schenkst
„Dein Körper ist dein Zuhause. Behandle ihn mit Liebe.“
🌿 Warum wir Frauen wieder mehr Rituale brauchen
Unser Alltag ist oft geprägt von To-do-Listen, Verpflichtungen und Erwartungen. Zwischen Familie, Beruf und Haushalt vergessen wir Frauen nur allzu leicht, uns selbst wahrzunehmen. Dabei gibt es wundervolle Möglichkeiten, wieder in Kontakt mit unserer inneren Kraft zu kommen und uns Momente der Achtsamkeit zu schenken.
Eines dieser besonderen Rituale habe ich letztes Jahr im Herbst bei der lieben Stephanie kennengelernt: Yoni-Steaming.
Es war ein kühler, goldener Oktobertag, als wir gemeinsam dieses uralte Ritual praktizierten — und ich spürte zum ersten Mal bewusst, wie wohltuend es ist, sich mit Wärme, Dampf und duftenden Kräutern selbst zu umsorgen. Seitdem hat dieses Ritual einen festen Platz in meiner Wohlfühlzeit.
✨ Was ist Yoni-Steaming?
Yoni-Steaming, auch als Vaginal-Dampfbad bekannt, ist eine über Jahrhunderte überlieferte Frauenanwendung, die vor allem aus Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien stammt.
Das Wort „Yoni“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „heiliger Raum“, „Quelle des Lebens“ oder „Ursprung“. Es steht liebevoll für den gesamten weiblichen Schoßraum – für Vulva, Vagina, Gebärmutter und Eierstöcke, aber auch für das energetische Zentrum, in dem unsere weibliche Kraft wohnt.
Beim Yoni-Steaming setzt du dich über eine dampfende Kräutermischung, deren Wärme und Duft deine äußeren Intimbereiche sanft umhüllen. Dabei lösen sich nicht nur körperliche Spannungen – auch emotionale und seelische Blockaden dürfen gehen.
„Stärke deine Wurzeln, und du wirst dich getragen fühlen.“
🌸 Warum Yoni-Steaming heute wieder so wertvoll ist
In alten Zeiten war es selbstverständlich, dass Frauen sich zyklisch Zeit für sich nahmen — um sich zu reinigen, zu stärken und wieder in Balance zu kommen.
Heute leben wir oft gegen unseren natürlichen Rhythmus und nehmen uns selten Momente der Stille. Yoni-Steaming schenkt uns genau das: eine bewusste Verbindung zu unserer inneren Weiblichkeit.
Es kann dich unterstützen bei:
- Menstruationsbeschwerden und Zyklusunregelmäßigkeiten
- Wechseljahresbeschwerden
- Blasen- oder Scheidenreizungen (je nach Kräutermischung)
- emotionalem Loslassen bei Stress und innerer Unruhe
- der Reinigung und Stärkung deines Schoßraums nach der Periode
- dem bewussten Verbinden mit dir selbst
Und vor allem: als liebevolles Ritual der Selbstfürsorge.
🍃 Die Wirkung von Yoni-Steaming – auf Körper, Geist und Seele
🌸 Körperlich:
- fördert die Durchblutung im Beckenbereich
- löst Krämpfe und Verspannungen
- kann bei Scheiden- oder Blasenreizungen lindernd wirken
- unterstützt die Gebärmutterreinigung nach der Periode
🌸 Emotional:
- hilft, Altes und Belastendes loszulassen
- schafft inneren Raum für neue Kraft und Klarheit
- schenkt ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme
🌸 Seelisch:
- stärkt die Verbindung zu deiner Weiblichkeit
- lädt dich ein, deine Bedürfnisse wahrzunehmen
- gibt dir die Erlaubnis, dich selbst an erste Stelle zu setzen
🌿 So funktioniert Yoni-Steaming – deine Anleitung für Zuhause
👉 Du brauchst:
- eine hitzebeständige Schüssel oder Yoni-Sitzschale
- kochendes Wasser
- eine Kräutermischung deiner Wahl (am besten in Bio-Qualität)
- ein großes Tuch oder eine Decke
- einen ruhigen, geschützten Ort
👉 So geht’s:
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Koche etwa 1 Liter Wasser auf.
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Gib 1–2 Hände voll Kräuter in die Schüssel.
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Übergieße die Kräuter mit dem heißen Wasser und lass sie 5 Minuten ziehen.
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Setze dich ohne Unterwäsche über die dampfende Schüssel (z. B. auf einen speziellen Hocker, die Toilette oder knieend darüber).
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Decke dich mit einer Decke oder einem großen Tuch ab, damit der Dampf nicht entweicht.
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Schließe die Augen, atme tief ein und aus — genieße den warmen Kräuterdampf für etwa 10–20 Minuten.
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Danach gut einkuscheln und nachruhen.
„Wahre Schönheit beginnt dort, wo du dich mit dir selbst verbunden fühlst.“
🌸 Kräuter, die deine Weiblichkeit stärken
Je nach deinem Bedürfnis kannst du die Kräutermischung variieren:
💖 Herzöffnend & beruhigend:
- Rosenblüten
- Lavendel
- Melisse
💖 Reinigend & stärkend:
- Salbei
- Schafgarbe
- Kamille
💖 Wärmend & entspannend:
- Beifuß
- Frauenmantel
- Thymian
Tipp: Achte darauf, hochwertige Bio-Kräuter zu verwenden, die frei von Schadstoffen sind.
✨ Wann du Yoni-Steaming besser nicht anwenden solltest:
- während der Schwangerschaft
- bei akuten Infektionen oder starken Entzündungen
- bei starker Monatsblutung
- direkt nach gynäkologischen Eingriffen (nur nach Rücksprache mit einer Fachfrau)
🌸 Nimm dir Zeit für deine Weiblichkeit
Das Yoni-Steaming hat mir gezeigt, wie kraftvoll es ist, sich als Frau kleine Rituale zu schenken. Es ist mehr als ein Wellnessmoment — es ist ein Weg zurück zu dir, zu deinem Körper und zu deiner inneren Mitte.
Ob nach einem stressigen Tag, zum Loslassen von emotionalem Ballast oder als Begleitung deines Zyklus: Gönn dir diese achtsame Zeit für dich.
Wenn du magst, erzähle mir in den Kommentaren:
👉 Hast du Yoni-Steaming schon ausprobiert?
👉 Welche Rituale helfen dir, dich mit deiner Weiblichkeit zu verbinden?Ich freue mich von dir zu lesen!
„Du bist Schöpferin deines Wohlbefindens – jeden Tag aufs Neue.“
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken
Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.
In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.
Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?
Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.
Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.
Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt
Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:
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Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.
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Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.
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Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.
Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.
Wie du deinen Beckenboden schützen kannst
Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:
- Aufrechte, entspannte Haltung
- Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
- Regelmäßiges bewusstes Atmen
- Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
- Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz
Die Seelenverbindung des Beckenbodens
Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.
Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.
Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?
Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale
Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:
- Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
- Ein ziehendes Gefühl im Rücken
- Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
- Gefühl innerer Instabilität
Emotionale Neuausrichtung
Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.
Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit
Für Körper & Seele
Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.
Faszien – der dritte Akteur
Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.
Drei einfache Übungen für deinen Alltag
Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:
1. Becken-Schaukel mit Atmung
Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation
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Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.
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Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.
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Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.
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Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.
Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.
2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift
Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress
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Setze dich bequem oder lege dich flach.
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Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.
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Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.
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Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.
Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.
3. Faszien-Beckenboden-Schwingung
Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration
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Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.
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Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.
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Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.
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Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.
Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.
Alles beginnt in deiner Körpermitte.
Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte
Beckenboden & Emotionen sanft begleiten
Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.
Emotionales Release über Beckenboden
Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz
Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.
So geht’s:
- Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
- Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
- Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
- Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.
Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.
Wirkung:
- Fördert emotionale Entspannung
- Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
- Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
- Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit
Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.
Abendritual für mehr Erdung & Stabilität
Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar
Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.
So geht’s:
- Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
- Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
- Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
- Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
- Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
- Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.
Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.
Wirkung:
- Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
- Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
- Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
- Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf
Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.
Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt
In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.
Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.
Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:
- Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
- Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
- Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
- Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
- Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.
Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.
💬 Mein Impuls für dich:
Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.
Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.
Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.Deine innere Kraftquelle aktivieren
Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.
Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.
Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.
Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Schafgarbe Wirkung für Frauen: So stärkt sie deine Weiblichkeit, Gesundheit und Intuition
Kennst du diese Tage, an denen alles zu viel wird?
Der Alltag rauscht an dir vorbei, der Kopf ist voller To-do-Listen, und irgendwo zwischen Verantwortung und Erwartungen verlierst du das Gefühl für dich selbst. Genau an solchen Tagen erinnert uns Mutter Natur daran, dass alles, was wir brauchen, direkt vor unserer Haustür wächst.Eine der kraftvollsten Pflanzen, die seit Jahrhunderten Frauen begleitet, ist die Schafgarbe. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, welche besondere Schafgarbe Wirkung für Frauen in sich trägt, warum sie gerade für uns in der Lebensmitte eine wunderbare Begleiterin ist — und wie du sie für dich und deine Selbstfürsorge nutzen kannst.
🌸 Schafgarbe Wirkung für Frauen: Ein Geschenk aus der Natur
Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine zarte, doch kraftvolle Pflanze, die mit ihren filigranen weißen oder rosafarbenen Blüten und ihrem angenehm würzigen Duft seit Jahrhunderten geschätzt wird. Schon in der Antike wurde sie für ihre vielseitigen Heilkräfte verehrt. Besonders Frauen vertrauten auf die Schafgarbe Wirkung für Frauen, um körperliche Beschwerden zu lindern und seelische Balance zu finden.
Sie wirkt unter anderem:
- krampflösend bei Menstruationsbeschwerden
- regulierend auf den Zyklus
- entspannend und stärkend bei Wechseljahresbeschwerden
- entzündungshemmend bei Haut- und Schleimhautproblemen
- ausgleichend für Bauch und Verdauung
Diese kleine Pflanze hat eine große Gabe: Sie bringt Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht.
✨ Warum die Schafgarbe eine besondere Frauenpflanze ist
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen geht weit über das Körperliche hinaus. Sie gilt seit jeher als Schutz- und Ritualpflanze für weibliche Kraft und Intuition. In alten Überlieferungen wurde sie als Heilerin der Frauen bezeichnet — denn sie stärkt nicht nur unseren Körper, sondern auch unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbindung zu uns selbst.
Viele Frauen nutzen die Schafgarbe:
- um ihr Bauchgefühl zu stärken
- um sich von seelischem Ballast zu befreien
- um alte Verletzungen zu lösen und sich mit der eigenen Weiblichkeit zu versöhnen
- als Ritualpflanze bei Lebensübergängen, etwa in der Lebensmitte, bei Wechseljahren oder nach herausfordernden Zeiten
🍵 Schafgarbe Wirkung für Frauen: 3 einfache Anwendungen für deinen Alltag
Damit du die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch für dich spürbar machen kannst, habe ich dir drei alltagstaugliche und wunderschöne Ideen zusammengestellt:
🍵 1. Schafgarben-Tee für Balance und Bauchwohl
Ein Tee aus Schafgarbenblüten ist der Klassiker und wirkt wohltuend bei Unterleibsbeschwerden, Verdauungsproblemen und innerer Unruhe.
Rezept:
1 TL getrocknete Schafgarbenblüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5–7 Minuten ziehen lassen, abseihen.Anwendung:
Trinke den Tee 2–3 Mal täglich bei Bedarf oder als kleine Selbstfürsorge-Auszeit.Wirkung:
- krampflösend
- entspannend
- harmonisierend für Hormon- und Verdauungssystem
✨ 2. Schafgarben-Öl für Bauch und Herzraum
Ein selbstgemachtes Schafgarben-Öl ist ein wunderschönes Selfcare-Ritual, das du bei Unterleibsschmerzen, innerer Anspannung oder als Abendritual nutzen kannst.
So geht’s:
Frische oder getrocknete Schafgarbenblüten in ein Schraubglas geben, mit hochwertigem Mandel- oder Jojobaöl übergießen, 3 Wochen an einem sonnigen Ort ziehen lassen, täglich schütteln. Danach abseihen und in eine dunkle Flasche füllen.Anwendung:
Massiere bei Bedarf Bauch, Herzraum oder Solarplexus sanft im Uhrzeigersinn ein.Wirkung:
- löst Verspannungen
- beruhigt das Nervensystem
- fördert ein gutes Bauchgefühl
🔥 3. Frauenkreis-Ritual mit Schafgarbe
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen lässt sich wunderbar in einem gemeinsamen Ritual spüren. Ob im kleinen Frauenkreis oder online — diese Pflanze schafft Verbindung und Tiefe.
Ablauf:
- Jede Frau zündet eine Kerze an und nennt ein Wort, das sie loslassen möchte.
- Schafgarbe wird verräuchert oder als Tee gereicht.
- In einer Runde teilt jede, was ihr Kraft gibt.
- Zum Abschluss nimmt jede ein kleines Schafgarbensträußchen als Symbol für Schutz und neue Stärke mit nach Hause.
Wirkung:
- schafft weibliche Verbundenheit
- öffnet den Raum für ehrliche Gespräche
- schenkt inneren Halt
🌿 Der soziale und verbindende Aspekt der Schafgarbe
Neben ihrer Heilkraft hat die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch eine soziale, verbindende Dimension. Seit Jahrhunderten wird sie in Frauenkreisen und Ritualen eingesetzt, um Frauen untereinander zu stärken und gemeinsam Altes loszulassen. Sie ist eine Pflanze, die Menschen zusammenbringt und sanfte Übergänge begleitet.
Schöne Ideen:
- Schafgarbensträuße binden und als Segensgabe verschenken
- Tee-Zeremonien für Freundinnenabende
- kleine Mitbringsel aus Schafgarben-Öl oder Blütensalz herstellen
- gemeinsam Schafgarben-Tee trinken und Herzenswünsche aussprechen
So wird die Schafgarbe auch heute wieder zur Pflanze der weiblichen Kraft und Gemeinschaft.
💚 Schafgarbe Wirkung für Frauen – eine alte Weisheit für die neue Zeit
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen ist ein kraftvolles, liebevolles Geschenk der Natur. Sie erinnert uns daran, dass wir selbst für unser Wohlbefinden sorgen dürfen — sanft, achtsam und mit dem, was uns wirklich guttut.
Ob als Tee, Öl, Räucherwerk oder Ritualpflanze: Die Schafgarbe ist eine treue Begleiterin, die uns wieder mit unserer inneren Mitte und weiblichen Kraft verbindet. Gerade in der Lebensmitte, wenn vieles im Wandel ist, schenkt sie Halt, Ausgleich und Zuversicht.
💌 Möchtest du mehr über Frauenpflanzen, Wohlfühlrituale und alltagstaugliche Selfcare-Ideen erfahren?
Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein oder entdecke meine Vorträge rund um das Thema „Wohlfühlzeit für Frauen in der Lebensmitte“. Ich freue mich auf dich! 🌸✨
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Was passiert, wenn du dich selbst vergisst – Die 5 unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge
🌺 Wenn du immer zuletzt kommst
Es ist Montagmorgen. Der Wecker klingelt zu früh, der Kaffee ist lauwarm, und kaum hast du deine erste Tasse getrunken, wirst du schon von allen Seiten gebraucht: Die Kinder suchen ihre Sportsachen, dein Partner fragt, ob du das Auto tanken kannst, und die To-Do-Liste im Job wartet längst. Irgendwann merkst du, dass du noch nicht mal gefrühstückt hast. Keine zehn Minuten für dich. Mal wieder.
Kommt dir das bekannt vor?
Viele Frauen in der Lebensmitte leben genau so. Sie geben alles für andere, aber nehmen sich selbst kaum noch wahr. Die eigenen Bedürfnisse? Rücken immer weiter in den Hintergrund. “Das mache ich später”, denkst du vielleicht. Doch aus “später” wird zu oft: “nie”. Und das hat Folgen — auf deine Gesundheit, deine Beziehungen, dein Wohlbefinden.
In diesem Blogartikel zeige ich dir die fünf unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge und wie sie sich ganz konkret auf die Bereiche deines Lebens auswirken können. Und natürlich bekommst du auch Impulse, wie du wieder mehr Wohlfühlzeit in dein Leben einlädst — achtsam, alltagstauglich und ganzheitlich.
🚨 1: Du verlierst die Verbindung zu dir selbst
Wenn du immer nur funktionierst und dich um andere kümmerst, geht dir eines verloren: die Beziehung zu dir selbst. Du spürst nicht mehr, was dir guttut, was du brauchst, was dich ausmacht. Viele Frauen berichten, dass sie sich irgendwann fremd im eigenen Leben fühlen — wie auf Autopilot.
Typische Anzeichen:
- Du fällst abends ins Bett, ohne zu wissen, was du eigentlich erlebt hast.
- Du hast das Gefühl, dich selbst aus den Augen zu verlieren.
- Entscheidungen fällt dir schwer, weil du deinen eigenen Kompass nicht mehr spürst.
Impulse für dich: Nimm dir täglich drei Minuten, um dich zu fragen: “Was brauche ich heute, um gut für mich zu sorgen?” Schreib es dir auf. So entsteht wieder Verbindung — Schritt für Schritt.
🌼 2: Dein Nervensystem ist dauerhaft im Stressmodus
Ohne bewusste Pausen läuft dein Körper im Dauerstress. Dein Nervensystem kommt nicht mehr zur Ruhe. Das wirkt sich nicht nur auf deinen Schlaf und deine Energie aus, sondern auch auf deine Reizbarkeit, dein Gedächtnis und sogar deine Hormone.
Typische Anzeichen:
- Du bist schnell überfordert oder gereizt.
- Du kannst nicht mehr richtig abschalten.
- Du hast das Gefühl, innerlich “unter Strom” zu stehen.
Impulse für dich: Atempausen sind kleine Wunderwaffen. Drei tiefe Atemzüge mit dem Fokus auf dem Ausatmen wirken wie ein Reset für dein Nervensystem. Starte damit morgens oder zwischendurch im Alltag.
💕 3: Du funktionierst — aber du fühlst dich nicht mehr lebendig
Wenn wir uns selbst keine liebevollen Momente schenken, fällt unser inneres Licht langsam in den Winterschlaf. Du tust zwar, was getan werden muss — aber Lebensfreude, Genuss, Leichtigkeit? Fehlanzeige.
Typische Anzeichen:
- Du empfindest kaum noch Vorfreude.
- Dein Alltag wirkt grau, auch wenn außen die Sonne scheint.
- Du machst vieles aus Pflichtgefühl, nicht aus Freude.
Impulse für dich: Plane kleine Momente der Sinnlichkeit: Ein duftendes Fußbad, eine Tasse Tee bei Kerzenschein, ein schöner Song am Morgen. Diese Mini-Wellness-Rituale erinnern dich daran, wie schön es ist, dich lebendig zu fühlen.
🍎 4: Deine Energie schwindet schleichend
Wenn du erschöpft bist, fehlt oft auch die Kraft für eine gesunde, nährende Ernährung. Der Griff zu schnellen Snacks, Kaffee und Zucker wird zur Gewohnheit. Dein Körper bekommt nicht das, was er wirklich braucht — und das wirkt sich langfristig aus.
Typische Anzeichen:
- Du hast Heisshunger auf Süßes oder Salziges.
- Du bist dauerhaft müdem und hast das Gefühl, nicht in deine Kraft zu kommen.
- Du isst oft nebenbei, unbewusst oder im Stress.
Impulse für dich: Beginne mit einem liebevollen Frühstück. Nährstoffreich, bunt und mit Ruhe gegessen. Es ist wie ein energetischer Startknopf für deinen Tag.
📊 5: Dein Körper sendet Warnzeichen
Fehlende Selbstfürsorge kann sich auch körperlich bemerkbar machen: Verspannungen, Verdauungsprobleme, Zyklusbeschwerden, Schlafstörungen oder Hautirritationen sind oft Zeichen dafür, dass du dringend wieder mehr für dich sorgen solltest.
Typische Anzeichen:
- Dein Körper fühlt sich “aus dem Gleichgewicht” an.
- Du wirst häufig krank oder schleppst Symptome mit dir herum.
- Du spürst, dass etwas nicht stimmt — findest aber keine klare Ursache.
Impulse für dich: Höre wieder auf deinen Körper. Statt Symptome zu ignorieren, frage dich: “Was will mir mein Körper sagen?” Vielleicht braucht er mehr Schlaf, mehr Bewegung oder einfach mehr Liebe.
🌺 Deine Wohlfühlzeit ist kein Luxus — sie ist eine Notwendigkeit
Wenn du dich selbst immer wieder hinten anstellst, zahlst du langfristig einen hohen Preis. Und vielleicht spürst du diesen Preis schon jetzt: in deiner Erschöpfung, deiner Gereiztheit oder dem Gefühl, irgendwie neben dir zu stehen. Doch genau hier liegt auch der Wendepunkt.
Du darfst dir erlauben, gut für dich zu sorgen. Nicht morgen, nicht irgendwann — sondern heute. Denn du bist nicht „nur“ Mutter, Partnerin, Kollegin oder Tochter. Du bist in erster Linie DU. Eine Frau mit Bedürfnissen, Träumen und einer Sehnsucht nach innerer Balance und echter Lebensfreude.
Deine Wohlfühlzeit ist kein Ego-Trip. Sie ist das, was dich nährt, was dich zurückbringt in deine Kraft — körperlich, seelisch und energetisch.
✨ Wenn du dir wieder erlaubst, gut mit dir in Beziehung zu sein, findest du Klarheit und inneren Halt.
🕊️ Wenn du dein Nervensystem regelmäßig in die Ruhe führst, wächst in dir Gelassenheit.
🌸 Wenn du kleine Wellness-Inseln im Alltag schaffst, kehrt Leichtigkeit zurück.
🥗 Wenn du dich nährst, statt dich zu hetzen, spürst du neue Energie.
🩺 Und wenn du deinem Körper wieder zuhörst, wirst du sein wichtigstes Signal erkennen: „Ich bin bereit für Heilung und Balance.“Das ist Selbstfürsorge. Ganzheitlich. Weiblich. Heilsam.
Und du musst nicht alles auf einmal verändern. Es reicht, wenn du heute beginnst.
Mit einem kleinen Schritt.
Mit einem bewussten Atemzug.
Mit einer liebevollen Pause.
Mit dem Entschluss: Ich bin es mir wert.
✨ Dein nächster Schritt
Wenn du dir wieder mehr Wohlfühlzeit in deinem Alltag wünschst, schau dich gerne auf meiner Seite um. Ich begleite dich mit Herz und Erfahrung auf deinem Weg zurück zu dir selbst — trag dich hier für meinen Newsletter ein und hol dir regelmäßig Wohlfühlimpulse für deinen Alltag: Newsletter abonnieren
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Hormonbalance-Massage – eine wohltuende Auszeit für Frauen in der Lebensmitte
In den letzten Jahren habe ich immer wieder erlebt, wie sehr Frauen in der Lebensmitte mit den Herausforderungen des Alltags, hormonellen Veränderungen und emotionalen Belastungen zu kämpfen haben. Auch ich kenne diese Momente, in denen Körper und Geist nicht mehr im Gleichklang sind und der Wunsch nach einer wohltuenden Auszeit immer lauter wird.
Deshalb habe ich mich entschieden, eine Ausbildung in der Hormonbalance-Massage zu machen — und ich möchte dich heute ein bisschen mitnehmen in das, was ich dort erfahren und gelernt habe.
Denn manchmal braucht es gar nicht viel, um sich selbst wieder ein Stück näherzukommen.
Hormonbalance-Massage – eine Wohltat für Körper und Seele
Die Hormonbalance-Massage ist eine sanfte, achtsame Wohlfühlmassage, die darauf abzielt, den Körper dabei zu unterstützen, sein hormonelles Gleichgewicht wiederzufinden. Sie arbeitet mit entspannenden Griffen, stimulierenden Berührungen und Reflexzonenpunkten, die mit unserem hormonellen System in Verbindung stehen.
Wichtig ist: Diese Massage ist keine medizinische oder therapeutische Behandlung und ersetzt auch keine ärztliche oder heilpraktische Diagnose oder Therapie. Sie versteht sich viel mehr als begleitende, entspannende Anwendung, die das allgemeine Wohlbefinden fördert, Stress reduziert und den Energiefluss im Körper harmonisiert.
Manchmal braucht es nur eine sanfte Berührung, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Warum ich diese Ausbildung gemacht habe
Als Mentorin für Balance und Selbstfürsorge in der Lebensmitte liegt es mir am Herzen, Frauen auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und innerer Stärke zu begleiten. Ich weiß, wie herausfordernd diese Lebensphase sein kann — körperlich, seelisch und emotional.
In der Ausbildung zur Hormonbalance-Massage bei Claudia Rauch habe ich eine wunderbare Methode kennengelernt, um Frauen in genau diesen Umbruchzeiten sanft zu begleiten. Es hat mich tief berührt zu sehen, wie sich schon während der Ausbildungsübungen Spannungen lösten, der Atem ruhiger wurde und ein Gefühl von Wärme und Leichtigkeit entstand.
Besonders beeindruckend war für mich, wie eng unser hormonelles Gleichgewicht mit dem Lymphfluss, dem Beckenraum, der Leber, dem Bauchraum und bestimmten Reflexzonen verbunden ist. Alles in unserem Körper ist miteinander vernetzt — und genau hier setzt die Hormonbalance-Massage an.
Berühre die Haut – und die Seele atmet auf.
Was passiert bei einer Hormonbalance-Massage?
Bei dieser besonderen Massage wird der gesamte Körper über sanfte Techniken und punktuelle Impulse angeregt, in ein inneres Gleichgewicht zu finden. In der Ausbildung haben wir beispielsweise gelernt:
- den Lymphfluss zu unterstützen, vor allem im Rücken- und Beckenbereich, damit der Körper besser entgiften kann.
- Reflexpunkte an Füßen, Händen und im Gesicht zu aktivieren, die mit hormonbildenden Organen wie der Leber, der Schilddrüse, dem Thymus und den weiblichen Organen in Verbindung stehen.
- den Beckenbereich zu öffnen, um Verspannungen zu lösen und den Energiefluss wieder zu harmonisieren.
- über sanfte Akupressurpunkte im Gesichtsbereich das Wohlbefinden weiter zu steigern.
Dabei geht es nicht nur um die körperliche Berührung, sondern auch um eine liebevolle Begleitung, in der Raum für Entspannung, Loslassen und achtsames Spüren geschaffen wird.
Für wen ist die Hormonbalance-Massage geeignet?
Die Hormonbalance-Massage eignet sich besonders für Frauen, die:
- sich in hormonellen Umbruchphasen befinden (z. B. Wechseljahre, Zyklusveränderungen)
- unter innerer Anspannung, Stress oder Erschöpfung leiden
- sich ausgepowert fühlen und neue Kraft schöpfen möchten
- das Gefühl haben, nicht mehr richtig bei sich zu sein
- wieder in Verbindung mit ihrem eigenen Körper kommen möchten
- sich eine bewusste Auszeit vom Alltag wünschen
Viele Frauen spüren schon nach einer Sitzung mehr Leichtigkeit, innere Ruhe und ein besseres Körpergefühl. Es ist eine Einladung, loszulassen und die eigene Mitte wieder zu spüren.
Manchmal braucht es nur eine sanfte Berührung, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen
Wichtig zu wissen
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: Die Hormonbalance-Massage ersetzt keine ärztliche oder heilpraktische Behandlung. Sie dient nicht der Diagnose oder Therapie von Beschwerden oder Krankheiten. Vielmehr ist sie eine wohlwollende Begleitung und Unterstützung, um das eigene Wohlbefinden zu fördern und sich selbst etwas Gutes zu tun.
Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtig, solche bewussten Pausen für sich einzuplanen. Kleine Inseln der Ruhe, in denen man wieder Kraft schöpfen und in die eigene Mitte zurückfinden kann.
Nimm dir Zeit für dich – du bist es wert.
Mein Fazit
Die Ausbildung zur Hormonbalance-Massage war für mich eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich habe nicht nur neue Techniken gelernt, sondern auch gespürt, wie kraftvoll es sein kann, sich selbst Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.
Diese Massage ist für mich viel mehr als eine Anwendung – sie ist eine kleine Reise zurück zu sich selbst. Eine Einladung, wieder mehr ins Fühlen zu kommen und das eigene Wohlbefinden bewusst in den Mittelpunkt zu stellen.
Wenn du neugierig geworden bist und dir selbst eine solche Auszeit gönnen möchtest, melde dich gerne bei mir. Ich erzähle dir mehr über die Hormonbalance-Massage und wir finden gemeinsam heraus, ob das etwas für dich ist.
Ich freue mich auf dich!
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte