• Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken

    Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.

    In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.


    Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?

    Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.

    Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.

    Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt

    Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:

    1. Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.

    2. Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.

    3. Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.

    Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.

    Wie du deinen Beckenboden schützen kannst

    Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:

    • Aufrechte, entspannte Haltung
    • Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
    • Regelmäßiges bewusstes Atmen
    • Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
    • Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz

    Die Seelenverbindung des Beckenbodens

    Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.

    Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.


    Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?

    Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale

    Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:

    • Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
    • Ein ziehendes Gefühl im Rücken
    • Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
    • Gefühl innerer Instabilität

    Emotionale Neuausrichtung

    Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.


    Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit

    Für Körper & Seele

    Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.

    Faszien – der dritte Akteur

    Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.


    Drei einfache Übungen für deinen Alltag

    Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:

    1. Becken-Schaukel mit Atmung

    Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation

    1. Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.

    2. Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.

    3. Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.

    4. Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.

    Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.


    2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift

    Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress

    1. Setze dich bequem oder lege dich flach.

    2. Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.

    3. Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.

    4. Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.

    Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.


    3. Faszien-Beckenboden-Schwingung

    Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration

    1. Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.

    2. Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.

    3. Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.

    4. Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.

    Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.

    Alles beginnt in deiner Körpermitte.


    Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte

    Beckenboden & Emotionen sanft begleiten

    Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.

    Emotionales Release über Beckenboden

    Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz

    Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.

    So geht’s:

    1. Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
    2. Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
    3. Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
    4. Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.

    Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.

    Wirkung:

    • Fördert emotionale Entspannung
    • Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
    • Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
    • Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit

    Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.


    Abendritual für mehr Erdung & Stabilität

    Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar

    Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.

    So geht’s:

    1. Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
    2. Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
    3. Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
    4. Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
    5. Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
    6. Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.

    Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.

    Wirkung:

    • Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
    • Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
    • Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
    • Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf

    Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.


    Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt

    In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.

    Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.

    Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:

    • Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
    • Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
    • Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
    • Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
    • Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.

     

    Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.


    💬 Mein Impuls für dich:


    Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.

    Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.

    Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.

    Deine innere Kraftquelle aktivieren

    Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.

    Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.

    Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.

    Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte

  • Schafgarbe Wirkung für Frauen: So stärkt sie deine Weiblichkeit, Gesundheit und Intuition

    Kennst du diese Tage, an denen alles zu viel wird?
    Der Alltag rauscht an dir vorbei, der Kopf ist voller To-do-Listen, und irgendwo zwischen Verantwortung und Erwartungen verlierst du das Gefühl für dich selbst. Genau an solchen Tagen erinnert uns Mutter Natur daran, dass alles, was wir brauchen, direkt vor unserer Haustür wächst.

    Eine der kraftvollsten Pflanzen, die seit Jahrhunderten Frauen begleitet, ist die Schafgarbe. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, welche besondere Schafgarbe Wirkung für Frauen in sich trägt, warum sie gerade für uns in der Lebensmitte eine wunderbare Begleiterin ist — und wie du sie für dich und deine Selbstfürsorge nutzen kannst.


    🌸 Schafgarbe Wirkung für Frauen: Ein Geschenk aus der Natur

    Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine zarte, doch kraftvolle Pflanze, die mit ihren filigranen weißen oder rosafarbenen Blüten und ihrem angenehm würzigen Duft seit Jahrhunderten geschätzt wird. Schon in der Antike wurde sie für ihre vielseitigen Heilkräfte verehrt. Besonders Frauen vertrauten auf die Schafgarbe Wirkung für Frauen, um körperliche Beschwerden zu lindern und seelische Balance zu finden.

    Sie wirkt unter anderem:

    • krampflösend bei Menstruationsbeschwerden
    • regulierend auf den Zyklus
    • entspannend und stärkend bei Wechseljahresbeschwerden
    • entzündungshemmend bei Haut- und Schleimhautproblemen
    • ausgleichend für Bauch und Verdauung

    Diese kleine Pflanze hat eine große Gabe: Sie bringt Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht.


    Warum die Schafgarbe eine besondere Frauenpflanze ist

    Die Schafgarbe Wirkung für Frauen geht weit über das Körperliche hinaus. Sie gilt seit jeher als Schutz- und Ritualpflanze für weibliche Kraft und Intuition. In alten Überlieferungen wurde sie als Heilerin der Frauen bezeichnet — denn sie stärkt nicht nur unseren Körper, sondern auch unser inneres Gleichgewicht und unsere Verbindung zu uns selbst.

    Viele Frauen nutzen die Schafgarbe:

    • um ihr Bauchgefühl zu stärken
    • um sich von seelischem Ballast zu befreien
    • um alte Verletzungen zu lösen und sich mit der eigenen Weiblichkeit zu versöhnen
    • als Ritualpflanze bei Lebensübergängen, etwa in der Lebensmitte, bei Wechseljahren oder nach herausfordernden Zeiten

    🍵 Schafgarbe Wirkung für Frauen: 3 einfache Anwendungen für deinen Alltag

    Damit du die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch für dich spürbar machen kannst, habe ich dir drei alltagstaugliche und wunderschöne Ideen zusammengestellt:

    🍵 1. Schafgarben-Tee für Balance und Bauchwohl

    Ein Tee aus Schafgarbenblüten ist der Klassiker und wirkt wohltuend bei Unterleibsbeschwerden, Verdauungsproblemen und innerer Unruhe.

    Rezept:
    1 TL getrocknete Schafgarbenblüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 5–7 Minuten ziehen lassen, abseihen.

    Anwendung:
    Trinke den Tee 2–3 Mal täglich bei Bedarf oder als kleine Selbstfürsorge-Auszeit.

    Wirkung:

    • krampflösend
    • entspannend
    • harmonisierend für Hormon- und Verdauungssystem

    2. Schafgarben-Öl für Bauch und Herzraum

    Ein selbstgemachtes Schafgarben-Öl ist ein wunderschönes Selfcare-Ritual, das du bei Unterleibsschmerzen, innerer Anspannung oder als Abendritual nutzen kannst.

    So geht’s:
    Frische oder getrocknete Schafgarbenblüten in ein Schraubglas geben, mit hochwertigem Mandel- oder Jojobaöl übergießen, 3 Wochen an einem sonnigen Ort ziehen lassen, täglich schütteln. Danach abseihen und in eine dunkle Flasche füllen.

    Anwendung:
    Massiere bei Bedarf Bauch, Herzraum oder Solarplexus sanft im Uhrzeigersinn ein.

    Wirkung:

    • löst Verspannungen
    • beruhigt das Nervensystem
    • fördert ein gutes Bauchgefühl

    🔥 3. Frauenkreis-Ritual mit Schafgarbe

    Die Schafgarbe Wirkung für Frauen lässt sich wunderbar in einem gemeinsamen Ritual spüren. Ob im kleinen Frauenkreis oder online — diese Pflanze schafft Verbindung und Tiefe.

    Ablauf:

    • Jede Frau zündet eine Kerze an und nennt ein Wort, das sie loslassen möchte.
    • Schafgarbe wird verräuchert oder als Tee gereicht.
    • In einer Runde teilt jede, was ihr Kraft gibt.
    • Zum Abschluss nimmt jede ein kleines Schafgarbensträußchen als Symbol für Schutz und neue Stärke mit nach Hause.

    Wirkung:

    • schafft weibliche Verbundenheit
    • öffnet den Raum für ehrliche Gespräche
    • schenkt inneren Halt

    🌿 Der soziale und verbindende Aspekt der Schafgarbe

    Neben ihrer Heilkraft hat die Schafgarbe Wirkung für Frauen auch eine soziale, verbindende Dimension. Seit Jahrhunderten wird sie in Frauenkreisen und Ritualen eingesetzt, um Frauen untereinander zu stärken und gemeinsam Altes loszulassen. Sie ist eine Pflanze, die Menschen zusammenbringt und sanfte Übergänge begleitet.

    Schöne Ideen:

    • Schafgarbensträuße binden und als Segensgabe verschenken
    • Tee-Zeremonien für Freundinnenabende
    • kleine Mitbringsel aus Schafgarben-Öl oder Blütensalz herstellen
    • gemeinsam Schafgarben-Tee trinken und Herzenswünsche aussprechen

    So wird die Schafgarbe auch heute wieder zur Pflanze der weiblichen Kraft und Gemeinschaft.


    💚 Schafgarbe Wirkung für Frauen – eine alte Weisheit für die neue Zeit

    Die Schafgarbe Wirkung für Frauen ist ein kraftvolles, liebevolles Geschenk der Natur. Sie erinnert uns daran, dass wir selbst für unser Wohlbefinden sorgen dürfen — sanft, achtsam und mit dem, was uns wirklich guttut.

    Ob als Tee, Öl, Räucherwerk oder Ritualpflanze: Die Schafgarbe ist eine treue Begleiterin, die uns wieder mit unserer inneren Mitte und weiblichen Kraft verbindet. Gerade in der Lebensmitte, wenn vieles im Wandel ist, schenkt sie Halt, Ausgleich und Zuversicht.


    💌 Möchtest du mehr über Frauenpflanzen, Wohlfühlrituale und alltagstaugliche Selfcare-Ideen erfahren?

    Dann trag dich gerne in meinen Newsletter ein oder entdecke meine Vorträge rund um das Thema „Wohlfühlzeit für Frauen in der Lebensmitte“. Ich freue mich auf dich! 🌸✨

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    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte

  • Dein Körper räumt auf – warum deine Entgiftungsorgane der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden sind

    Stell dir deinen Körper wie eine lebendige, pulsierende Stadt vor. In dieser Stadt wird gearbeitet, produziert, repariert und manchmal auch gefeiert. Natürlich entstehen dabei auch Abfälle – Stoffwechselprodukte, Umweltgifte, Medikamentenreste und andere belastende Substanzen, die regelmäßig entsorgt werden müssen.

    Damit diese Abläufe reibungslos funktionieren, hat dein Körper ein perfektes Team aus Entgiftungs- und Ausscheidungsorganen zusammengestellt. Sie arbeiten unermüdlich Hand in Hand und sorgen dafür, dass du dich wohlfühlst und gesund bleibst.

    Schauen wir uns dieses Dream-Team doch einmal etwas genauer an:


    Die wichtigsten Entgiftungsorgane und wie sie dich gesund halten

    Die Leber – deine leistungsstarke Entgiftungszentrale

    Die Leber ist so etwas wie die Hauptschaltzentrale deiner inneren Entgiftung. Tag für Tag filtert sie schädliche Stoffe aus dem Blut: Reste von Medikamenten, Alkohol, Konservierungsstoffe aus Nahrungsmitteln, Umweltgifte und Abfallprodukte deines eigenen Stoffwechsels.

    Diese Stoffe wandelt die Leber in wasser- oder fettlösliche Substanzen um, damit sie über die Galle, den Darm oder die Nieren ausgeschieden werden können.

    Fun Fact: Die Leber übernimmt über 500 verschiedene Aufgaben in deinem Körper – neben der Entgiftung speichert sie Vitamine, produziert wichtige Eiweiße, reguliert deinen Blutzucker und ist für den Fettstoffwechsel zuständig. Ein echtes Multitalent, dem wir viel zu selten danken!


    Die Nieren – deine ständigen Blutwäscher

    Deine beiden Nieren filtern täglich etwa 1.500 Liter Blut. Dabei trennen sie wertvolle Stoffe von Abfallprodukten und Giftstoffen. Was der Körper nicht mehr braucht, wird über den Urin ausgeschieden.

    Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, braucht dein Körper ausreichend Flüssigkeit. Fehlt Wasser, wird das Blut zähflüssiger, und die Nieren haben Mühe, die Schadstoffe effektiv zu filtern.

    💧 Kleiner Wohlfühl-Tipp: Starte deinen Tag mit einem Glas lauwarmem Wasser – gerne mit einem Spritzer Zitrone. Es aktiviert deine Verdauung, unterstützt die Nieren und versorgt dich mit frischer Energie.

    Manchmal ist Loslassen der erste Schritt zu mehr Leichtigkeit.


    Der Darm – dein Entgiftungsorgan mit Immunpower

    Oft unterschätzt und dabei so entscheidend: dein Darm. Er ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern auch ein wichtiger Teil deines Entgiftungssystems. Unverdauliche Stoffe, Toxine und Stoffwechselreste werden über den Stuhl ausgeschieden.

    Das Besondere: Etwa 80 % deines Immunsystems sitzen im Darm. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht – etwa durch Stress, Medikamente oder ungesunde Ernährung – können sich Schadstoffe leichter ansammeln und Beschwerden verursachen.

    🍽️ Achte daher auf eine abwechslungsreiche, ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Gemüse, Bitterstoffen und fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Joghurt.


    Die Haut – mehr als nur eine schöne Hülle

    Deine Haut ist das größte Organ deines Körpers und übernimmt ebenfalls Entgiftungsaufgaben. Über Schweiß und Talg werden täglich Stoffwechselrückstände ausgeschieden. Unreine, fahle oder trockene Haut kann ein Zeichen dafür sein, dass deine Entgiftungsorgane Unterstützung brauchen.

    🌿 Wohlfühl-Ritual: Trockenbürsten am Morgen oder basische Bäder am Abend helfen, die Haut sanft zu entlasten und die Ausleitung über die Haut zu fördern.


    Die Lunge – der stille Helfer beim Entgiften

    Mit jedem Atemzug nimmst du Sauerstoff auf und gibst Kohlendioxid sowie flüchtige Stoffe wieder ab. In stressigen Zeiten, wenn unser Atem flach wird, geraten auch die Entgiftungsprozesse über die Lunge ins Stocken.

    🌬️ Kleines Atemritual für den Alltag: Schließe mehrmals täglich für 5 Minuten die Augen, atme tief durch die Nase in den Bauch ein und durch den Mund aus. Das bringt Sauerstoff ins Blut, entspannt deinen Geist und unterstützt deine Entgiftung.

    Dein Körper räumt täglich für dich auf – sag danke mit achtsamen Pausen.


    Warum es so wichtig ist, dieses System zu unterstützen

    Wenn deine Entgiftungsorgane überfordert sind – durch Stress, Umweltgifte, Medikamente oder eine einseitige Ernährung – zeigt dir dein Körper das sehr deutlich:

    • Du fühlst dich müde und ausgelaugt.
    • Kopfschmerzen und Schlafstörungen häufen sich.
    • Deine Haut wirkt fahl oder wird unrein.
    • Du bist gereizt und schnell überfordert.
    • Dein Verdauungssystem gerät aus dem Takt.

    Besonders in der Lebensmitte, wenn hormonelle Veränderungen und Alltagsstress zusammentreffen, lohnt es sich, deinem Körper bewusste Entlastung zu schenken. Das Schöne: Du brauchst dafür keine strengen Detox-Kuren oder teuren Produkte. Kleine, achtsame Rituale im Alltag reichen oft schon aus, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.


    Kleine Rituale für deine Entgiftungsorgane

    Hier ein paar einfache, wohltuende Ideen für deine tägliche Wohlfühlzeit:

    Trockenbürsten: Morgens vor dem Duschen mit einer weichen Bürste in Richtung Herz bürsten – aktiviert Lymphe und Hautstoffwechsel.
    Basische Fußbäder: Abends ein warmes Fußbad mit basischem Badesalz – entspannt und unterstützt die Ausleitung über die Haut.
    Kräutertees trinken: Brennnessel, Löwenzahn und Schafgarbe regen, Leber und Nieren an.
    Tiefes Atmen: 5 Minuten bewusste Bauchatmung am offenen Fenster bringen Sauerstoff und Ruhe.
    Bitterstoffe für die Leber: Löwenzahnsalat, Rucola oder Bitterkräuter-Tee regen den Gallenfluss an und unterstützen die Verdauung.

    Gesundheit beginnt im Inneren – mit Liebe, Achtsamkeit und kleinen Ritualen.


    Dein Körper spricht mit dir – hör wieder hin

    Dein Körper gibt dir jeden Tag kleine Signale, wie es ihm geht: über deine Haut, deinen Stuhlgang, deinen Atem und dein allgemeines Wohlbefinden. Du musst nur wieder lernen, diese Zeichen wahrzunehmen.

    📔 Körperjournal-Tipp: Nimm dir morgens und abends 2 Minuten Zeit, um kurz in dich hineinzuspüren. Wie fühlst du dich? Wie sieht deine Haut aus? Ist dein Urin klar? Wie war dein Stuhlgang? Notiere dir kleine Beobachtungen – so erkennst du Muster und kannst deinem Körper gezielt Gutes tun.


    Fazit: Wohlfühlen beginnt im Inneren

    Dein Körper räumt jeden Tag für dich auf. Er schenkt dir Kraft, Energie und Ausgeglichenheit – wenn du ihn lässt. Kleine, liebevolle Rituale helfen dir, ihn dabei zu unterstützen und dich rundum wohlzufühlen.

    Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern die Grundlage für Lebensfreude, Gesundheit und Balance – gerade in der Lebensmitte.


    Neugierig geworden?

    In den nächsten Podcastfolgen meines Wohlfühlzeiten-Podcasts nehme ich dich mit auf eine kleine Wohlfühlreise. Freu dich auf praktische Tipps, entspannte Alltagsrituale und einen 5-Tage-Ausscheidungs-Detox-Plan für zu Hause.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte

  • Herbst-Wellness: So bringst du deine Haut und Atemwege in Balance

    Der Herbst ist eine magische Jahreszeit. Die Blätter färben sich bunt, die Luft wird kühler, und es beginnt eine Zeit der Gemütlichkeit.

    Doch mit den sinkenden Temperaturen und der trockenen Luft kommen auch einige Herausforderungen für unsere Haut und Atemwege.

    In dieser Übergangsphase zwischen Sommer und Winter braucht unser Körper besondere Pflege, um die Balance zu halten.

    In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deine Haut und Atemwege mit gezielten Herbst-Wellness-Tipps gesund und fit hältst.


    1. Herbstliche Hautpflege: Verwöhne deine Haut mit der richtigen Routine

    Der Wechsel vom warmen Sommer in den kühlen Herbst kann die Haut belasten. Trockene Luft und Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit, was sie spröde und gereizt machen kann. Daher ist es wichtig, die Hautpflegeroutine entsprechend anzupassen.

    Tipps:

    • Reinigung: Wähle einen sanften, cremigen Reiniger, der die Haut nicht weiter austrocknet. Aggressive Reinigungsprodukte solltest du vermeiden.
    • Seren und Feuchtigkeitscremes: Setze auf Seren mit Hyaluronsäure, die Feuchtigkeit bindet, und Vitamin C, das die Haut schützt. Reichhaltige Cremes mit Sheabutter oder Ceramiden sind ideal, um die Hautbarriere zu stärken und sie geschmeidig zu halten.

    2. Atemübungen für den Herbst: Finde Ruhe und Energie

    Die klare, kühle Herbstluft bietet die perfekte Gelegenheit, deine Atemwege zu revitalisieren. Atemübungen können dir helfen, Stress abzubauen und deine Lungen zu stärken, was besonders in der Erkältungssaison nützlich ist.

    Tipps:

    • Wechselatmung (Nadi Shodhana): Diese Yoga-Technik beruhigt das Nervensystem und fördert die Entspannung. Wechsle zwischen den Nasenlöchern und atme bewusst ein und aus.
    • 4-7-8-Technik: Atme 4 Sekunden lang ein, halte die Luft für 7 Sekunden an und atme dann 8 Sekunden lang aus. Diese Übung wirkt beruhigend und hilft beim Einschlafen.
    • Atemspaziergang: Kombiniere Atemübungen mit einem gemütlichen Spaziergang in der Natur, um Sauerstoff zu tanken und deine Atemwege zu reinigen.

    3. Natürliche Hausmittel für trockene Haut: Feuchtigkeit von innen und außen

    Mit der trockenen Herbstluft wird die Haut schnell rau und spröde. Hausmittel können auf natürliche Weise helfen, der Haut Feuchtigkeit zu spenden und sie zu beruhigen.

    Tipps:

    • DIY-Maske: Mische eine zerdrückte Avocado mit einem Teelöffel Honig. Diese Maske spendet der Haut reichlich Feuchtigkeit und beruhigt gleichzeitig.
    • Kokos- oder Jojobaöl: Trage nach dem Duschen Kokos- oder Jojobaöl auf die noch feuchte Haut auf. Diese Öle speichern die Feuchtigkeit und pflegen die Haut nachhaltig.
    • Haferflockenbad: Füge deinem Badewasser Haferflocken hinzu, um trockene und gereizte Haut zu beruhigen.

    4. Aromatherapie: Unterstütze Haut und Atemwege mit ätherischen Ölen

    Ätherische Öle sind eine natürliche Möglichkeit, Körper und Geist zu pflegen. Sie wirken wohltuend auf die Haut und unterstützen gleichzeitig die Atemwege.

    Tipps:

    • Eukalyptusöl: Dieses Öl befreit die Atemwege. Gib ein paar Tropfen in heißes Wasser, bedecke deinen Kopf mit einem Handtuch und inhaliere den Dampf.
    • Lavendelöl: Lavendel beruhigt nicht nur die Haut, sondern hilft auch bei Stress. Füge es deiner Hautpflege oder einem entspannenden Bad hinzu.
    • Geranienöl: Es fördert ein ausgeglichenes Hautbild und hebt die Stimmung – ideal für die Herbstmonate.

     

    🌿 „Pflege deine Haut, stärke deinen Atem – starte entspannt in den Herbst.


    5. Herbst-Detox: Wie Ernährung und Hautpflege zusammenarbeiten

    Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit für eine sanfte Detox-Kur, die den Körper entgiftet und die Haut von innen heraus strahlen lässt.

    Tipps:

    • Grüne Smoothies: Mixe Spinat, Gurke und Ingwer zu einem Smoothie. Diese Zutaten wirken entzündungshemmend und fördern die Hautgesundheit.
    • Detox-Tees: Kräutertees wie Brennnessel oder Löwenzahn unterstützen den Körper bei der Entgiftung und fördern eine klare Haut.
    • Basenbäder: Ein Bad mit Natron hilft, den Körper zu entgiften und beruhigt die Haut.

    6. Die Kraft der Natur: Herbstspaziergänge für Haut und Seele

    Spaziergänge im Herbst sind nicht nur gut für die Seele, sondern haben auch positive Effekte auf die Haut und Atemwege. Frische Luft fördert die Durchblutung und kann die Hautgesundheit verbessern.

    Tipps:

    • Achtsames Gehen: Genieße die Natur bewusst. Atme tief ein, während du gehst, um deinen Geist zu klären und die Lungen zu füllen.
    • Vitamin D tanken: Auch im Herbst ist es wichtig, Sonne zu tanken. Selbst an bewölkten Tagen kann deine Haut Vitamin D aufnehmen, das für das Immunsystem unerlässlich ist.

    7. Peeling und Regeneration: Bereite deine Haut auf den Winter vor

    Der Herbst ist eine ausgezeichnete Zeit, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut für die kalte Jahreszeit vorzubereiten.

    Tipps:

    • Sanfte Peelings: Verwende Peelings mit Milchsäure oder Enzymen, um die Haut sanft zu exfolieren, ohne sie zu reizen.
    • Nachtmasken: Nutze intensiv pflegende Nachtmasken, um die Haut über Nacht zu regenerieren und ihr Feuchtigkeit zu spenden.
    • Toner: Nach dem Peeling sorgt ein beruhigender Toner dafür, dass die Haut Feuchtigkeit speichert und vor Umwelteinflüssen geschützt wird.

    8. Erkältungszeit im Herbst: Atemwege stärken und die Haut schützen

    Mit dem Herbst kommt auch die Erkältungssaison. Daher ist es wichtig, die Atemwege zu schützen und die Haut gleichzeitig gesund zu halten.

    Tipps:

    • Vitamin C und Zink: Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem und fördern eine gesunde Haut. Setze auf Obst und Gemüse oder Ergänzungsmittel.
    • Inhalation mit Thymian: Thymian reinigt die Atemwege und beugt Erkältungen vor. Perfekt für die kältere Jahreszeit.
    • Lippenpflege: Schütze deine Lippen mit Balsam aus Bienenwachs oder Sheabutter vor Austrocknung und Rissen.

     

    🌾 „Der Herbst schenkt uns Stille. Nutze sie für deine innere Balance.


    9. Hydration im Herbst: Feuchtigkeit für Haut und Atemwege

    Die trockene Herbstluft entzieht dem Körper schnell Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, deine Haut und Atemwege gut zu hydrieren.

    Tipps:

    • Ausreichend trinken: Achte darauf, täglich mindestens zwei Liter Wasser zu trinken, um deine Haut und Schleimhäute hydratisiert zu halten.
    • Luftbefeuchter: Nutze in Innenräumen einen Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und trockene Haut und Atemprobleme zu vermeiden.
    • Feuchtigkeitspflege: Produkte mit Hyaluronsäure und Glycerin helfen dabei, Feuchtigkeit in der Haut zu speichern und die Hautbarriere zu schützen.

    10. Stressfrei in den Herbst: Meditation und Hautpflege für innere Balance

    Der Herbst kann manchmal stressig sein – umso wichtiger ist es, sich mental zu entspannen. Meditation und eine liebevolle Hautpflegeroutine helfen, innere Ruhe zu finden und Stress abzubauen.

    Tipps:

    • Geführte Meditation: Nimm dir abends Zeit für eine kurze Meditation, um den Geist zu beruhigen.
    • Abendritual: Entwickle eine abendliche Hautpflegeroutine mit beruhigenden Produkten wie Kamille oder Lavendel. Das hilft nicht nur der Haut, sondern auch der Seele.
    • Atemübungen: Kombiniere Atemübungen mit deiner Hautpflege, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.

    Fazit:
    Der Herbst ist eine Zeit der Veränderung und Erneuerung. Mit diesen Wellness-Tipps bringst du nicht nur deine Haut und Atemwege in Balance, sondern kannst auch mental gestärkt in die kalte Jahreszeit starten. Atme tief ein, verwöhne deine Haut, und genieße die Farbenpracht und frische Luft des Herbstes – du wirst dich rundum wohlfühlen!

    Deine Kerstin 😘🤗 – Expertin für Haut, Atmung und ganzheitliche Gesundheit

  • Heilsame Atemzüge: Die Kraft der Salzoase und Atemübungen erleben

    Schon einmal von einer Salzoase gehört? Stell dir vor, du betrittst einen Raum, dessen Wände, Boden und manchmal sogar die Decke mit Natursalz bedeckt sind. Sobald du die Tür öffnest, wirst du von einer wohltuenden Stille und einem salzigen Duft umgeben, der sofort eine tiefe Entspannung in dir auslöst. Dieser Ort ist mehr als nur ein Raum – er ist eine Oase für Gesundheit und Wohlbefinden.

    Was ist eine Salzoase?

    Eine Salzoase ist ein speziell gestalteter Raum, der komplett mit Salz ausgekleidet ist. Die Idee für solche Räume stammt oft aus den alten Salzbergwerken Osteuropas, wo schon die Bergleute die heilende Wirkung der salzhaltigen Luft bemerkten. In einer Salzoase entsteht ein Mikroklima, das nahezu frei von Allergenen und Schadstoffen ist. Das Besondere sind jedoch die winzigen Salzaerosole, die durch spezielle Geräte in die Luft abgegeben werden. Diese kleinen Partikel werden vom Körper aufgenommen und entfalten eine erstaunliche Wirkung.

    Die heilende Wirkung einer Salzoase

    Wenn du in einer Salzoase einatmest, gelangen die feinen Salzaerosole tief in deine Atemwege. Dort helfen sie, Schleim zu lösen, Entzündungen zu lindern und die Atemwege zu reinigen. Vielleicht hast du schon einmal von der positiven Wirkung bei Asthma oder chronischen Atemwegserkrankungen gehört – das ist kein Zufall. Salz wirkt auf natürliche Weise antibakteriell und entzündungshemmend, was gerade bei unseren oft belasteten Atemwegen von großem Nutzen ist.

    Aber nicht nur die Atmung profitiert. Auch die Haut profitiert von der salzhaltigen Luft. Sie kann gereinigt und beruhigt werden, was besonders bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte eine Wohltat sein kann. Gleichzeitig hilft das entspannende Mikroklima, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die gedämpfte Beleuchtung, vielleicht sogar ein Sternenhimmel an der Decke, tragen dazu bei, dass du dich ganz auf dich selbst konzentrieren kannst.

    Die Salzoase: Ein Ort, wo Atemzüge zur Kraftquelle werden.

    Atemübungen in der Salzoase

    Nun stell dir vor, du kombinierst diesen wunderbaren Ort mit gezielten Atemübungen. In der ruhigen Atmosphäre einer Salzoase kannst du dich ganz auf deinen Atem konzentrieren und die heilende Wirkung des Salzes intensivieren. Hier sind zwei einfache Übungen, die du ausprobieren kannst:

    1. tiefe Bauchatmung:

    Lege deine Hände sanft auf deinen Bauch und atme einige Male tief durch die Nase ein und aus. Spüre, wie sich dein Bauch wie ein Ballon ausdehnt und sich beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Diese einfache Übung hilft dir, tiefer zu atmen und den Parasympathikus zu aktivieren, den Teil deines Nervensystems, der für Ruhe und Erholung zuständig ist.

    2. Einfache Nasenatmung:

    Halte ein Nasenloch mit einem Finger zu und atme langsam und bewusst durch das andere Nasenloch ein und aus. Wechsle nach einigen Atemzügen die Seite. Diese Übung hilft dir, deine Atmung zu vertiefen und den Sauerstofftransport in deinem Körper zu verbessern.

    Während du diese Atemübungen machst, wirst du merken, wie dein Geist klarer wird und dein Körper zur Ruhe kommt. Lass die Gedanken des Alltags los und konzentriere dich ganz auf den Augenblick.

    Die Kraft des Salzes und des Atems – spür die Veränderung.”

    Dein Besuch in der Salzoase

    Bevor du eine Salzoase betrittst, nimm dir einen Moment Zeit, um dich mental darauf vorzubereiten. Schalte dein Handy aus, lege deine To-do-Liste beiseite und erlaube dir, für die nächsten Minuten ganz bei dir zu sein. Zieh dir bequeme Kleidung an, vielleicht bringst du auch eine Decke oder ein Kissen mit, je nachdem, wie der Raum ausgestattet ist. Finde eine bequeme Position – sitzend oder liegend – und lass die heilsame Atmosphäre auf dich wirken.

    In der Salzoase geht es nicht um Leistung, sondern um Loslassen und Genießen. Nimm dir Zeit, deinen Atem zu beobachten, die Stille zu spüren und die heilende Wirkung des Salzes zu erleben. Du wirst überrascht sein, wie gut es deinem Körper und deiner Seele tut.

    Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

    Die Salzoase ist mehr als ein Ort der Entspannung. Sie ist ein Ort, an dem du dir etwas Gutes tun kannst – für deine Atmung, deine Haut und dein inneres Gleichgewicht. Wenn du das nächste Mal die Gelegenheit hast, eine Salzoase zu besuchen, lass dich darauf ein und spüre die heilende Kraft, die von diesem besonderen Ort ausgeht. Und wer weiß – vielleicht wird es zu einem festen Bestandteil deines Wellness-Rituals, um Körper und Seele in Balance zu halten.

    Deine Kerstin 😘🤗 – Expertin für Haut und Atmung

  • Sommer-Wellness: Deine Haut und Atmung im Einklang halten

    Der Sommer ist endlich da und mit ihm Sonne, Wärme und die Freude, mehr Zeit im Freien zu verbringen. Doch während wir die sonnigen Tage genießen, sollten wir nicht vergessen, dass unsere Haut und unsere Atemwege in dieser Zeit besondere Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. In diesem Blogbeitrag gebe ich dir wertvolle Tipps, wie du deine Haut schützen, mit Feuchtigkeit versorgen und pflegen kannst. Außerdem erfährst du, wie du deine Atemwege gesund hältst, damit du den Sommer in vollen Zügen genießen kannst. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass du gesund und strahlend durch die warme Jahreszeit kommst!

    Gesunde Haut, freie Atmung: Deine Sommer-Wellness beginnt hier!

    Schutz der Haut vor der Sonne

    Der Sommer ist da und mit ihm locken die warmen Sonnenstrahlen ins Freie. Doch gerade jetzt ist es wichtig, die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Als heller Hauttyp weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein guter Sonnenschutz ist. Wähle eine Sonnencreme mit ausreichendem Lichtschutzfaktor und trage sie regelmäßig auf, vor allem in der Mittagszeit, wenn die Sonne am intensivsten ist. Bedecke empfindliche Stellen wie Ohren und Lippen mit Sonnencreme und trage einen Hut oder eine Kappe, um Gesicht und Augen zu schützen.

    Feuchtigkeit von innen und außen

    Im Sommer verlieren wir durch Schwitzen viel Flüssigkeit, deshalb ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Ein Liter Wasser pro Tag sollte das Minimum sein, aber wenn es heiß ist oder du Sport treibst, solltest du die Menge entsprechend erhöhen. Erfrische dein Wasser mit frischen Früchten wie Gurken, Wassermelonen oder Beeren. Diese enthalten nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die deine Haut von innen heraus pflegen.

    Versorge deine Haut mit Feuchtigkeit

    Eine gute Feuchtigkeitspflege ist im Sommer unerlässlich, damit deine Haut gesund und geschmeidig bleibt. Aloe Vera ist ein wunderbarer natürlicher Feuchtigkeitsspender, der auch beruhigend wirkt, besonders nach einem Tag in der Sonne. Verwende Produkte mit Aloe Vera oder mische reines Aloe Vera Gel mit ein paar Tropfen Lavendelöl für eine regenerierende Abendpflege.

    Fit und frisch: Sommerpflege für Haut und Atemwege!

    Sanfte Reinigung und Entspannung

    Nach einem langen Tag in der Sonne ist eine gründliche Reinigung am Abend wichtig, um Schmutz, Schweiß und Sonnencreme von der Haut zu entfernen. Verwende milde Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen, und vermeide zu aggressive Peelings oder Reinigungsschwämme, die die Haut reizen können. Anschließend kannst du deine Haut mit einem milden Öl wie Mandelöl oder einem beruhigenden Serum verwöhnen.

    Ernährung für eine von innen gesunde Haut

    Eine ausgewogene Ernährung spielt für die Gesundheit der Haut eine entscheidende Rolle. Im Sommer gibt es viel frisches Obst und Gemüse, das reich an Antioxidantien und Vitaminen ist. Beeren, grünes Blattgemüse und wasserreiche Früchte wie Gurken und Melonen sind besonders gut, um deine Haut mit Nährstoffen zu versorgen und gleichzeitig deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Vermeide zuckerhaltige Lebensmittel und setze stattdessen auf eine mediterrane Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten wie Olivenöl und magerem Eiweiß.

    Atemwege und Schlafqualität pflegen

    Nicht nur die Haut, auch die Atemwege brauchen im Sommer Pflege. Klimaanlagen und Ventilatoren können die Raumluft stark austrocknen, was zu Reizungen der Atemwege führen kann. Benutze daher Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, oder inhaliere regelmäßig ätherische Öle wie Eukalyptus oder Pfefferminze, um deine Atemwege zu beruhigen und freier atmen zu können.

    Bewegung und Regeneration

    Bewegung an der frischen Luft ist nicht nur gut für deine körperliche Fitness, sondern auch für deine Haut und deine Atemwege. Wähle für deine Aktivitäten die kühleren Morgen- oder Abendstunden, um der Mittagshitze zu entgehen. Waldspaziergänge, Schwimmen oder Yoga im Freien regen den Kreislauf an, verbessern die Sauerstoffversorgung und entspannen.

    Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, den Sommer gesund und strahlend zu erleben. Denk daran, dass die Pflege deiner Haut und deiner Atemwege nicht nur wichtig ist, um gut auszusehen, sondern auch, um dich rundum wohl zu fühlen. Genieße die warmen Tage, achte auf dich und deine Gesundheit wird es dir danken. Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!

     

    Deine Kerstin 😘🤗 – Expertin für Haut und Atmung

  • Atemzauber von A bis Z: Eine Reise durch die Welt der Atmung

    Tauche ein in die faszinierende Welt der Atmung, in der jeder Buchstabe des Alphabets seine eigene Geschichte erzählt. Die Kunst des Atmens, die oft als selbstverständlich angesehen wird, entfaltet sich in den Begriffen von A bis Z. Lasse uns gemeinsam durch dieses Alphabet der Atemkunst wandern und die tiefe Verbindung zwischen den Buchstaben und unserem atmenden Dasein entdecken.

    Der Atem des Lebens: Ein Alphabet des Atmens

    In dieser Welt, in der wir atmen, verbirgt sich hinter jedem Buchstaben des Alphabets ein kleines Wunder des Atems. Begeben wir uns auf eine faszinierende Reise durch das ABC der Atemkunst, um die Schönheit und Bedeutung jedes Atemzugs zu entdecken.

    A – Atemvolumen: Das Atemvolumen bezeichnet das Luftvolumen, das bei einer normalen Atembewegung eingeatmet oder ausgeatmet wird. Es wird in verschiedenen Kategorien gemessen, wie dem inspiratorischen Reservevolumen oder dem exspiratorischen Reservevolumen.

    B – Bronchien: Die Bronchien sind Verzweigungen der Luftröhre in den Lungen. Sie transportieren die eingeatmete Luft zu den verschiedenen Abschnitten der Lunge, wo der Gasaustausch zwischen Luft und Blut stattfindet.

    C – CO2 (Kohlendioxid): Kohlendioxid ist ein Gas, das bei Stoffwechselprozessen im Körper entsteht und über die Atmung ausgeschieden wird. Ein zu hoher CO2-Gehalt im Blut kann zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts führen.

    Jeder Atemzug ist ein Tanz zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Tauche ein in die Poesie des Atmens und erlebe die Schönheit der Gegenwart.

    D – Zwerchfell: Das Zwerchfell, auch Diaphragma genannt, ist der wichtigste Atemmuskel. Es trennt den Brust- vom Bauchraum und spielt eine entscheidende Rolle bei der Ein- und Ausatmung, indem es sich zusammenzieht und entspannt.

    E – Einatmung: Die Einatmung ist der Vorgang, bei dem die Luft in die Lunge gelangt. Dies erfolgt durch eine Kontraktion des Zwerchfells und anderer Atemmuskeln, wodurch sich das Lungenvolumen vergrößert.

    F – Flimmerhärchen: Flimmerhärchen sind winzige, haarähnliche Strukturen in den Atemwegen, die dazu dienen, Schleim und Fremdkörper aus den Atemwegen zu befördern. Sie tragen daher zur Reinigung der Atemwege bei.

    Breathe - Atmung

    G – Gasaustausch: Der Gasaustausch ist der Prozess, bei dem Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft in das Blut aufgenommen wird, während Kohlendioxid aus dem Blut in die ausgeatmete Luft abgegeben wird. Dies geschieht in den Lungenbläschen (Alveolen) der Lunge.

    H – Hustenreflex: Der Hustenreflex ist eine Schutzreaktion des Körpers, um die Atemwege von Schleim, Staub oder anderen Reizstoffen zu befreien. Er wird durch Reizungen der Atemwege ausgelöst.

    I – Inspirationsmuskulatur: Die Inspirationsmuskulatur sind die Muskeln, die bei der Einatmung aktiv werden. Neben dem Zwerchfell sind dazu auch die äußeren Zwischenrippenmuskeln beteiligt.

    J – Luftröhre (Trachea): Die Luftröhre ist ein luftleitendes Organ, das die Verbindung zwischen Kehlkopf und den Bronchien in der Lunge herstellt. Sie besteht aus Knorpelspangen, die die Luftröhre offenhalten.

    K – Kehlkopf: Der Kehlkopf ist ein Organ im Hals, das die Stimmbänder enthält. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Luftstroms während der Atmung und der Erzeugung von Sprachlauten.

    L – Lungenkapazität: Die Lungenkapazität bezeichnet das maximale Luftvolumen, das die Lunge aufnehmen kann. Dazu gehören das Atemzugvolumen, das inspiratorische Reservevolumen und das exspiratorische Reservevolumen.

    Dehnung für eine gesunde Atmung

    M – Mundatmung: Mundatmung bezieht sich auf die Atmung durch den Mund anstelle der Nase. In bestimmten Situationen, wie bei Atemwegsproblemen, kann Mundatmung erforderlich sein, aber die Nasenatmung hat verschiedene physiologische Vorteile.

    N – Nase: Die Nase wird gefiltert, befeuchtet und erwärmt die eingeatmete Luft, bevor sie in die Lunge gelangt. Sie spielt daher eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Atemsystems.

    O – Sauerstofftransport: Sauerstoff wird im Blut durch rote Blutkörperchen transportiert. Der Sauerstoff bindet an das Hämoglobin und wird zu den Zellen transportiert, um dort für den Stoffwechsel genutzt zu werden.

    P – Pneumonie: Pneumonie, auch als Lungenentzündung bekannt, ist eine Entzündung des Lungengewebes, die durch verschiedene Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden kann. Sie können die Atmung beeinträchtigen und schwere Probleme verursachen.

    Q – Atemfrequenz: Die Atemfrequenz ist die Anzahl der Atemzüge pro Minute. Sie variieren je nach körperlicher Aktivität, Stress und anderen Faktoren.

    R – Rippenmuskulatur: Die Muskulatur zwischen den Rippen spielt eine Rolle bei der Atmung, insbesondere bei der Ausatmung. Die Kontraktion dieser Muskeln trägt dazu bei, das Lungenvolumen zu verringern.

    Atem spüren auf dem Körper

    S – Surfactant: Surfactant ist eine Substanz, die von den Zellen der Lungenbläschen produziert wird und die Oberflächenspannung in den Alveolen verringert. Dadurch wird verhindert, dass die Lungenbläschen kollabieren und den Gasaustausch erleichtern.

    T – Thorax: Der Thorax, auch Brustkorb genannt, ist der Bereich zwischen Hals und Bauch. Er schützt die inneren Organe, einschließlich der Lunge, und ist an der Atmung beteiligt.

    U – Unterdruckatmung: Die Atmung erfolgt durch Veränderungen des Drucks in der Brusthöhle. Bei der Einatmung wird ein Unterdruck erzeugt, der dazu führt, dass Luft in die Lunge strömt.

    Atemhafte Abenteuer von A bis Z: Jeder Buchstabe, ein Atemzug, jede Silbe, ein Schritt auf der Reise des Lebens. Finde die Magie im Detail und lass dich von der Faszination des Atmens inspirieren.

    V – Vitalkapazität: Die Vitalkapazität ist das maximale Luftvolumen, das nach einer maximalen Ausatmung wieder eingeatmet werden kann. Sie gibt Aufschluss über die Funktion der Atemwege und der Lunge.

    W – Atemwegsobstruktion: Eine Atemwegsobstruktion tritt auf, wenn die Atemwege verengt oder blockiert sind, was zu Atembeschwerden führen kann. Asthma und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sind Beispiele für Erkrankungen mit Atemwegsobstruktion.

    X – Xerophthalmie: Obwohl nicht direkt mit der Atmung verbunden, ist die Xerophthalmie eine Augenerkrankung, die durch einen Mangel an Vitamin A verursacht wird. Ein ausgeglichener Vitamin-A-Spiegel ist wichtig für die Gesundheit der Schleimhäute, einschließlich der Atemwege.
    Nasenatmung

    Y – Gähnen: Gähnen ist ein instinktiver Vorgang, der oft mit Müdigkeit oder Sauerstoffmangel in Verbindung gebracht wird. Es ermöglicht eine tiefe Einatmung, die den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen kann.

    Z – Zenker-Divertikel: Ein Zenker-Divertikel ist eine Ausstülpung in der Wand des oberen Teils der Speiseröhre, die zu Problemen bei der Nahrungspassage und manchmal zu Atembeschwerden führen kann. Es ist zwar nicht direkt mit der Atmung verbunden, kann aber die Atemwege beeinflussen.

    Zum Schluss des Atem-ABC:

    In der Magie des Atems offenbart sich eine Symphonie des Lebens, in der jeder Buchstabe des Alphabets eine einzigartige Melodie singt. Wir haben gemeinsam die Reise des Atems von A bis Z unternommen, von den tiefen Atemzügen bis zu den faszinierenden Lungenbläschen. Möge diese Reise uns daran erinnern, dass jeder Atemzug ein kostbares Geschenk ist, eine Verbindung zu unserem inneren Selbst und zur unendlichen Energie des Universums.

    Liebe Grüße

    Kerstin Hiemer 😘🤗 – Expertin für gesunde Haut und Atmung

  • Gesunde Köstlichkeit für die Kleinen: Apfel-Energie-Kugeln für deine Kinder

    Ein wundervoller Snack für Dich und Dein Kind: Energiekugeln mit der Gesundheitsbombe Apfel. Lasst uns gemeinsam dieses köstliche Rezept entdecken und Eure Geschmacksknospen verwöhnen!

    Apfel – Vitaminbombe zum Anbeißen

    Der Apfel, das Lieblingsobst der Deutschen, ist eine wahre Vitaminbombe. Im Durchschnitt verschlingen wir pro Kopf etwa 26 Kilogramm Äpfel pro Jahr. Ob als schneller Snack für zwischendurch oder als unverzichtbare Zutat in zahlreichen Rezepten – Äpfel sind äußerst vielseitig einsetzbar.

    Dank ihrer unterschiedlichen Erntezeiten und ihrer hervorragenden Lagerfähigkeit sind Äpfel praktisch das ganze Jahr über verfügbar. Doch das ist noch nicht alles, was sie zu bieten haben. Äpfel bestehen zu 85 % aus erfrischendem Wasser, enthalten leicht pflanzliche Kohlenhydrate sowie Ballast- und Gerbstoffe, die unsere Verdauung auf positive Weise unterstützen. Darüber hinaus stecken sie voller Schätze wie über 30 verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

     

    Energiekugeln: Die Gesunde und Leckere Power im Kleinformat

    Energiekugeln, auch bekannt als Energy Balls oder Bliss Balls, sind kleine, handliche Snacks, die aus einer Kombination gesunder Zutaten hergestellt werden. Diese Zutaten können getrocknete Früchte wie Datteln oder Aprikosen, Nüsse oder Samen wie Mandeln, Walnüsse, Chiasamen oder Leinsamen, Haferflocken, Gewürze wie Zimt oder Kakao, sowie Süßungsmittel wie Honig oder Ahornsirup umfassen.

    Die Zutaten werden in der Regel in einer Küchenmaschine oder einem Mixer gemischt, bis sie zu einer klebrigen Masse werden. Anschließend werden kleine Portionen dieser Masse zu Kugeln geformt, wodurch die charakteristische Kugelform entsteht. Die Kugeln werden oft in Kokosraspeln, Kakaopulver oder gemahlenen Nüssen gewälzt, um eine zusätzliche Geschmacks- und Texturkomponente hinzuzufügen.

    Energiekugeln sind nicht nur lecker, sondern auch gesund, da sie natürliche Zutaten enthalten, die reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Sie eignen sich perfekt als Snack für zwischendurch, vor oder nach dem Training oder als süßer Genuss ohne schlechtes Gewissen. Da sie in der Regel keinen raffinierten Zucker oder künstliche Zusatzstoffe enthalten, sind sie eine gesunde Alternative zu vielen herkömmlichen Snacks.

    Energiekugeln sind darüber hinaus äußerst vielseitig, da sie je nach Vorlieben und Bedürfnissen angepasst werden können. Du kannst verschiedene Nüsse, Samen, Früchte und Gewürze kombinieren, um deinen eigenen persönlichen Geschmack zu kreieren. Sie sind auch ideal für Menschen mit Lebensmittelallergien oder speziellen Ernährungsanforderungen, da sie leicht anpassbar sind.

    Insgesamt sind Energiekugeln eine großartige Möglichkeit, Energie aufzutanken und gleichzeitig die Lust auf Süßes zu stillen, ohne auf eine gesunde Ernährung zu verzichten. Sie sind praktisch, lecker und können leicht selbst hergestellt werden.

    Einheimische Vitaminbombe der Apfel

    Hautpflege zum Naschen: Warum Apfel-Energie-Kugeln die Kinderhaut strahlen lassen

    1. Reich an Antioxidantien: Die in den Apfel-Energie-Kugeln enthaltenen Äpfel sind eine hervorragende Quelle von Antioxidantien wie Vitamin C, die dazu beitragen können, die Haut vor freien Radikalen zu schützen und die natürliche Hautbarriere zu stärken.
    2. Gute Fette für die Haut: Mandeln, die in den Kugeln enthalten sind, sind reich an gesunden Fetten, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die zur Erhaltung einer gesunden Haut beitragen, indem sie die Feuchtigkeitsbarriere unterstützen.
    3. Natürliche Feuchtigkeitsspender: Datteln, die in diesem Snack enthalten sind, sind von Natur aus süß und liefern Feuchtigkeit, um die Haut hydratisiert zu halten. Eine ausreichende Hydratation ist entscheidend für die Geschmeidigkeit und das Strahlen der Haut.
    4. Entzündungshemmende Eigenschaften: Der enthaltene Zimt kann entzündungshemmende Eigenschaften haben, die bei der Reduzierung von Hautirritationen und Rötungen helfen können, was besonders bei empfindlicher Kinderhaut von Vorteil ist.
    5. Gesunde Nährstoffe für Zellerneuerung: Die Kombination aus Apfel, Datteln und Mandeln liefert eine Vielzahl von Nährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die zur Zellerneuerung und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Haut beitragen können.

    Durch den Genuss von Apfel-Energie-Kugeln können Kinder nicht nur einen köstlichen Snack genießen, sondern auch von den gesundheitlichen Vorteilen für ihre Haut profitieren. Dieser gesunde Leckerbissen liefert Nährstoffe, die dazu beitragen können, die Haut ihrer natürlichen Schönheit zu erhalten und sie vor den Strapazen des Alltags zu schützen.

     

    Apfel-Energie-Kugeln für eine gesunde Kinderhaut

    Nun, da wir die Vorzüge des Apfels und der Energiekugeln ausführlich gewürdigt haben, lade ich Dich ein, dieses einfache, aber gesunde Rezept für Apfel-Energie-Kugeln zu probieren. Diese kleinen Leckerbissen sind nicht nur schmackhaft, sondern auch eine Wohltat für die Gesundheit Deines Kindes.

    Du benötigst:

    • 250 g getrocknete Datteln
    • 100 g getrocknete Apfelstücke
    • 50 g Mandeln
    • ½ TL Zimt
    • 1 TL Honig

    Also gehst Du vor:

    1. Gib alle Zutaten in einen Mixer und verarbeite sie zu einer gleichmäßigen Masse.
    2. Anschließend etwa 12 Kugeln aus der Mischung formen. Falls die Masse zu trocken ist, kannst Du ein wenig Wasser hinzufügen, um sie geschmeidiger zu machen.

     

    Tipp:

    Diese Apfel-Energie-Kugeln sind der perfekte Pausensnack für die Brotbox Deines Kindes, sei es im Kindergarten oder in der Schule. Sie sorgen nicht nur für eine leckere Abwechslung, sondern versorgen Ihr Kind auch mit wertvoller Energie und den gesunden Nährstoffen des Apfels.

    Guten Appetit! 😋😋

    Ich hoffe, dieses Rezept hat Dir und Deinem Kind geschmeckt und wird zu einer gesunden Gewohnheit in Eurem Alltag. Wenn Sie weitere Tipps zur Pflege empfindlicher Kinderhaut benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

    Liebe Grüße Kerstin 🤗😘 – Expertin für gesunde Haut und Atmung

    Kerstin Hiemer
    www.kerstin-hiemer.de

  • Die Heilkraft des Apfels: Ein heimisches Superfood für gesunde Kinderhaut

    Die wunderbare Welt des Apfels – Eine Reise durch Gesundheit und Genuss

    Inmitten der farbenfrohen Pracht von Obstgärten und auf den Auslagen von Märkten erstrahlt er in unzähligen Variationen: der Apfel. Er ist nicht nur das Lieblingsobst der Deutschen, sondern eine wahre Ikone der Natur, die seit Generationen Mensch und Kultur begleitet. Von alten Märchen bis hin zur modernen Gesundheitswissenschaft hat der Apfel seinen festen Platz in unserer Lebenswelt. Doch wer hätte gedacht, dass sich hinter dieser vertrauten Frucht eine schier endlose Fülle an Wohltaten für Körper und Geist verbirgt? In diesem Artikel werden wir tief in die Welt des Apfels eintauchen, seine gesundheitlichen Vorteile erkunden und erfahren, wie er zur Pflege empfindlicher Kinderhaut beitragen kann.

    Der Apfel – Ein Allrounder für Gesundheit und Genuss

    Mit einem jährlichen Durchschnittsverzehr von rund 26 Kilogramm pro Person ist der Apfel zweifellos das Lieblingsobst der Deutschen. Ob als schneller Snack zwischendurch oder als raffinierte Zutat in diversen Rezepten, die Vielseitigkeit dieser Frucht ist beeindruckend. Dank unterschiedlicher Erntezeiten und einer hervorragenden Lagerfähigkeit sind Äpfel nahezu das ganze Jahr über verfügbar.

    Mythos und Bedeutung des Apfels

    Der Apfel spielt nicht nur in alten Sagen und Märchen, sondern auch in religiösen Erzählungen eine bedeutende Rolle. Von der verbotenen Frucht im Paradies von Adam und Eva bis zum vergifteten Apfel im Märchen von Schneewittchen – diese Frucht ist tief in unserer Kultur verankert. Auch in der Naturheilkunde wird dem Apfel eine wunderbare Heilkraft zugesprochen. Er wird beispielsweise bei Magen-Darm-Problemen oder als Unterstützung bei Basen- und Nierenleiden, Gicht und Rheuma empfohlen.

    Täglich einen Apfel für die Gesundheit

    Die wertvollen Inhaltsstoffe des Apfels

    Etwa 85 % eines Apfels bestehen aus Wasser, was zu seiner Saftigkeit beiträgt. Er enthält leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Saccharose und Invertzucker, die dem Körper schnell Energie liefern können, besonders bei körperlicher Anstrengung. Ballaststoffe, Gerbstoffe und Pektine tragen positiv zur Regulierung der Verdauung bei.

    Der Apfel ist ein wahres Vitaminwunder mit den Vitaminen A, B, C und E sowie wichtigen Spurenelementen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Besonders unter der Schale verbergen sich viele dieser wertvollen Inhaltsstoffe, weshalb der Kauf von biologisch angebauten Äpfeln empfohlen wird.

    “Ein Apfel am Morgen, hält den Doktor verborgen.”

    Die vielseitige Anwendung des Apfels

    Oftmals wird die Schale des Apfels als Abfallprodukt betrachtet, doch sie enthält einen Großteil der Vitamine und Spurenelemente. Ein einfacher Weg, sie zu nutzen, ist die Zubereitung eines Tees. Ein Mix aus Apfelessig und biologischem Honig, aufgelöst in heißem Wasser, kann Halsschmerzen lindern und gerötete Hautpartien desinfizieren. Bei Durchfall kann ein geriebener Apfel helfen, die Flüssigkeit im Darm zu binden.

    Getrocknete Äpfel haben zudem einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte und sind ein idealer Snack für den kleinen Hunger zwischendurch.

    Die Apfelallergie – Eine Herausforderung

    Manchmal kann der Verzehr eines rohen Apfels unangenehme Symptome wie Juckreiz, Brennen oder Bläschenbildung im Mund- und Rachenraum auslösen. Besonders bei Birkenpollenallergikern tritt häufig eine Apfelallergie auf. Dennoch müssen Betroffene nicht gänzlich auf Äpfel verzichten. Alte Apfelsorten, die reich an Polyphenolen sind, werden oft besser vertragen. Durch Schälen, Raspeln oder Erhitzen des Apfels kann seine Verträglichkeit gesteigert werden, da die Allergene durch Hitze zerstört werden.

    “In jedem Apfel steckt ein Stück Sonnenschein, das Herz und Gesundheit nährt zugleich.”

    Die positive Wirkung auf die Kinderhaut

    Die Gesundheit der Kinderhaut beginnt im Darm und einer gesunden Verdauung. Der Verzehr von Äpfeln kann hierbei eine förderliche Rolle spielen und die Hautgesundheit unterstützen. Ein gesunder Darm trägt zu einer gesunden und vitalen Haut bei.

    Streuobstwiesen – Ein Paradies für Mensch und Natur

    Streuobstwiesen sind nicht nur ein wunderbarer Lebensraum für Obst, sondern auch für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Diese althergebrachten Elemente unserer Kulturlandschaft beherbergen hochstämmige Obstbäume, die ohne den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln gedeihen. Hier finden sich oft alte Apfelsorten, die reich an Vitaminen sind und somit wertvolle Nährstoffe liefern.

    Streuobstwiesen für die Gesundheit der Haut

    Ein gesunder Schlaf mithilfe des Apfels

    Ein Apfel vor dem Zubettgehen kann zu einem ruhigen Schlaf beitragen und während der nächtlichen Regeneration der Haut besonders wertvoll sein.

    Getrocknete Apfelringe als köstlicher Snack

    Für einen gesunden und leckeren Snack zwischendurch eignen sich getrocknete Apfelringe hervorragend.

    Rezept:

    • 3 rote Äpfel
    • Backpapier

    Zubereitung:

    Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse entfernen, die Schale jedoch dranlassen – am besten aus biologischem Anbau. Die Äpfel in gleichmäßige Ringe schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Bei 50 Grad Ober- und Unterhitze werden die Apfelringe etwa 5-6 Stunden lang getrocknet. Die Ofentür dabei leicht geöffnet halten, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Die getrockneten Apfelringe können in einem verschraubbaren Glas aufbewahrt werden.

    Fazit: Ein Biss, unendliche Wohltat – Der Apfel als Partner für Gesundheit und Glück

    Wie eine vertraute Freundin begleitet uns der Apfel durch die Jahreszeiten, von der ersten Blüte bis zur letzten Ernte. Seine Vielfalt an Geschmack, Farbe und Nutzen spiegelt die Schätze der Natur wider, die uns großzügig zur Verfügung stehen. Von den zauberhaften Märchen unserer Kindheit bis zu den modernen Erkenntnissen der Gesundheitsforschung, der Apfel hat sich als wahrer Schatz erwiesen – ein Symbol für Gesundheit, Wohlbefinden und Freude. Seine heilenden Kräfte und seine Fähigkeit, die Gesundheit der Kinderhaut zu unterstützen, sind nur ein Bruchteil seines Potenzials. Ein einziger Apfel kann unzählige Wege der Freude, des Genusses und der Gesundheit ebnen. So wie der Apfel im Paradies Verbot und Verlockung verkörperte, verströmt er heute den Duft der Möglichkeit und des Wohlbefindens. In jedem Bissen, in jedem Saft, in jeder Anwendung entfaltet der Apfel sein vielfältiges Potenzial und erinnert uns daran, dass Gesundheit und Glück oft so nah liegen – manchmal nur einen Biss entfernt.

    Mögest du, von den natürlichen Gaben des Apfels inspiriert, stets den Weg der Gesundheit wählen, um Körper und Geist zu pflegen. In einer Welt, die uns reichlich beschenkt, ist der Apfel zweifellos ein köstlicher und wohltuender Beweis dafür.

    Mit einem Apfel in der Hand und einem Lächeln im Herzen,

    Liebe Grüße
    Kerstin Hiemer 😘🤗 – Expertin für Atem- und Hautgesundheit

  • Spitzwegerich Wiesenwundpflaster – Ein Allrounder für die Kinderhaut

    Spitzwegerich, eine unscheinbare Pflanze, die oft unbeachtet auf Wiesen und Wegrändern wächst, birgt erstaunliche Heilkräfte. Vielseitig einsetzbar und besonders geeignet für die empfindliche Kinderhaut. Der Spitzwegerich ist ein wahrer Alleskönner. Von seiner auswurffördernden und entzündungshemmenden Wirkung bis hin zur Unterstützung bei Insektenstichen und kleinen Verletzungen – der Spitzwegerich ist ein wertvolles Naturheilmittel. In diesem Artikel erfährst Du mehr über die Eigenschaften des Spitzwegerichs und wie Du ihn für seine gesunde Hautpflege und Linderung von Beschwerden nutzen kannst. 

    Spitzwegerich – Eine Pflanze vor unserer Haustür

     

    Der Spitzwegerich gehört zur Familie der Wegerich-Gewächse. Die 30 cm langen lanzettlichen-spitzen Blätter wachsen auf nährstoffreichen Wiesen – nahezu auf der ganzen Welt. Man erkennt den Spitzwegerich an den deutlichen sichtbaren Blattnerven, die parallel in Richtung Blattspitze verlaufen.

    Wirkstoffe des Spitzwegerichs sind:

    • Schleimstoffe
    • Gerbstoffe
    • Glykosid Aucubin
    • Flavonoide
    • Vitamin A, C und E
    • Phenylethanoid (Acteosid)
    • Mineralstoffe (Kieselsäure, Kalium, Zink)

    Die Heilkräfte des Spitzwegerichs:

    Der Spitzwegerich besitzt eine Vielzahl von positiven Eigenschaften, darunter:

    • auswurffördernd
    • reizmildernd
    • blutreinigend
    • wundheilend
    • zusammenziehend
    • blutstillend
    • entzündungshemmend
    • hustenhemmend
    • gewerbsfestigend
    • antibakteriell

    Durch die Kieselsäure stärkt und festigt der Spitzwegerich das Lungengewebe und sorgt indirekt für eine Steigerung der Abwehr.

    Die Schleimstoffe überziehen die Schleimhäute der Atemwege mit einer samtweichen und reizmildernden Schutzschicht – Schutzschild. Dadurch werden Hustenreiz und Heiserkeit gelindert. Das Austrocknen der Schleimhäute wird durch den Schutzfilm bewahrt, ebenso das Eindringen von Erregern.

    Gerbstoffe entziehen Bakterien auf der Schleimhaut die Nahrung und haben eine zusammenziehende Wirkung.

    Das Glykosid Aucubin im Spitzwegerich hemmt das Wachstum von Bakterien. Dadurch hilft es auch bei Entzündungen welche im Mund- und Rachenraum sind.

     

     

    Weitere Einsatzmöglichkeiten des Spitzwegerichs:

    Der Spitzwegerich hat noch weitere nützliche Anwendungsgebiete:

    Stimmpflege: Schützt die Schleimhaut und bewahrt vor Heiserkeit und Reizhusten.

    Schleimhautschutz: Legt sich auf die Schleimhaut der Atemwege und lindert Hustenreiz und Heiserkeit.

    Innerliche und äußerliche Anwendung: Schützt die inneren Schleimhäute und die Haut.

    Anwendung bei Insektenstichen, kleinen Verletzungen, Sonnenbrand und entzündlichen Hautveränderungen.

    Hilfe bei Erkältungs- und Atemwegserkrankungen, wie Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Reizhusten, Bronchitis und Asthma. 

    Der Spitzwegerich legt sich mit seinen vielen wundervollen Inhaltsstoffen, wie ein Pflaster sowohl innerlich als auch äußerlich auf. Innerlich schützt der die Schleimhäute und äußerliche die Haut.

     

     

     

    Spitzwegerich als äußeres Wundpflaster

    Das Spitzwegerich-Wiesenwundpflaster ist als Erste Hilfe bei Insektenstichen und kleinen Verletzungen bestens geeignet. Dafür wird ein sauberes, frisches Spitzwegerichblatt zwischen den Fingern gerieben, bis Pflanzensaft austritt. Dieser wird dann mehrmals auf den Insektenstich oder die Verletzung aufgetupft. Der Pflanzensaft kann blutstillend, schmerz- und juckreizlindernd wirken.

     

    Heilender Genuss: Spitzwegerich-Erkältungstee

    Spitzwegerich kann man für einen Erkältungstee sehr gut verwenden. Dieser wirkt zusammenziehend, entzündungshemmend, schleimlösend, reizmildernd und hustenstillend. Bei Mund-Rachen und Atemwegsentzündungen unterstützt der Spitzwegerich bei der Gesundung.

    Zutaten des Tees:

    • 3 TL frische Spitzwegerichblätter
    • 150 ml Wasser
    • Etwas Honig und Zitronensaft

    Zubereitung des Tees:

    Die Spitzwegerichblätter säubern und zerkleinern, mit heißem Wasser übergießen und 5-10 Minuten abgedeckt ziehen lassen.

    Dann den Sud abseihen, je nach Geschmack mit Zitronensaft und Honig verfeinern.

     

     

    Spitzwegerichhonig zur Stärkung des Abwehrsystems

    Spitzwegerichhonig ist besonders wirksam gegen Husten und Heiserkeit. Er besitzt eine reizmildernde, schleimlösende, auswurffördernde und entzündungshemmende Wirkung. Zur Herstellung benötigst Du 3 Handvoll Spitzwegereich und Bio-Honig.

    Zutaten des Honigs:

    • 3 Handvoll Spitzwegerichblätter
    • Bio-Honig

     

    Zubereitung des Honigs:

    Die Spitzwegerichblätter säubern und klein schneiden. Schichtweise abwechselnd Spitzwegerichblätter und Honig in ein Glas füllen.

    Das Glas wird an einem dunkeln Ort mit Zimmertemperatur etwa 2 Monate ziehen gelassen und dann abfiltern.

    Der Spitzwegerichhonig kann Teelöffelweise über den Tag verteilt eingenommen oder in einen Kräutertee eingerührt werden.

     

    Spitzwegerich – Eine natürliche Unterstützung für die Haut:

    1. Spitzwegerich als äußeres Wundpflastern: Bei kleinen Verletzungen oder Schnittwunden kann ein Spitzwegerichblatt durch Anwalken (z.B. mit einem Nudelholz) aktiviert und anschließend auf die Verletzung aufgelegt werden.
    2. Spitzwegerich bei Brennnesselverbrennungen: Wenn man sich an Brennnesseln gebrannt hat, können Spitzwegerichblätter Linderung verschaffen.

     

    Aber was hat jetzt der Spitzwegerich mit der Haut zu tun?

    Der Spitzwegerich ist nicht nur äußerlich ein wertvoller Helfer, sondern auch innerlich. Er stärkt das Abwehrsystem des Organismus und fördert eine gesunde Hautabwehr. In der kalten und nassen Jahreszeit kann Spitzwegerichhonig zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten eingesetzt werden. Im Sommer ist der Spitzwegerich bei Insektenstichen eine wundervolle Pflanze zu Hilfe.

    Nutze die Vorteile des Spitzwegerichs, indem Du in sammelst, verarbeitest und anwendest. Er ist eine natürliche und wirksame Unterstützung für die empfindliche Kinderhaut und für die ganze Familie.

    Fazit des Spitzwegerich

    Der Spitzwegerich, eine Pflanze vor unserer Haustür, ist ein wahrer Schatz der Natur. Mit seiner Vielseitigkeit und seinen heilenden Eigenschaften bietet er eine natürliche und effektive Unterstützung für die Gesundheit Deiner Haut und Atemwege. Ob als äußeres Wundpflaster, in Form von Tee oder als Spitzwegerichhonig – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Nutze die Gelegenheit, diese wundervolle Pflanze zu entdecken, zu sammeln und von ihren Vorzügen zu profitieren. Lass uns gemeinsam den Spitzwegerich als natürlicher Begleiter in unserem Alltag willkommen heißen und von seiner wohltuenden Wirkung für unsere Gesundheit profitieren.

    Wünsche Dir und Deiner Familie viel Spaß beim Entdecken der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Spitzwegerich.

    Liebe Grüße Kerstin  😘🤗 – Expertin für Haut und Atmung

    Vitalpraxis Kerstin Hiemer

    www.kerstin-hiemer.de