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Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken
Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.
In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.
Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?
Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.
Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.
Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt
Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:
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Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.
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Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.
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Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.
Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.
Wie du deinen Beckenboden schützen kannst
Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:
- Aufrechte, entspannte Haltung
- Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
- Regelmäßiges bewusstes Atmen
- Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
- Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz
Die Seelenverbindung des Beckenbodens
Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.
Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.
Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?
Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale
Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:
- Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
- Ein ziehendes Gefühl im Rücken
- Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
- Gefühl innerer Instabilität
Emotionale Neuausrichtung
Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.
Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit
Für Körper & Seele
Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.
Faszien – der dritte Akteur
Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.
Drei einfache Übungen für deinen Alltag
Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:
1. Becken-Schaukel mit Atmung
Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation
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Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.
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Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.
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Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.
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Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.
Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.
2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift
Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress
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Setze dich bequem oder lege dich flach.
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Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.
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Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.
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Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.
Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.
3. Faszien-Beckenboden-Schwingung
Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration
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Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.
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Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.
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Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.
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Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.
Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.
Alles beginnt in deiner Körpermitte.
Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte
Beckenboden & Emotionen sanft begleiten
Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.
Emotionales Release über Beckenboden
Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz
Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.
So geht’s:
- Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
- Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
- Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
- Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.
Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.
Wirkung:
- Fördert emotionale Entspannung
- Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
- Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
- Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit
Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.
Abendritual für mehr Erdung & Stabilität
Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar
Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.
So geht’s:
- Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
- Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
- Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
- Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
- Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
- Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.
Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.
Wirkung:
- Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
- Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
- Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
- Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf
Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.
Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt
In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.
Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.
Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:
- Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
- Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
- Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
- Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
- Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.
Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.
💬 Mein Impuls für dich:
Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.
Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.
Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.Deine innere Kraftquelle aktivieren
Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.
Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.
Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.
Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Schafgarbe Wirkung für Frauen: So stärkt sie deine Weiblichkeit, Gesundheit und Intuition
Kennst du diese Tage, an denen alles zu viel wird?
Der Alltag rauscht an dir vorbei, der Kopf ist voller To-do-Listen, und irgendwo zwischen Verantwortung und Erwartungen verlierst du das Gefühl für dich selbst. Genau an solchen Tagen erinnert uns Mutter Natur daran, dass alles, was wir brauchen, direkt vor unserer Haustür wächst.Eine der kraftvollsten Pflanzen, die seit Jahrhunderten Frauen begleitet, ist die Schafgarbe. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, welche besondere Schafgarbe Wirkung für Frauen in sich trägt, warum sie gerade für uns in der Lebensmitte eine wunderbare Begleiterin ist — und wie du sie für dich und deine Selbstfürsorge nutzen kannst.
🌸 Schafgarbe Wirkung für Frauen: Ein Geschenk aus der Natur
Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine zarte, doch kraftvolle Pflanze, die mit ihren filigranen weißen oder rosafarbenen Blüten und ihrem angenehm würzigen Duft seit Jahrhunderten geschätzt wird. Schon in der Antike wurde sie für ihre vielseitigen Heilkräfte verehrt. Besonders Frauen vertrauten auf die Schafgarbe Wirkung für Frauen, um körperliche Beschwerden zu lindern und seelische Balance zu finden.
Sie wirkt unter anderem:
- krampflösend bei Menstruationsbeschwerden
- regulierend auf den Zyklus
- entspannend und stärkend bei Wechseljahresbeschwerden
- entzündungshemmend bei Haut- und Schleimhautproblemen
- ausgleichend für Bauch und Verdauung
Diese kleine Pflanze hat eine große Gabe: Sie bringt Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht.
✨ Warum die Schafgarbe eine besondere Frauenpflanze ist
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen geht weit über das Körperliche hinaus. Sie gilt seit jeher als Schutz- und Ritualpflanze für weibliche Kraft und Intuition. In alten Überlieferungen wurde sie als Heilerin der Frauen bezeichnet — denn sie stärkt nicht nur unseren Körper, sondern auch unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbindung zu uns selbst.
Viele Frauen nutzen die Schafgarbe:
- um ihr Bauchgefühl zu stärken
- um sich von seelischem Ballast zu befreien
- um alte Verletzungen zu lösen und sich mit der eigenen Weiblichkeit zu versöhnen
- als Ritualpflanze bei Lebensübergängen, etwa in der Lebensmitte, bei Wechseljahren oder nach herausfordernden Zeiten
🍵 Schafgarbe Wirkung für Frauen: 3 einfache Anwendungen für deinen Alltag
Damit du die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch für dich spürbar machen kannst, habe ich dir drei alltagstaugliche und wunderschöne Ideen zusammengestellt:
🍵 1. Schafgarben-Tee für Balance und Bauchwohl
Ein Tee aus Schafgarbenblüten ist der Klassiker und wirkt wohltuend bei Unterleibsbeschwerden, Verdauungsproblemen und innerer Unruhe.
Rezept:
1 TL getrocknete Schafgarbenblüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5–7 Minuten ziehen lassen, abseihen.Anwendung:
Trinke den Tee 2–3 Mal täglich bei Bedarf oder als kleine Selbstfürsorge-Auszeit.Wirkung:
- krampflösend
- entspannend
- harmonisierend für Hormon- und Verdauungssystem
✨ 2. Schafgarben-Öl für Bauch und Herzraum
Ein selbstgemachtes Schafgarben-Öl ist ein wunderschönes Selfcare-Ritual, das du bei Unterleibsschmerzen, innerer Anspannung oder als Abendritual nutzen kannst.
So geht’s:
Frische oder getrocknete Schafgarbenblüten in ein Schraubglas geben, mit hochwertigem Mandel- oder Jojobaöl übergießen, 3 Wochen an einem sonnigen Ort ziehen lassen, täglich schütteln. Danach abseihen und in eine dunkle Flasche füllen.Anwendung:
Massiere bei Bedarf Bauch, Herzraum oder Solarplexus sanft im Uhrzeigersinn ein.Wirkung:
- löst Verspannungen
- beruhigt das Nervensystem
- fördert ein gutes Bauchgefühl
🔥 3. Frauenkreis-Ritual mit Schafgarbe
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen lässt sich wunderbar in einem gemeinsamen Ritual spüren. Ob im kleinen Frauenkreis oder online — diese Pflanze schafft Verbindung und Tiefe.
Ablauf:
- Jede Frau zündet eine Kerze an und nennt ein Wort, das sie loslassen möchte.
- Schafgarbe wird verräuchert oder als Tee gereicht.
- In einer Runde teilt jede, was ihr Kraft gibt.
- Zum Abschluss nimmt jede ein kleines Schafgarbensträußchen als Symbol für Schutz und neue Stärke mit nach Hause.
Wirkung:
- schafft weibliche Verbundenheit
- öffnet den Raum für ehrliche Gespräche
- schenkt inneren Halt
🌿 Der soziale und verbindende Aspekt der Schafgarbe
Neben ihrer Heilkraft hat die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch eine soziale, verbindende Dimension. Seit Jahrhunderten wird sie in Frauenkreisen und Ritualen eingesetzt, um Frauen untereinander zu stärken und gemeinsam Altes loszulassen. Sie ist eine Pflanze, die Menschen zusammenbringt und sanfte Übergänge begleitet.
Schöne Ideen:
- Schafgarbensträuße binden und als Segensgabe verschenken
- Tee-Zeremonien für Freundinnenabende
- kleine Mitbringsel aus Schafgarben-Öl oder Blütensalz herstellen
- gemeinsam Schafgarben-Tee trinken und Herzenswünsche aussprechen
So wird die Schafgarbe auch heute wieder zur Pflanze der weiblichen Kraft und Gemeinschaft.
💚 Schafgarbe Wirkung für Frauen – eine alte Weisheit für die neue Zeit
Die Schafgarbe Wirkung für Frauen ist ein kraftvolles, liebevolles Geschenk der Natur. Sie erinnert uns daran, dass wir selbst für unser Wohlbefinden sorgen dürfen — sanft, achtsam und mit dem, was uns wirklich guttut.
Ob als Tee, Öl, Räucherwerk oder Ritualpflanze: Die Schafgarbe ist eine treue Begleiterin, die uns wieder mit unserer inneren Mitte und weiblichen Kraft verbindet. Gerade in der Lebensmitte, wenn vieles im Wandel ist, schenkt sie Halt, Ausgleich und Zuversicht.
💌 Möchtest du mehr über Frauenpflanzen, Wohlfühlrituale und alltagstaugliche Selfcare-Ideen erfahren?
Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein oder entdecke meine Vorträge rund um das Thema „Wohlfühlzeit für Frauen in der Lebensmitte“. Ich freue mich auf dich! 🌸✨
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Was passiert, wenn du dich selbst vergisst – Die 5 unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge
🌺 Wenn du immer zuletzt kommst
Es ist Montagmorgen. Der Wecker klingelt zu früh, der Kaffee ist lauwarm, und kaum hast du deine erste Tasse getrunken, wirst du schon von allen Seiten gebraucht: Die Kinder suchen ihre Sportsachen, dein Partner fragt, ob du das Auto tanken kannst, und die To-Do-Liste im Job wartet längst. Irgendwann merkst du, dass du noch nicht mal gefrühstückt hast. Keine zehn Minuten für dich. Mal wieder.
Kommt dir das bekannt vor?
Viele Frauen in der Lebensmitte leben genau so. Sie geben alles für andere, aber nehmen sich selbst kaum noch wahr. Die eigenen Bedürfnisse? Rücken immer weiter in den Hintergrund. “Das mache ich später”, denkst du vielleicht. Doch aus “später” wird zu oft: “nie”. Und das hat Folgen — auf deine Gesundheit, deine Beziehungen, dein Wohlbefinden.
In diesem Blogartikel zeige ich dir die fünf unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge und wie sie sich ganz konkret auf die Bereiche deines Lebens auswirken können. Und natürlich bekommst du auch Impulse, wie du wieder mehr Wohlfühlzeit in dein Leben einlädst — achtsam, alltagstauglich und ganzheitlich.
🚨 1: Du verlierst die Verbindung zu dir selbst
Wenn du immer nur funktionierst und dich um andere kümmerst, geht dir eines verloren: die Beziehung zu dir selbst. Du spürst nicht mehr, was dir guttut, was du brauchst, was dich ausmacht. Viele Frauen berichten, dass sie sich irgendwann fremd im eigenen Leben fühlen — wie auf Autopilot.
Typische Anzeichen:
- Du fällst abends ins Bett, ohne zu wissen, was du eigentlich erlebt hast.
- Du hast das Gefühl, dich selbst aus den Augen zu verlieren.
- Entscheidungen fällt dir schwer, weil du deinen eigenen Kompass nicht mehr spürst.
Impulse für dich: Nimm dir täglich drei Minuten, um dich zu fragen: “Was brauche ich heute, um gut für mich zu sorgen?” Schreib es dir auf. So entsteht wieder Verbindung — Schritt für Schritt.
🌼 2: Dein Nervensystem ist dauerhaft im Stressmodus
Ohne bewusste Pausen läuft dein Körper im Dauerstress. Dein Nervensystem kommt nicht mehr zur Ruhe. Das wirkt sich nicht nur auf deinen Schlaf und deine Energie aus, sondern auch auf deine Reizbarkeit, dein Gedächtnis und sogar deine Hormone.
Typische Anzeichen:
- Du bist schnell überfordert oder gereizt.
- Du kannst nicht mehr richtig abschalten.
- Du hast das Gefühl, innerlich “unter Strom” zu stehen.
Impulse für dich: Atempausen sind kleine Wunderwaffen. Drei tiefe Atemzüge mit dem Fokus auf dem Ausatmen wirken wie ein Reset für dein Nervensystem. Starte damit morgens oder zwischendurch im Alltag.
💕 3: Du funktionierst — aber du fühlst dich nicht mehr lebendig
Wenn wir uns selbst keine liebevollen Momente schenken, fällt unser inneres Licht langsam in den Winterschlaf. Du tust zwar, was getan werden muss — aber Lebensfreude, Genuss, Leichtigkeit? Fehlanzeige.
Typische Anzeichen:
- Du empfindest kaum noch Vorfreude.
- Dein Alltag wirkt grau, auch wenn außen die Sonne scheint.
- Du machst vieles aus Pflichtgefühl, nicht aus Freude.
Impulse für dich: Plane kleine Momente der Sinnlichkeit: Ein duftendes Fußbad, eine Tasse Tee bei Kerzenschein, ein schöner Song am Morgen. Diese Mini-Wellness-Rituale erinnern dich daran, wie schön es ist, dich lebendig zu fühlen.
🍎 4: Deine Energie schwindet schleichend
Wenn du erschöpft bist, fehlt oft auch die Kraft für eine gesunde, nährende Ernährung. Der Griff zu schnellen Snacks, Kaffee und Zucker wird zur Gewohnheit. Dein Körper bekommt nicht das, was er wirklich braucht — und das wirkt sich langfristig aus.
Typische Anzeichen:
- Du hast Heisshunger auf Süßes oder Salziges.
- Du bist dauerhaft müdem und hast das Gefühl, nicht in deine Kraft zu kommen.
- Du isst oft nebenbei, unbewusst oder im Stress.
Impulse für dich: Beginne mit einem liebevollen Frühstück. Nährstoffreich, bunt und mit Ruhe gegessen. Es ist wie ein energetischer Startknopf für deinen Tag.
📊 5: Dein Körper sendet Warnzeichen
Fehlende Selbstfürsorge kann sich auch körperlich bemerkbar machen: Verspannungen, Verdauungsprobleme, Zyklusbeschwerden, Schlafstörungen oder Hautirritationen sind oft Zeichen dafür, dass du dringend wieder mehr für dich sorgen solltest.
Typische Anzeichen:
- Dein Körper fühlt sich “aus dem Gleichgewicht” an.
- Du wirst häufig krank oder schleppst Symptome mit dir herum.
- Du spürst, dass etwas nicht stimmt — findest aber keine klare Ursache.
Impulse für dich: Höre wieder auf deinen Körper. Statt Symptome zu ignorieren, frage dich: “Was will mir mein Körper sagen?” Vielleicht braucht er mehr Schlaf, mehr Bewegung oder einfach mehr Liebe.
🌺 Deine Wohlfühlzeit ist kein Luxus — sie ist eine Notwendigkeit
Wenn du dich selbst immer wieder hinten anstellst, zahlst du langfristig einen hohen Preis. Und vielleicht spürst du diesen Preis schon jetzt: in deiner Erschöpfung, deiner Gereiztheit oder dem Gefühl, irgendwie neben dir zu stehen. Doch genau hier liegt auch der Wendepunkt.
Du darfst dir erlauben, gut für dich zu sorgen. Nicht morgen, nicht irgendwann — sondern heute. Denn du bist nicht „nur“ Mutter, Partnerin, Kollegin oder Tochter. Du bist in erster Linie DU. Eine Frau mit Bedürfnissen, Träumen und einer Sehnsucht nach innerer Balance und echter Lebensfreude.
Deine Wohlfühlzeit ist kein Ego-Trip. Sie ist das, was dich nährt, was dich zurückbringt in deine Kraft — körperlich, seelisch und energetisch.
✨ Wenn du dir wieder erlaubst, gut mit dir in Beziehung zu sein, findest du Klarheit und inneren Halt.
🕊️ Wenn du dein Nervensystem regelmäßig in die Ruhe führst, wächst in dir Gelassenheit.
🌸 Wenn du kleine Wellness-Inseln im Alltag schaffst, kehrt Leichtigkeit zurück.
🥗 Wenn du dich nährst, statt dich zu hetzen, spürst du neue Energie.
🩺 Und wenn du deinem Körper wieder zuhörst, wirst du sein wichtigstes Signal erkennen: „Ich bin bereit für Heilung und Balance.“Das ist Selbstfürsorge. Ganzheitlich. Weiblich. Heilsam.
Und du musst nicht alles auf einmal verändern. Es reicht, wenn du heute beginnst.
Mit einem kleinen Schritt.
Mit einem bewussten Atemzug.
Mit einer liebevollen Pause.
Mit dem Entschluss: Ich bin es mir wert.
✨ Dein nächster Schritt
Wenn du dir wieder mehr Wohlfühlzeit in deinem Alltag wünschst, schau dich gerne auf meiner Seite um. Ich begleite dich mit Herz und Erfahrung auf deinem Weg zurück zu dir selbst — trag dich hier für meinen Newsletter ein und hol dir regelmäßig Wohlfühlimpulse für deinen Alltag: Newsletter abonnieren
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Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte