• 5 Gewohnheiten, die ich 2025 loslasse, um wieder mehr Zeit für mich zu haben

    Kennst du dieses Gefühl, dass der Tag an dir vorbeirennt?
    Du stehst morgens auf, funktionierst, kümmerst dich, regelst, planst – und abends fragst du dich: Und wo war ich heute eigentlich?
    Genau so ging es mir in diesem Jahr. Ich war für alle da, nur nicht für mich. Zwischen Familie, Beruf und Herzensprojekten blieb kaum Raum zum Atmen. Sprichwörtlich.

    Doch irgendwann kam der Moment, an dem ich dachte: So nicht mehr.
    Ich wollte nicht länger die Letzte auf meiner eigenen Prioritätenliste sein.
    Und so begann ich 2025 damit, alte Gewohnheiten loszulassen – Schritt für Schritt, achtsam und liebevoll. Nicht, weil ich alles „richtig“ oder “perfekt” machen wollte, sondern weil ich wieder spüren wollte, wie es ist, bei mir selbst anzukommen.

    Hier sind die fünf Gewohnheiten, die ich bewusst losgelassen habe – und die mir geholfen haben, wieder mehr Zeit, Ruhe und Lebensfreude zu finden. Vielleicht erkennst du dich in der einen oder anderen wieder.


    1. Ich höre auf, immer erreichbar zu sein

    Früher war ich ständig „auf Empfang“. Das Handy lag immer in Reichweite. Jede Nachricht, jede Mail, jeder Anruf hatte sofort Priorität.
    Ich dachte, das sei Verlässlichkeit. In Wahrheit war es Dauerstress.

    Ich merkte: Diese ständige Erreichbarkeit machte mich unruhig. Selbst in Momenten der Ruhe war mein Kopf nicht bei mir, sondern bei dem, was gleich wieder kommen könnte.

    Heute habe ich mir bewusste „Offline-Zeiten“ geschaffen. Stunden, in denen das Handy auf lautlos liegt – oder ganz in einem anderen Raum.
    In dieser Zeit lese ich, gehe spazieren oder mache einfach nichts.

    Es fühlt sich an, als würde mein Nervensystem endlich aufatmen.
    Ich merke, wie sich meine Gedanken beruhigen und ich wieder bei mir ankomme.

    Warum das wichtig ist:
    Ruhe im Außen entsteht erst, wenn ich sie im Inneren zulasse.
    Und das beginnt mit der Entscheidung, nicht immer verfügbar zu sein.

    🕯️ Mini-Impuls:
    Schalte täglich für eine Stunde alle Benachrichtigungen aus – oder lege einen festen „Offline-Abend“ pro Woche ein. Du wirst spüren, wie befreiend das ist.

    Ruhe beginnt dort, wo wir aufhören, immer erreichbar zu sein.


    2. Ich plane nicht mehr jeden Tag bis auf die Minute

    Ich liebe Struktur. Aber irgendwann wurde mein Kalender zu einem Diktat.
    Jede Stunde war verplant – und wenn etwas dazwischenkam, geriet mein inneres System sofort in Stress.

    Mir wurde klar: Ein voller Kalender ist kein Zeichen von Erfolg, sondern oft ein Hinweis darauf, dass ich mich selbst überlade.

    Heute lasse ich bewusst weiße Räume in meinem Tag. Zeitfenster, die nicht verplant sind. Manchmal nutze ich sie für eine Tasse Tee in der Sonne, manchmal für einen Spaziergang oder ein kleines Nickerchen 😴.

    Diese Lücken sind kein „Leerlauf“ – sie sind Lebensraum.
    Sie schenken mir die Flexibilität, meinem Rhythmus zu folgen.

    Warum das wichtig ist:
    Wahre Produktivität entsteht aus Pausen.
    Wenn wir ständig im Tun sind, verliert unser Tun Tiefe.

    🕯️ Mini-Impuls:
    Plane dir täglich eine „weiße Stunde“ ein – unverplant, nur für dich.
    Trage sie fest in deinen Kalender ein, als wäre es ein wichtiger Termin (weil er das ist).

    Loslassen ist nicht verlieren, sondern Platz für Neues schaffen.


    3. Ich lasse Multitasking los

    Ich war lange stolz darauf, mehrere Dinge gleichzeitig zu schaffen.
    E-Mails beantworten, während das Essen kocht. Telefonieren und gleichzeitig Notizen schreiben. Nebenbei noch an den nächsten Workshop denken.

    Doch irgendwann spürte ich: Ich war zwar ständig beschäftigt – aber nie wirklich präsent.

    Multitasking machte mich unruhig und erschöpfte mich schneller, als ich dachte.
    Mein Kopf sprang hin und her, mein Körper folgte kaum hinterher, und am Ende hatte ich das Gefühl, nichts richtig gemacht zu haben.

    Heute tue ich eine Sache nach der anderen.
    Wenn ich schreibe, schreibe ich. Wenn ich koche, koche ich. Wenn ich esse, esse ich.
    Das klingt banal – aber es verändert alles.

    Warum das wichtig ist:
    Achtsamkeit ist die schönste Form von Selbstfürsorge.
    Sie verbindet mich mit dem Moment, statt mich im Gedankenkarussell zu verlieren.

    🕯️ Mini-Impuls:
    Wähle heute eine kleine Tätigkeit (z. B. Tee zubereiten oder Zähneputzen) und tue sie ganz bewusst.
    Spüre, rieche, höre – und erlebe, wie sich selbst die kleinste Handlung beruhigend anfühlt.

    Multitasking loslassen, Achtsamkeit gewinnen – dein Alltag darf leichter sein.


    4. Ich höre auf, mich ständig zu vergleichen

    Dieser Punkt war für mich einer der tiefsten.
    Ich ertappte mich oft dabei, mich mit anderen zu vergleichen – Kolleginnen, Unternehmerinnen, Freundinnen.
    „Sie schafft mehr“, „Ihr Business wächst schneller“, „Sie wirkt so entspannt“ …

    Doch jeder Vergleich machte mich kleiner.
    Ich verlor den Blick für meinen eigenen Weg und das, was ich bereits geschafft hatte.

    Heute vergleiche ich mich nur noch mit mir selbst:
    Wie ging es mir vor einem Jahr? Wie viel mehr Leichtigkeit habe ich inzwischen gewonnen?

    Das ist ein Vergleich, der nährt statt zehrt.
    Er zeigt mir Wachstum, statt Mangel.

    Warum das wichtig ist:
    Selbstfürsorge bedeutet auch, sich selbst liebevoll zu sehen – ohne Maßstab von außen.

    🕯️ Mini-Impuls:
    Schreibe dir abends drei Dinge auf, auf die du stolz bist.
    Egal wie klein – es erinnert dich daran, dass du auf deinem Weg bist.

    Jeder kleine Schritt zurück zu dir selbst ist ein Schritt in ein leichteres Leben.


    5. Ich sage nicht mehr zu allem Ja

    Lange Zeit sagte ich Ja, auch wenn mein inneres eigentlich Nein flüsterte.
    Ich wollte niemanden enttäuschen, niemandem zur Last fallen.

    Doch dieses Muster führte dazu, dass ich mich selbst ständig überging.
    Ich war müde, überfordert und fühlte mich fremdbestimmt.

    Heute prüfe ich jedes Ja.
    Ich frage mich: Will ich das wirklich? Oder will ich nur gefallen?
    Und manchmal antworte ich: „Ich melde mich später.“ Das gibt mir Raum, ehrlich zu entscheiden.

    Ein Nein fühlt sich heute nicht mehr egoistisch an – sondern ehrlich.
    Und jedes ehrliche Nein ist ein Ja zu mir.

    Warum das wichtig ist:
    Meine Energie ist kostbar. Wenn ich sie bewusst einsetze, bleibt genug Kraft für das, was wirklich wichtig ist.

    🕯️ Mini-Impuls:
    Bevor du eine Zusage gibst, halte kurz inne. Atme tief durch.
    Fühlt es sich weit und leicht an – oder eng und schwer? Dein Körper kennt die Antwort.

    Weniger Ja sagen, mehr Raum für dich – das ist der Anfang von echter Selbstfürsorge.


    Was sich dadurch verändert hat

    Seit ich diese fünf Gewohnheiten losgelassen habe, hat sich mein Alltag spürbar verändert.
    Nicht plötzlich, sondern sanft – wie ein langsamer Übergang vom Winter in den Frühling.

    Ich bin nicht perfekt achtsam, nicht immer ausgeglichen. Aber ich bin wach.
    Ich erkenne schneller, wenn ich wieder in alte Muster rutsche – und kann liebevoll gegensteuern.

    Mein Tag hat nicht mehr Stunden bekommen, aber er fühlt sich weiter an.
    Ich empfinde mehr Ruhe zwischen den Momenten, mehr Verbindung zu mir selbst.

    Es ist, als hätte ich mir selbst wieder Raum geschenkt. Raum zum Fühlen, zum Sein, zum Atmen.


    Wenn du spürst, dass du dich selbst oft vergisst …

    Dann ist dieser Artikel vielleicht dein Zeichen, etwas zu verändern – nicht radikal, sondern achtsam.
    Wähle eine einzige Gewohnheit, die du loslassen möchtest.
    Nur eine. Und übe dich darin, sie Stück für Stück zu verändern.

    Vielleicht ist es das Handy am Abend, das du zur Seite legst.
    Vielleicht das „Ja“, das du heute nicht mehr aussprichst.
    Vielleicht der Vergleich, den du liebevoll loslässt.

    Selbstfürsorge beginnt nicht mit großen Plänen, sondern mit kleinen Entscheidungen.
    Mit jedem kleinen Schritt kehrst du mehr zu dir zurück – und findest wieder Zeit für das, was dich nährt.

    2025 ist für mich das Jahr des Loslassens.
    Nicht, um weniger zu haben – sondern, um mehr Raum für mich selbst zu schaffen.

    Und vielleicht spürst du jetzt auch:
    💛 Es ist Zeit, wieder mehr Zeit für dich zu haben.

    Wenn du 2026 wirklich achtsam mehr Raum für dich, deine Energie und deine Träume schaffen möchtest, begleite ich dich gern dabei.

    In einem kostenlosen Kennenlerngespräch schauen wir gemeinsam, wo du gerade stehst, was dich blockiert – und welche kleinen, alltagstauglichen Schritte dich wieder in deine Mitte bringen.
    Ohne Druck, ohne To-do-Listen, einfach klar, motivierend und leicht umsetzbar.

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    Du entscheidest, wie groß dein erster Schritt sein darf – manchmal genügt schon ein einzelner Impuls, um das Jahr 2026 bewusster, leichter und erfüllter zu gestalten.

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    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Gesunde Gewohnheiten – wie kleine Entscheidungen dein Leben um Jahre verlängern können

    Stell dir vor, du könntest dein Leben um über zwanzig Jahre verlängern – nicht durch harte Diäten, strenge Fitnesspläne oder teure Programme, sondern durch kleine, liebevolle Entscheidungen im Alltag.
    Klingt unglaublich? Eine groß angelegte Studie hat genau das bestätigt: Acht einfache Gewohnheiten können unser Leben nicht nur verlängern, sondern auch spürbar lebenswerter machen.

    Und das Beste: Du kannst jederzeit damit anfangen – egal, wie alt du bist oder wo du gerade stehst.


    Die spannende Studie: Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

    In einer der größten US-Langzeitstudien werteten Forscher*innen die Gesundheitsdaten von über 719.000 Menschen zwischen 40 und 99 Jahren aus – Teil des sogenannten Million Veteran Program.
    Das Ziel: herauszufinden, welche Lebensgewohnheiten tatsächlich einen messbaren Einfluss auf die Lebenserwartung haben.

    Das Ergebnis war beeindruckend:
    Wer alle acht gesunden Gewohnheiten lebte, hatte die Chance auf bis zu 24 Jahre längeres Leben bei Männern und 23 Jahre bei Frauen.

    Aber auch wer nur mit einigen dieser Gewohnheiten begann, profitierte deutlich.
    Jede positive Veränderung brachte spürbare Verbesserungen für Gesundheit, Lebensfreude und innere Balance.


    Diese 8 Gewohnheiten machen den Unterschied

    1. Regelmäßige Bewegung – am besten täglich, nicht als Leistung, sondern als Lebensgefühl.

    2. Nichtrauchen – der offensichtlichste, aber wirkungsvollste Faktor.

    3. Gesunde Ernährung – viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorn und so wenig industriell “verarbeitetes” wie möglich.

    4. Ausreichend Schlaf – sieben bis acht Stunden mit guter Schlafqualität.

    5. Mäßiger oder kein Alkoholkonsum – bewusster Genuss statt Gewohnheit.

    6. Gutes Stress- und Gefühlsmanagement – innere Balance statt Daueranspannung.

    7. Positive soziale Beziehungen – Nähe, Vertrauen, Sinn und Verbindung.

    8. Verzicht auf suchtähnliche Substanzen – z. B. Schmerzmittel- oder Medikamentenabhängigkeit.

    Forscher*innen betonen: Je früher man diese Gewohnheiten integriert, desto größer der Effekt – doch es ist nie zu spät, anzufangen.


    Warum diese Erkenntnisse gerade für Frauen in der Lebensmitte so wichtig sind

    Viele Frauen tragen in dieser Lebensphase unglaublich viel Verantwortung – für Familie, Beruf, Eltern, Partnerschaft.
    Das eigene Wohlbefinden rutscht dabei oft nach hinten.
    Diese Studie zeigt: Genau jetzt lohnt es sich, die Richtung zu ändern.

    Du brauchst keine radikalen Umbrüche.
    Es sind die kleinen, achtsamen Schritte, die langfristig Gesundheit und Lebensfreude stärken.
    Und genau hier beginnt Selbstfürsorge – nicht als „noch ein To-do“, sondern als liebevolles „Ich kümmere mich um mich“.

    Nachdenkliche Frau in der Natur – Selbstfürsorge und Achtsamkeit für Frauen in der Lebensmitte.


    Drei einfache Impulse, die sofort Wirkung zeigen

    Damit Theorie zu Alltag wird, kommen hier drei leicht umsetzbare Ideen – passend zu deinem 5-Säulen-Konzept aus Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit.

    1. Bewegung & Atmung – dein täglicher Energie-Kick

    (Säule Gesundheit & Entspannung)

    Bewegung ist nicht gleich Sport. Sie beginnt, sobald du dich bewusst in deinem Körper spürst – beim Dehnen, beim Treppensteigen, beim Tanzen in der Küche.

    💡 So geht’s:
    Öffne morgens das Fenster und nimm drei tiefe Atemzüge.
    Dann bewege dich 5–10 Minuten – kreise die Schultern, strecke dich, gehe ein paar Schritte.
    Spüre, wie dein Atem tiefer wird und dein Körper wach wird.

    🕊️ Warum das wirkt:
    In der Studie zeigte sich, dass regelmäßige Bewegung das Sterberisiko um bis zu 45 % senken kann.
    Bewegung stärkt Herz, Lunge, Immunsystem – und schenkt dir Leichtigkeit und Lebensfreude.


    2. Abendritual für Erholung & Schlafqualität

    (Säule Entspannung & Wellness)

    Schlaf ist keine Nebensache – er ist die Basis für Regeneration, Hormonausgleich und emotionale Stabilität.
    Doch viele Frauen schlafen unruhig, grübeln oder wachen oft auf.

    💤 So geht’s:
    Etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen:

    • Handy beiseite legen, Bildschirm aus.
    • Eine Tasse Lavendel- oder Melissentee genießen.
    • Eine kurze Atemübung: Einatmen 4 Sekunden, halten 2 Sekunden, ausatmen 6 Sekunden, halten 2 Sekunden – und das für fünf Minuten.

    Sprich dir innerlich zu: „Ich lasse los. Ich darf ruhen.“

    🌙 Warum das wirkt:
    Die Studie zeigt, dass Schlafmangel das Sterberisiko um bis zu 20 % erhöhen kann.
    Guter Schlaf ist der Reset-Knopf deines Körpers – und die Grundlage für Klarheit und Energie.


    3. Beziehung & Sinn – was dein Herz stärkt

    (Säule Beziehung)

    Gesundheit ist mehr als körperlich fit zu sein. Sie wächst dort, wo wir uns verbunden fühlen – mit Menschen, mit dem Leben, mit uns selbst.

    💛 So geht’s:
    Plane jede Woche bewusst einen kleinen Herzensmoment:

    • Ein Telefonat mit einer Freundin, die dir guttut.
    • Ein Spaziergang zu zweit, ohne Handy.
    • Ein gemeinsames Frühstück mit ehrlichem Gespräch.

    👥 Warum das wirkt:
    In der Studie zeigte sich, dass fehlende soziale Bindungen das Sterberisiko erhöhen können.
    Doch Beziehung ist mehr als Schutzfaktor – sie ist Nahrung für die Seele.
    Sie schenkt Halt, Sinn und Freude – und lässt dich lebendig fühlen.

    Es braucht keinen Neuanfang – nur den Mut, heute achtsam zu sein.


    Die Botschaft der Studie – und was sie für dein Leben bedeutet

    Diese Forschung bestätigt, was viele von uns intuitiv spüren:
    Gesundheit entsteht nicht durch Zwang, sondern durch Achtsamkeit.
    Es braucht kein perfektes Leben, sondern bewusste Momente.

    Selbst wenn du nur eine einzige der acht Gewohnheiten stärkst, verändert das etwas in dir:
    Du spürst dich wieder, du kommst in Kontakt mit deiner inneren Kraft – und das wirkt weiter.

    Diese Erkenntnis macht Mut.
    Denn sie zeigt: Wir haben Einfluss – nicht nur auf unsere Lebensjahre, sondern auf deren Qualität.


    5-Säulen – dein ganzheitlicher Schlüssel

    Wenn du mein 5-Säulen-Modell kennst, weißt du:
    Gesundheit ist ein Zusammenspiel.
    Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit greifen ineinander – wie Zahnräder, die sich gegenseitig stärken.

    Diese Studie belegt wissenschaftlich, was viele Frauen bereits spüren:
    Wenn du gut für dich sorgst, bewusster isst, dich bewegst, Beziehungen pflegst und regelmäßig Pausen zulässt –
    dann tust du nicht nur etwas für dein Jetzt, sondern auch für deine Zukunft.

    Frau mit Koffer auf einem sonnigen Waldweg – symbolischer Neustart und Reise zu mehr Balance.


    Kleine Schritte mit großer Wirkung – dein Start heute

    Vielleicht fragst du dich jetzt: Wo soll ich anfangen?
    Hier sind drei sanfte Einstiege, die sofort möglich sind:

    1. Heute: Nimm dir drei bewusste Atemzüge am offenen Fenster – und spüre, dass du lebst.
    2. Diese Woche: Plane eine Begegnung, die dir guttut. Ein Gespräch, das nährt.
    3. Diesen Monat: Wähle eine Gewohnheit, die du stärken möchtest – Bewegung, Schlaf, Ernährung – und beobachte liebevoll, was sich verändert.

    Du musst nichts perfekt machen.
    Wichtig ist nur: Du beginnst.


    Fazit – mehr Leben in deinen Jahren

    Die Forscher*innen sagen, acht gesunde Gewohnheiten können das Leben um bis zu 23 Jahre verlängern.
    Ich glaube: Sie können es auch vertiefen.

    Denn was wirklich zählt, ist nicht nur, wie lange du lebst,
    sondern wie bewusst, erfüllt und verbunden du diese Zeit gestaltest.

    Jeder achtsame Atemzug, jede liebevolle Entscheidung, jede Pause mit dir selbst ist ein Schritt in Richtung Lebenskraft.

    ✨ Also: Fang heute an – klein, achtsam, mit Herz.
    Denn jeder Tag, an dem du dich für dich entscheidest,
    ist ein Tag, der dein Leben verlängert.

    In meiner Hygge-Challenge erlebst du, wie kleine, achtsame Rituale deinen Alltag spürbar verändern – mehr Ruhe, Wärme und Wohlgefühl statt Stress und Funktionieren. 🌿
    Mach mit und schenke dir sieben Tage voller Balance und Selbstfürsorge – ganz im Zeichen deiner inneren Mitte. ✨

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    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Wechseljahre im Fokus: Unsichtbare Kraftquelle und Schlüssel zur Selbstfürsorge

    Viele Frauen in der Lebensmitte stehen mitten im Leben – beruflich engagiert, für die Familie da, organisiert im Alltag. Und trotzdem gibt es da plötzlich diese Tage, an denen die Energie wie weggeblasen scheint. Die Konzentration lässt nach, die Nerven liegen blank, der Körper sendet ungewohnte Signale. Schnell schieben wir es auf Stress oder Überforderung – doch oft steckt noch etwas anderes dahinter: die Wechseljahre.

    Das Spannende ist: Diese Lebensphase betrifft nicht nur dich persönlich. Wenn Frauen aus Erschöpfung oder Unsicherheit kürzertreten, hat das auch Auswirkungen auf Familie, Gesellschaft und sogar unsere Wirtschaft. Und genau deshalb lohnt es sich, die Wechseljahre nicht länger als „Privatsache“ abzutun, sondern als eine Phase der Veränderung, die neue Möglichkeiten eröffnet – für dich und für uns alle.


    Wechseljahre – kein Randthema, sondern ein gesellschaftlicher Faktor

    Oft denken wir bei den Wechseljahren zuerst an Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen. Doch die Auswirkungen gehen weit darüber hinaus. Wenn Frauen in dieser Phase innerlich ausgebremst werden, spiegelt sich das auch im Außen wider: Sie ziehen sich zurück, reduzieren ihre Arbeitszeit oder steigen ganz aus.

    Das bedeutet: Wertvolles Wissen, Erfahrung und Kreativität gehen verloren – genau in dem Alter, in dem viele Frauen beruflich auf ihrem Höhepunkt stehen.

    Die MenoSupport-Studie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (2024) macht die Dimension deutlich: Wechseljahresbeschwerden verursachen jährlich rund 9,4 Milliarden Euro volkswirtschaftliche Kosten – durch Fehlzeiten, reduzierte Arbeitszeiten und Frühverrentung.

    Zentrale Zahlen:

    • 40 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage jährlich in Deutschland
    • 25 % reduzieren ihre Arbeitszeit oder nehmen unbezahlten Urlaub
    • 30 % sind regelmäßig krankgeschrieben
    • 16 % wechseln den Arbeitsplatz
    • 19 % der Frauen über 55 denken konkret über Frühverrentung nach

    👉 Diese Zahlen zeigen klar: Selbstfürsorge, Coaching und Gesundheitsbildung sind keine „weichen Themen“, sondern entscheidende Schlüssel für Lebensqualität, Teilhabe und wirtschaftliche Resilienz.

    Wechseljahre sind kein Ende – sie sind ein kraftvoller Neubeginn.


    Selbstfürsorge ist kein Luxus – sie ist die Basis

    Wenn Frauen in den Wechseljahren anfangen, sich selbst zu vernachlässigen, passiert oft ein Teufelskreis: weniger Energie, mehr Stress, wachsende Unsicherheit. Doch genau hier liegt der Schlüssel – Selbstfürsorge ist nicht etwas, das „on top“ kommt, wenn Zeit übrig bleibt. Sie ist die Basis dafür, dass Körper, Geist und Seele in Balance bleiben.

    Mein Ansatz dabei ist mein 5-Säulen-Konzept: Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit. Diese fünf Bereiche greifen ineinander wie Zahnräder und stärken dich von innen heraus. Schon kleine, achtsame Routinen – wie eine bewusste Atemübung am Morgen, eine basische Mahlzeit oder ein kurzer Moment der Entspannung – können spürbar mehr Leichtigkeit bringen.

    Dass dieser Ansatz dringend gebraucht wird, unterstreicht auch der DKV-Report 2025 – Wie gesund lebt Deutschland?:

    • Nur 3 % der Frauen erfüllen alle fünf Gesundheitsbenchmarks (Bewegung, Ernährung, Stress, Alkohol, Nichtrauchen).
    • 46 % der Frauen haben ein reduziertes subjektives Wohlbefinden – bei den 30- bis 45-Jährigen sogar über 50 %.
    • Nur 20 % erreichen den Benchmark für gesunde Stressbewältigung.
    • Muskelkräftigung wird stark vernachlässigt: nur 32 % der Frauen trainieren ausreichend.

    👉 Diese Daten zeigen: Der Wunsch nach Gesundheit und Balance ist groß, aber es fehlt oft an Umsetzung, Struktur und passenden Angeboten. Genau hier setze ich an – mit präventiven, ganzheitlichen und alltagstauglichen Impulsen, die Frauen wirklich in ihrem Alltag unterstützen.

    Frauen in der Lebensmitte sind die stille Wirtschaftskraft unserer Gesellschaft – Zeit, dass wir sie stärken.


    Typische Stolpersteine in den Wechseljahren

    In meinen Gesprächen mit Frauen erlebe ich immer wieder die gleichen Muster. Viele fühlen sich unsicher, weil sie nicht wissen, ob ihre Beschwerden „normal“ sind oder ob etwas Ernstes dahintersteckt. Diese Unsicherheit verunsichert zusätzlich und raubt Kraft.

    Dazu kommen oft Schuldgefühle: Die Familie, der Job, der Alltag fordern volle Aufmerksamkeit – und eigene Bedürfnisse werden hinten angestellt. Viele Frauen sagen mir: „Ich habe gar keine Zeit, mich um mich selbst zu kümmern.“ Doch genau dieses Zurückstellen verstärkt die Erschöpfung.

    Und dann ist da noch der Wunsch nach Klarheit: Frauen möchten verstehen, was in ihrem Körper passiert, und einfache Wege finden, um sich wieder stabiler, gelassener und lebendiger zu fühlen. Es geht nicht um komplizierte Programme oder Verzicht, sondern um machbare, alltagstaugliche Schritte, die wirklich entlasten.

    Genau an diesem Punkt knüpfe ich in meiner Arbeit an: Ich gebe Orientierung, helfe beim Sortieren und zeige Wege, wie kleine Veränderungen große Wirkung haben können.

    Frauen in der Lebensmitte finden Kraft und Inspiration in Gemeinschaft


    Meine Rolle – Begleiterin durch eine besondere Lebensphase

    Die Wechseljahre sind kein medizinischer „Fehler im System“, sondern ein natürlicher Übergang. Doch er fühlt sich oft chaotisch, überwältigend und kräftezehrend an. Genau hier sehe ich meine Aufgabe: Frauen nicht allein mit diesen Veränderungen zu lassen, sondern ihnen Wege zu zeigen, wie sie wieder Klarheit, Energie und Lebensfreude finden können.

    Als Mentorin für Balance, Selbstfürsorge und Wohlbefinden – und auch als Gründungscoach – begleite ich Frauen dabei, neue Strukturen für ihr Leben zu schaffen. Das geschieht immer mit Herz und mit meinem 5-Säulen-Konzept als Kompass: Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit.

    Ganz konkret kann das so aussehen:

    • eine Atemübung, die sofort innere Ruhe schenkt
    • ein Basenfasten-Impuls, um den Körper sanft zu entlasten
    • kleine Selbstfürsorge-Rituale, die mitten im Alltag spürbare Wirkung haben

    Mir ist wichtig: Es geht nicht um Perfektion oder starre Programme. Es geht darum, dass du dir erlaubst, dich selbst wieder an die erste Stelle zu setzen – mit kleinen Schritten, die sich gut in deinen Alltag einfügen lassen.

    Wechseljahre sind kein Ende – sie sind ein kraftvoller Neubeginn.


    Blick nach vorn – Frauen als Kraftquelle

    Die Wechseljahre sind nicht das Ende unserer Leistungsfähigkeit, sondern vielmehr der Beginn einer neuen Lebensphase. Eine Phase, in der wir uns von alten Mustern lösen dürfen, um Platz für Neues zu schaffen. Genau jetzt können Frauen lernen, bewusster auf sich selbst zu hören, ihre Grenzen klarer zu setzen und ihre innere Stärke neu zu entdecken.

    Stell dir vor, wie kraftvoll es wäre, wenn Frauen ihre Erfahrung, ihre Weisheit und ihre Kreativität nicht länger zurückhalten müssten – sondern sie voller Selbstvertrauen einbringen. Für die eigene Familie, für das berufliche Umfeld, aber auch für unsere Gesellschaft. Denn Frauen, die in Balance leben, wirken wie ein Leuchtturm: Sie inspirieren andere, strahlen Ruhe und Lebensfreude aus und zeigen, dass Veränderung eine Chance ist.

    Die Wechseljahre dürfen also nicht länger als Schwäche gesehen werden. Sie sind ein Tor zu mehr Selbstbestimmung, Klarheit und Lebendigkeit. Und genau diesen Weg möchte ich mit meinen Kundinnen gemeinsam gehen – Schritt für Schritt, achtsam, alltagstauglich und voller Zuversicht.

    Lebensfreude in der Lebensmitte


    Dein Neubeginn darf heute starten

    Die Wechseljahre sind kein Stillstand, sondern eine Einladung: hinzuschauen, was du wirklich brauchst, und dir die Erlaubnis zu geben, gut für dich zu sorgen. Du musst diesen Weg nicht allein gehen – du darfst dir Unterstützung holen, dir kleine Inseln der Ruhe schaffen und Schritt für Schritt zurück in deine Balance finden.

    Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dich selbst wieder an die erste Stelle zu setzen, begleite ich dich von Herzen gerne. In meinen Kursen, Coachings und mit vielen kleinen Impulsen für den Alltag helfe ich dir, wieder mehr Energie, Klarheit und Lebensfreude zu gewinnen.

    Melde dich gerne zu meinem Newsletter “Mehr Wohlfühlzeit für Dich” an, um regelmäßig Inspirationen, Übungen und stärkende Impulse für deine Selbstfürsorge zu erhalten. Oder schau dir meine aktuellen Angebote an – vielleicht ist genau das Richtige für dich dabei.

    ✨ Du bist nicht allein. Deine Wechseljahre sind kein Ende – sie sind dein ganz persönlicher Neubeginn.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Die Ein-Prozent-Regel: Wie kleine Schritte dein Leben verändern

    Viele Frauen in der Lebensmitte spüren, dass sie zwischen Beruf, Familie und Alltag immer wieder an ihre Grenzen kommen. Der Wunsch nach mehr Balance, Ruhe und Selbstfürsorge ist groß – doch oft scheitert es daran, dass die Veränderungen riesig wirken. Ernährung umstellen, ein Sportprogramm starten, das Business professionell aufbauen – das alles klingt nach einem Berg, den es zu erklimmen gilt. Kein Wunder, dass wir schnell das Gefühl haben: „Das schaffe ich nie!“

    Genau hier setzt die Ein-Prozent-Regel an. Sie ist ein kleiner, aber wirkungsvoller Schlüssel, um Schritt für Schritt neue Gewohnheiten aufzubauen und mehr Wohlbefinden in dein Leben zu holen.


    Was bedeutet die Ein-Prozent-Regel?

    Die Ein-Prozent-Regel beschreibt eine einfache Idee: Wenn du dich jeden Tag nur um 1 % verbesserst, summieren sich diese kleinen Schritte im Laufe der Zeit zu einem großen Ergebnis.

    Vielleicht klingt 1 % winzig. Doch wenn du konsequent dranbleibst, entsteht ein erstaunlicher Effekt – ähnlich wie beim Zinseszinseffekt in der Finanzwelt. Ein Beispiel: Wenn du dich 365 Tage lang um 1 % steigerst, bist du am Ende des Jahres nicht einfach 365 % besser, sondern über 37-mal weiter als am Anfang.

    Ein schönes Bild dazu: Stell dir vor, du pflanzt ein Samenkorn in die Erde. Am Anfang siehst du kaum etwas. Doch wenn du es täglich gießt und ihm Licht schenkst, wächst es langsam zu einer kleinen Pflanze heran – und eines Tages steht ein starker Baum da.

    Genau so wirken kleine Schritte in deinem Alltag. Sie sind unscheinbar, aber kraftvoll.


    Warum kleine Schritte nachhaltiger sind als große Sprünge

    Viele Menschen starten mit großen Vorsätzen: ab sofort fünfmal pro Woche Sport, nur noch gesunde Ernährung, ein klar strukturierter Businessplan in wenigen Tagen. Doch was passiert oft? Nach kurzer Zeit überrollt uns der Alltag, die Motivation sinkt, und wir hören auf.

    Kleine Schritte dagegen haben drei entscheidende Vorteile:

    1. Sie überfordern nicht. Dein Nervensystem liebt Routinen, die machbar und sanft sind. Ein Glas Wasser mehr pro Tag fühlt sich leicht an, eine komplette Ernährungsumstellung dagegen nicht.

    2. Sie lassen sich sofort umsetzen. Du musst nicht auf den perfekten Zeitpunkt warten, sondern kannst sofort starten.

    3. Sie bauen Vertrauen auf. Jeder kleine Erfolg gibt dir das Gefühl: „Ich kann das!“ – und dieses Gefühl trägt dich weiter.

    Die Ein-Prozent-Regel erinnert dich daran: Es geht nicht darum, alles auf einmal zu verändern. Es geht darum, heute einen winzigen Schritt zu machen, der dich deinem Ziel näherbringt.

    Viele kleine Schritte ergeben am Ende einen großen Weg.


    Die Ein-Prozent-Regel in den 5 Säulen für mehr Balance

    Um die Regel in deinem Alltag wirklich lebendig werden zu lassen, schauen wir sie uns in meinen fünf Säulen für Balance und Wohlbefinden an: Beziehung, Entspannung, Wellness, Ernährung und Gesundheit.

    1. Beziehung: Kleine Gesten, große Wirkung

    Beziehungen leben nicht von großen Gesten, sondern von kleinen, liebevollen Momenten. Ein ehrlich gemeintes „Danke“ am Morgen, eine kurze Umarmung zwischendurch oder ein Kompliment, das von Herzen kommt – all das sind Ein-Prozent-Schritte, die Nähe und Wärme wachsen lassen.

    2. Entspannung: Atempausen im Alltag

    Entspannung muss nicht gleich ein ganzer Wellnesstag sein. Schon drei bewusste Atemzüge vor dem Schlafengehen können deinen Körper beruhigen und dein Nervensystem entspannen. Diese Mini-Pausen sind leicht einzubauen und wirken dennoch spürbar.

    3. Wellness: Kleine Auszeiten statt aufgeschobener „Selbstfürsorge-Tage“

    Viele Frauen warten auf den perfekten Moment, um sich einen ganzen Wellnesstag zu gönnen – und verschieben ihn dann immer wieder. Stattdessen reicht ein 5-minütiges Fußbad, eine Handmassage mit deiner Lieblingscreme oder eine Tasse Tee bei Kerzenschein. Diese kleinen Rituale wirken wie wohltuende Inseln im Alltag.

    4. Ernährung: Ein Glas Wasser mehr

    Ernährung ist oft ein Stresspunkt: „Ich müsste alles umstellen, aber ich schaffe es nicht.“ Die Ein-Prozent-Regel zeigt: Fang klein an. Ein Glas Wasser mehr pro Tag, eine Portion Gemüse zusätzlich, oder einmal pro Woche ein basischer Tag – schon das bringt dich spürbar voran.

    5. Gesundheit: Bewegung in Mini-Schritten

    Auch Gesundheit entsteht nicht durch radikale Programme, sondern durch kleine Bewegungen. Statt täglich eine Stunde Sport, beginne mit 100 Schritten mehr oder einer kurzen Dehnübung am Morgen. Dein Körper dankt es dir – und irgendwann gehst du automatisch größere Schritte.

    Nachdenkliche Frau in der Natur – Selbstfürsorge und Achtsamkeit für Frauen in der Lebensmitte.


    Die Ein-Prozent-Regel im Business: Kleine Schritte zum großen Erfolg

    Viele Frauen in der Lebensmitte träumen davon, ihr Herzensbusiness aufzubauen. Doch auch hier ist die Versuchung groß, alles sofort perfekt machen zu wollen: Website, Angebote, Social Media, Businessplan. Schnell entsteht Überforderung – und der Traum bleibt auf der Strecke.

    Die Ein-Prozent-Regel zeigt: Auch im Business sind kleine Schritte die geheime Abkürzung.

    • 10 Minuten am Tag an deinem Konzept schreiben. Nach einer Woche hast du schon eine ganze Seite.
    • Eine kleine Idee pro Woche umsetzen. Vielleicht ein Post in den sozialen Medien, vielleicht ein Gespräch mit einer potenziellen Kundin.
    • Statt Perfektion: Bewegung. Lieber mit einer einfachen Website starten, als ewig auf die „perfekte Lösung“ zu warten.

    Das Motto lautet: Viele kleine Tropfen ergeben irgendwann einen ganzen Fluss. Aus kleinen Schritten entsteht Bewegung – und diese Bewegung führt dich zu deinem Ziel.

    Dein Wohlbefinden wächst wie ein Baum – aus kleinen Samen, die du täglich setzt.


    Die Magie der kleinen Schritte: Hygge im Alltag

    Die Ein-Prozent-Regel passt wunderbar zu dem skandinavischen Lebensgefühl Hygge – einem Lebensstil voller Wärme, Geborgenheit und Achtsamkeit. Hygge bedeutet nicht, dein ganzes Leben umzukrempeln. Es bedeutet, kleine Wohlfühlmomente in den Alltag einzubauen.

    • Eine Kerze beim Abendessen anzünden.
    • Fünf Minuten mit einer Tasse Tee ans Fenster setzen.
    • Eine kuschelige Decke über die Beine legen und tief durchatmen.

    Diese kleinen Momente wirken wie Mini-Oasen, die dich durch den Alltag tragen. Genau das ist Hygge: kleine, einfache Schritte, die zusammen ein Gefühl von Balance und Geborgenheit schenken.


    Einladung zur 7-Tage-Hygge-Challenge

    Wenn du die Ein-Prozent-Regel direkt ausprobieren möchtest, lade ich dich herzlich zu meiner kostenlosen 7-Tage-Hygge-Challenge ein.

    In meiner WhatsApp-Gruppe bekommst du jeden Tag eine kleine Erinnerung, die dich innehalten lässt und dir Wärme, Ruhe und Balance schenkt. So erlebst du, wie kraftvoll es ist, aus vielen kleinen Schritten ein großes Gefühl von Wohlbefinden entstehen zu lassen.

    👉 Mach mit und entdecke, wie sich dein Alltag schon mit 1 % Veränderung pro Tag leichter, entspannter und erfüllter anfühlt.

    Denn aus vielen kleinen Schritten entsteht etwas richtig Großes – für dich, dein Leben und dein Wohlbefinden.


    Fazit: Die Ein-Prozent-Regel erinnert uns daran, dass Balance, Selbstfürsorge und auch Businessaufbau keine Frage von riesigen Umbrüchen sind. Sie sind das Ergebnis von kleinen, liebevollen Schritten, die wir Tag für Tag gehen.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Epigenetik verstehen: Wie du mit kleinen Alltagsgewohnheiten deine Gene stärkst

    💭 Kennst du das Gefühl?

    Vielleicht siehst du Menschen, die morgens voller Energie aus dem Bett springen, scheinbar mühelos durch ihren Tag tanzen und dabei auch noch strahlen. Und dann gibt es andere, die schon beim Aufstehen das Gefühl haben, sie schleppen einen Rucksack voller Steine mit sich herum.

    Lange Zeit dachte man: „Das ist eben Glückssache. Manche haben gute Gene, andere weniger.“
    Aber die Wissenschaft ist heute viel weiter: Deine Gene sind kein starres Schicksal, sondern eher ein Buch, in dem du selbst mitschreiben kannst.

    Der Schlüssel dazu heißt: Epigenetik.


    ✨ Was ist eigentlich Epigenetik?

    Die Epigenetik erforscht, wie äußere Einflüsse wie Lebensstil, Gedanken, Gefühle und Umweltbedingungen bestimmen, welche Gene in deinem Körper aktiv sind und welche still bleiben.

    👉 Stell dir deine Gene wie eine große Bibliothek voller Bücher vor.
    Die Bücher selbst — deine DNA — sind festgeschrieben. Doch ob ein bestimmtes Buch geöffnet, gelesen oder wieder zugeschlagen wird, entscheidet deine Lebensweise.

    Das bedeutet:

    • Du hast Gene, die Entspannung und Wohlbefinden fördern.
    • Du hast aber auch Gene, die Stress, Entzündungen oder Müdigkeit begünstigen.
    • Welche dieser Gene aktiv sind, hängt stark von deinen täglichen Entscheidungen ab.

    Und das Beste daran?
    Du brauchst keine riesigen Veränderungen — kleine, liebevolle Schritte können schon viel bewegen.


    🌿 Warum dein Alltag deine Gene beeinflusst

    Die Epigenetik zeigt: Alles, was du denkst, fühlst und tust, sendet Botschaften an deinen Körper. Jede Mahlzeit, jeder Gedanke, jede Pause formt ein Signal.

    Beispiele:

    • Beziehung: Wertschätzende, liebevolle Kontakte stärken nicht nur dein Herz, sondern auch dein Immunsystem.
    • Entspannung: Regelmäßige Pausen schalten Stress-Gene herunter.
    • Selbstfürsorge: Achtsame Momente signalisieren deinem Körper Sicherheit.
    • Ernährung: Frische, bunte Lebensmittel „schalten“ Wohlfühl-Gene an.
    • Bewegung & Schlaf: Regelmäßige Bewegung und erholsamer Schlaf unterstützen deine Zellen bei der Regeneration.

    Manchmal sind es winzige Dinge:
    Ein herzliches Lächeln am Morgen.
    Ein paar tiefe Atemzüge zwischen zwei Terminen.
    Ein Spaziergang durch den Park.

    Jede dieser Handlungen wirkt wie ein Schalter, der deine Wohlfühl-Gene aktiviert.


    🧘‍♀️ Warum gerade Frauen in der Lebensmitte davon profitieren

    In der Lebensmitte verändert sich vieles:

    • Hormone geraten in Bewegung.
    • Die Verantwortung für Familie, Beruf und manchmal auch für Eltern lastet schwer.
    • Der eigene Körper meldet sich stärker zu Wort.

    Genau hier liegt die Chance:
    Durch kleine, epigenetisch wirksame Veränderungen kannst du deine Gesundheit aktiv unterstützen und dein Wohlbefinden wieder bewusst gestalten.

    Es ist nie zu spät, neue Schalter umzulegen. Deine Gene hören dir immer zu.

    Deine Gene lieben es, wenn du dir Zeit für dich nimmst.


    💖 Mein Alltagstest für dich: Wie gut sorgst du für deine Gene?

    Weil ich weiß, wie herausfordernd der Alltag gerade in dieser Lebensphase sein kann, habe ich einen kleinen Wohlfühl-Gen-Test entwickelt.

    In wenigen Minuten findest du heraus:

    • In welchen Bereichen du schon gut für dich sorgst
    • Wo du vielleicht noch etwas Zuwendung gebrauchen könntest
    • Welche kleinen Schritte dir helfen können, deine Balance zurückzuholen

    Hier kannst du den Alltagstest machen:


    🌸 5 kleine Ideen, um deine Wohlfühl-Gene sofort zu stärken

    Oft denken wir, es braucht eine komplette Veränderung, um gesünder und glücklicher zu leben. Aber die Epigenetik zeigt: Schon kleine Schritte machen den Unterschied.

    Hier kommen meine 5 Lieblingsideen, die du sofort ausprobieren kannst:

    1. Beziehung: Schreib heute einer Person, die dir wichtig ist, eine kleine Nachricht. „Ich denke an dich“ reicht völlig. Das stärkt Bindungsgene.

    2. Entspannung: Schließe für 60 Sekunden die Augen und atme tief in den Bauch. Dein Körper versteht: „Ich bin sicher, ich darf loslassen.“

    3. Wellness: Gönn dir am Abend ein Fußbad mit Lavendel oder Rose. Das signalisiert deinem Nervensystem Ruhe.

    4. Ernährung: Starte den Tag mit einem Glas lauwarmem Zitronenwasser. Es aktiviert deinen Stoffwechsel sanft und schenkt Frische.

    5. Gesundheit: Geh 15 Minuten an die frische Luft. Selbst wenn du nur bis zur nächsten Bank läufst – Bewegung und Sauerstoff tun deinen Zellen gut.

    Diese Mini-Rituale sind wie kleine Lichtfunken, die deine innere Balance sofort spürbar heller machen.


    🌺 Vertiefung: Die 5 Säulen für starke Wohlfühl-Gene

    Hier kannst du wunderbar dein eigenes 5-Säulen-Konzept einbringen. Jede Säule wird mit der Epigenetik verknüpft.

    1. Beziehung – liebevolle Verbindungen beruhigen Stress-Gene.
      👉 Tipp: Einmal am Tag bewusst Dankbarkeit für eine Person spüren.

    2. Entspannung – Pausen sind epigenetische Reset-Knöpfe.
      👉 Tipp: Nach dem Mittagessen 3 Minuten Atemübung.

    3. Wellness – kleine Rituale signalisieren Selbstwert.
      👉 Tipp: Ein warmes Bad am Sonntagabend als Wochenabschluss.

    4. Ernährung – bunte Vielfalt liefert die „Baupläne“ für deine Zellen.
      👉 Tipp: Jeden Tag ein buntes Gemüse zusätzlich integrieren.

    5. Gesundheit – Schlaf, Bewegung und achtsame Routinen schützen deine Gene.
      👉 Tipp: Feste Schlafzeiten einführen, 10.000 Schritte anstreben.


    📝 Praktische Übung: Dein 7-Tage-Wohlfühl-Gen-Plan

    Um Theorie in Alltag zu verwandeln, hier ein kleiner Wochenplan:

    • Montag: Schreibe eine Dankbarkeitsnachricht an jemanden.
    • Dienstag: 5 Minuten bewusst atmen vor dem Einschlafen.
    • Mittwoch: Ein buntes Gemüsegericht kochen.
    • Donnerstag: Spaziergang ohne Handy, nur Natur.
    • Freitag: Ein wohltuendes Fußbad.
    • Samstag: 15 Minuten Journaling: „Was tut mir gut?“
    • Sonntag: Ein digitales Detox für 2 Stunden.

    Wiederhole diese Rituale regelmäßig — dein Körper wird antworten.

    Selbstfürsorge ist keine Kür, sondern die Basis deines Wohlbefindens.


    ✨ Du hast mehr Einfluss, als du denkst

    Deine Gene sind nicht dein Schicksal. Sie sind wie Bücher in einer Bibliothek — und du entscheidest mit, welche davon geöffnet werden.

    Du musst nicht perfekt sein. Es geht nicht um strenge Regeln oder Selbstoptimierung.
    Es sind die kleinen, liebevollen Momente, die dein Wohlfühl-Gen-Programm aktivieren.

    Die Epigenetik zeigt uns:
    Dein Alltag schreibt mit an deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden. Jeden Tag, jede Stunde.

    Also, was wählst du heute für dich? 🌸


    💌 Dein nächster Schritt

    Auch die Epigenetik zeigt: Unser Lebensstil und die kleinen, liebevollen Rituale im Alltag beeinflussen, wie unsere Wohlfühl-Gene aktiviert werden. Mit der 7-Tage-Hygge-Challenge tust du nicht nur dir etwas Gutes, sondern stärkst auch deine innere Balance auf Zellebene – ein kleiner Anfang mit großer Wirkung.

    Und vergiss nicht: Schon heute kannst du beginnen, deine Wohlfühl-Gene zu aktivieren.
    Liebevoll. Schritt für Schritt.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Alles hat seine Zeit – warum Gelassenheit der Schlüssel zu Balance und Lebensfreude ist

    Es gibt Sätze, die wie ein tiefer Atemzug wirken. „Alles hat seine Zeit“ ist genau so einer. Er erinnert uns daran, dass das Leben im eigenen Rhythmus pulsiert – so wie die Natur, die wir nicht antreiben und nicht aufhalten können. Ein Blatt fällt nicht früher vom Baum, als es reif ist. Eine Knospe blüht nicht, weil wir es wollen, sondern wenn es ihre Zeit ist.

    Und genauso ist es auch in unserem Leben: Es gibt Zeiten des Aufbruchs und Zeiten des Loslassens, Zeiten voller Aktivität und Zeiten der Stille. Wenn wir lernen, diese Rhythmen anzunehmen, finden wir innere Ruhe, Gelassenheit und neue Kraft.


    Was bedeutet „Alles hat seine Zeit“?

    Vielleicht kennst du dieses alte Sprichwort aus der Bibel oder hast es schon einmal von einer älteren Generation gehört. Es ist eine Einladung, das Leben nicht als Dauerlauf zu sehen, sondern als Abfolge natürlicher Phasen.

    „Alles hat seine Zeit“ heißt: Nicht alles muss sofort geschehen. Dinge dürfen wachsen, reifen und sich entfalten. Manche Prozesse brauchen Geduld – so wie ein Apfel erst süß wird, wenn er lange genug an der Sonne hängt.

    Wenn wir uns diesem Gedanken öffnen, entsteht Vertrauen: Wir müssen nicht alles kontrollieren, sondern dürfen uns darauf verlassen, dass der richtige Moment kommt.

    Alles hat seine Zeit – und jede Zeit hat ihr Geschenk.


    Die vier Jahreszeiten als Spiegel unseres Lebens

    Die Natur macht es uns vor – und wir können uns viel von ihr abschauen. Jede Jahreszeit trägt ihre eigene Botschaft:

    • Frühling – Neubeginn, frische Energie, das Leben sprießt. Diese Zeit steht für Aufbruch, für Mut, neue Wege zu gehen, für die Lust auf Veränderung.

    • Sommer – Fülle, Lebendigkeit, Wärme. Alles steht in voller Blüte. Eine Zeit, um das Leben auszukosten, mitten im Fluss zu sein, mit Freude und Leichtigkeit.

    • Herbst – Ernte und Loslassen. Dankbarkeit für das, was gewachsen ist, und Mut, sich von Altem zu trennen. Veränderung liegt in der Luft.

    • Winter – Ruhe und Regeneration. Die Natur zieht sich zurück, um Kraft zu sammeln. Auch wir brauchen diese stillen Phasen, um uns zu erholen und neu zu orientieren.

    👉 Reflexionsfrage für dich: Welche Jahreszeit spiegelt gerade dein Inneres wider?


    Lebensphasen im Fluss der Zeit

    Auch unser Leben durchläuft solche Jahreszeiten:

    • Kindheit = Frühling: voller Neugier, Wachstum und Lernen.

    • Erwachsene Jahre = Sommer: aktiv, erfüllt, oft geprägt von Familie, Beruf und vielen Aufgaben.

    • Lebensmitte = Herbst: eine Zeit des Wandels. Kinder werden selbstständig, neue Fragen tauchen auf, vielleicht beginnt eine Phase der Neuorientierung oder die Wechseljahre.

    • Alter = Winter: Rückzug, Weisheit, Sammlung. Eine stille, aber kraftvolle Zeit, die viel Tiefe in sich trägt.

    Jede Phase hat ihre Geschenke und Herausforderungen. Wenn wir sie annehmen, statt gegen sie anzukämpfen, finden wir Balance und Frieden.

    Vertrauen heißt: den Rhythmus des Lebens anzunehmen.


    Warum Akzeptanz so wichtig ist

    Oft wünschen wir uns, dass Dinge anders oder schneller passieren. Aber das Leben hat seinen eigenen Plan.

    Akzeptanz bedeutet nicht, dass wir alles gutheißen müssen – sondern dass wir aufhören, gegen das Unvermeidliche zu kämpfen. Wenn wir erkennen, dass auch schwere Zeiten ihre Aufgabe haben, entsteht eine neue Leichtigkeit.

    Kleiner Impuls: Schreib dir einmal auf, was gerade wirklich dran ist in deinem Leben. Nicht, was du dir erhoffst, sondern das, was jetzt im Moment wichtig ist. Das schafft Klarheit – und oft auch Gelassenheit.


    Selbstfürsorge im Rhythmus der Zeit

    Selbstfürsorge darf sich an den Jahreszeiten orientieren – im Außen und im Innen. Hier ein paar Ideen:

    • Frühling: Probier Neues aus – eine frische Morgenroutine, leichte Bewegung, ein Spaziergang in der aufblühenden Natur.

    • Sommer: Genieße bewusst – Sonne auf der Haut, ein Glas Wasser mit Kräutern, ein Treffen mit Freundinnen.

    • Herbst: Entrümple – deinen Kleiderschrank, alte Gewohnheiten, vielleicht auch innere Lasten. Mach Platz für Neues.

    • Winter: Erlaube dir Stille – Kerzenlicht, ein gutes Buch, tiefe Atemzüge. Wärme dich innerlich und äußerlich.

    So verbindest du dich sanft mit dem natürlichen Rhythmus und stärkst gleichzeitig deine Balance im Alltag.

    Nicht alles muss jetzt geschehen – das Richtige kommt zur richtigen Zeit.


    Meine persönliche Erfahrung mit diesem Satz

    Auch für mich ist „Alles hat seine Zeit“ nicht nur eine schöne Weisheit, sondern etwas, das ich im eigenen Leben immer wieder spüre. Ganz ehrlich: Es ist nicht immer leicht, eine Situation einfach so anzunehmen. Manchmal kostet es Kraft, eine Phase auszuhalten, ohne gleich nach Lösungen oder schnellen Veränderungen zu suchen. Und oft ist es auch das Umfeld, das nicht versteht, warum wir gerade langsamer gehen, loslassen oder eine Pause brauchen.

    Doch genau in solchen Momenten erinnere ich mich daran, wie wichtig es ist, mir selbst treu zu bleiben. Bei mir zu bleiben. Auch wenn das nicht immer bequem ist. Dieses Vertrauen – dass alles seine Zeit hat – gibt mir innere Ruhe und lässt mich Schritt für Schritt weitergehen. Und vielleicht ist genau das die größte Stärke: nicht alles sofort klären oder verändern zu müssen, sondern im Vertrauen zu bleiben, dass die richtige Zeit kommen wird.


    Fazit – Dein Leben im eigenen Tempo

    „Alles hat seine Zeit“ ist mehr als ein Satz. Es ist eine Einladung, dich selbst und dein Leben mit mehr Liebe und Gelassenheit zu betrachten.

    Du musst nichts erzwingen, nichts beschleunigen. Alles darf wachsen, wenn es so weit ist. Und du darfst dir selbst erlauben, in deiner aktuellen Lebensphase nicht nur Herausforderungen zu sehen, sondern auch die Geschenke.

    💛 Meine Frage an dich: Welche Zeit ist gerade deine – und was darfst du daraus für dich mitnehmen?

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Die Wahrheit über Multitasking: Warum wir uns damit mehr Stress als Stärke holen

    Du sitzt am Laptop, tippst eine E-Mail und hörst gleichzeitig, wie die Waschmaschine fertig wird. Dein Handy summt, eine Freundin schickt dir eine Sprachnachricht. Während du schnell antwortest, denkst du schon ans Abendessen und überlegst, ob noch genug Gemüse im Kühlschrank ist. Willkommen im Multitasking-Modus – dieser „Superkraft“, die uns angeblich schneller, effizienter und unaufhaltsam macht.

    Doch die Wahrheit ist: Multitasking kostet uns nicht nur wertvolle Energie, sondern auch innere Ruhe und Lebensfreude. Es gaukelt uns vor, wir würden mehr schaffen, während wir in Wirklichkeit oft nur gehetzter, unkonzentrierter und erschöpfter werden. Gerade Frauen in der Lebensmitte kennen das Gefühl, permanent alles jonglieren zu müssen – Familie, Beruf, Partnerschaft, eigene Wünsche. Doch anstatt stark und souverän, fühlen sie sich häufig leer und ausgebrannt.

    Multitasking ist wie ein funkelnder Scheinwerfer: von außen wirkt es beeindruckend, doch hinter den Kulissen bröckelt die Wahrheit. Lass uns tiefer schauen, was wirklich passiert, wenn wir „alles gleichzeitig“ machen – und wie wir uns davon befreien können.


    Was Multitasking wirklich ist – und warum es so anstrengend ist

    Viele glauben, Multitasking bedeute, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Tatsächlich aber ist unser Gehirn gar nicht dazu in der Lage. Es kann immer nur eine komplexe Aufgabe zur gleichen Zeit bearbeiten. Was wir als Multitasking empfinden, ist in Wahrheit ein permanentes Hin- und Herspringen: Unser Gehirn schaltet blitzschnell von einer Aufgabe auf die andere – wie ein Ball in einem Flipperautomaten.

    Dieses ständige „Umschalten“ kostet enorm viel Energie. Studien zeigen, dass wir bei Multitasking bis zu 40 % weniger effizient arbeiten. Dazu steigt der Stresspegel, weil das Gehirn jedes Mal erneut Anlauf nehmen muss, um sich auf die nächste Aufgabe einzustellen.

    💡 Bildlich gesprochen: Stell dir vor, du läufst durch dein Haus und willst in jedem Zimmer gleichzeitig aufräumen. Du machst zwei Schritte in die Küche, räumst einen Teller weg, rennst dann ins Bad, hebst ein Handtuch auf, springst ins Wohnzimmer, stellst ein Buch ins Regal … Am Ende hast du viel Energie verbraucht, aber nichts ist wirklich fertig. Genau das passiert in unserem Kopf beim Multitasking.


    Die Folgen für Frauen in der Lebensmitte

    Gerade in der Lebensmitte, wenn Hormone sich verändern, unser Nervensystem sensibler wird und das Leben oft besonders viele Rollen von uns fordert, sind die Auswirkungen von Multitasking deutlich spürbar.

    1. Erschöpfung & Gereiztheit

    Ständig zwischen Aufgaben zu springen, laugt aus. Wir fühlen uns, als sei unser Kopf dauerhaft „übervoll“. Gereiztheit und das Gefühl, gleich alles hinwerfen zu wollen, sind typische Folgen.

    2. Vergesslichkeit & Konzentrationsprobleme

    Kennst du das: Du gehst in ein Zimmer und weißt nicht mehr, was du eigentlich wolltest? Multitasking verstärkt diese Momente. Das Gehirn verliert Fäden, weil es nie Zeit hat, Dinge ordentlich abzuspeichern.

    3. Schlafstörungen & innere Unruhe

    Wer tagsüber permanent im Multitasking-Modus ist, kann abends schwerer abschalten. Das Gedankenkarussell dreht sich weiter – und raubt wertvollen Schlaf.

    4. Verstärkte Wechseljahres-Symptome

    In den Wechseljahren berichten viele Frauen von „Brain Fog“, also mentalem Nebel, Vergesslichkeit und erhöhter Stressanfälligkeit. Multitasking wirkt hier wie ein Turbo, der diese Symptome noch verstärkt.

    Es wird Frauen in der Lebensmitte einfach zu viel.


    Warum wir trotzdem Multitasking machen

    Wenn Multitasking uns so sehr schadet – warum tun wir es dann ständig?

    • Gesellschaftlicher Druck: Frauen sollen „alles unter einen Hut bekommen“ – perfekt im Job, liebevoll in der Familie, organisiert im Haushalt und dabei bitte noch fit, attraktiv und gelassen.
    • Ego und Stolz: Viele fühlen sich sogar ein wenig stolz, wenn sie gleichzeitig kochen, telefonieren und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen können. „Seht her, wie viel ich schaffe!“
    • Angst, nicht genug zu sein: Dahinter steckt oft die Sorge, sonst nicht alles zu schaffen, nicht gut genug oder nicht verlässlich zu sein.

    Doch dieser Teufelskreis treibt uns tiefer in die Erschöpfung. Multitasking ist kein Zeichen von Stärke – es ist ein Alarmsignal.


    Die Wahrheit über Monotasking – der unterschätzte Gegenentwurf

    Das Gegenteil von Multitasking ist Monotasking – eine Aufgabe nach der anderen. Es klingt langweilig und vielleicht sogar ineffizient, ist aber in Wahrheit das Beste, was du deinem Gehirn schenken kannst.

    Wenn du monotaskst, passiert etwas Faszinierendes:

    • Deine Konzentration steigt.
    • Du arbeitest schneller und machst weniger Fehler.
    • Dein Nervensystem beruhigt sich.
    • Du fühlst dich zufriedener, weil Dinge wirklich fertig werden.

    💡 Beispiel: Stell dir vor, du kochst bewusst nur das Abendessen. Kein Handy, kein Abwasch nebenbei. Du bist bei den Lebensmitteln, beim Schneiden, beim Duft. Schon nach kurzer Zeit spürst du: Kochen kann meditativ sein, wenn man es nicht neben fünf anderen Dingen macht.


    Kleine Experimente für deinen Alltag

    Hier sind ein paar Ideen, wie du den Wechsel vom Multitasking ins Monotasking üben kannst:

    1. Die Top-3-Liste
      Schreibe dir morgens die drei wichtigsten Aufgaben für den Tag auf. Nicht mehr. Alles andere ist Bonus. So behältst du Fokus und ersparst dir das Gefühl, ständig hinterherzuhinken.

    2. Handy bewusst stumm
      Wenn du konzentriert arbeiten willst, schalte alle Benachrichtigungen aus oder lege das Handy in einen anderen Raum.

    3. Übergangszeiten planen
      Nach einem vollen Arbeitstag nicht sofort ins Familienchaos stürzen. Plane zehn Minuten für dich ein – spazieren, atmen, Tee trinken. Dein Nervensystem darf kurz umschalten.

    4. Mini-Rituale einbauen
      Drei tiefe Atemzüge, bevor du von einer Aufgabe zur nächsten wechselst. Ein kleines „Reset“, das den Kopf klärt.

    5. Kleine Erfolge sichtbar machen
      Markiere erledigte Aufgaben bunt oder hake sie ab. Dieses kleine Ritual bringt Zufriedenheit und das Gefühl: Ich bin wirklich weitergekommen.

    Frau notiert drei Gedanken auf Papier


    Multitasking & Selbstfürsorge – ein Widerspruch

    Wenn wir über Selbstfürsorge sprechen, ist Multitasking der Gegenpol. Selbstfürsorge bedeutet: dir Raum schenken, um wirklich bei dir zu sein. Multitasking bedeutet: dich in alle Richtungen zu zerreißen.

    Frauen in der Lebensmitte sehnen sich nach Balance, Ruhe und Klarheit – und genau hier liegt der Schlüssel. Statt dich in 1.000 kleine Teile zu zersplittern, darfst du dich wieder ganz machen, indem du dich bewusst auf eines konzentrierst.


    Wahre Stärke liegt im Loslassen

    Multitasking ist kein Zeichen von Stärke. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir zu viel auf einmal schultern wollen. Wahre Stärke liegt darin, loszulassen, langsamer zu machen und die Dinge nacheinander zu tun – mit Klarheit und Präsenz.

    🌿 Mein Mutmacher für dich: Dein Alltag muss kein Jonglierzirkus sein. Du darfst dir erlauben, weniger, aber dafür bewusster zu tun. Dein Körper, dein Kopf und dein Herz werden es dir danken.

    👉 „Wenn du tiefer eintauchen und verstehen möchtest, warum Stress uns Frauen so stark betrifft, dann lies unbedingt meinen Blogbeitrag: Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest.“

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest

    Es beginnt oft ganz leise. Ein bisschen weniger Schlaf, ein wenig mehr Gereiztheit. Ein unruhiger Bauch. Verspannte Schultern. Das Gefühl, ständig etwas vergessen zu haben. Und dann der Moment, in dem du dich fragst: „Warum bin ich eigentlich so müde, obwohl ich gar nichts ‚Schlimmes‘ gemacht habe?“

    Gerade wir Frauen in der Lebensmitte tragen viel – äußerlich oft ganz selbstverständlich. Familie, Haushalt, Job, Partnerschaft, vielleicht noch die Pflege der Eltern oder die emotionale Verantwortung im Team. Wir organisieren, kümmern uns, halten Beziehungen zusammen. Wir tragen viele Hüte – und verlieren dabei nicht selten uns selbst.

    Und plötzlich ist er da: der Stress.
    Manchmal laut. Manchmal leise.
    Aber spürbar – in jeder Zelle unseres Körpers.

    Doch was ist Stress eigentlich genau?
    Warum fühlt es sich manchmal an wie ein innerer Sturm, der nicht mehr aufhört?
    Und warum trifft uns Frauen das so besonders tief?

    Das erfährst du heute in diesem Blogbeitrag.

    Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du.


    🧠 Was ist Stress eigentlich?

    Stress ist keine Schwäche.
    Und auch kein Zeichen dafür, dass du versagt hast.
    Stress ist eine vollkommen natürliche Reaktion deines Körpers – ein uraltes Schutzprogramm, das schon vor tausenden von Jahren dafür gesorgt hat, dass wir überleben konnten.

    Damals, in der Steinzeit, war Stress sinnvoll:
    Stell dir vor, du triffst auf ein wildes Tier. Dein Gehirn erkennt blitzschnell: Gefahr!
    Innerhalb von Sekunden wird dein gesamter Körper aktiviert:

    • Deine Amygdala, das emotionale Frühwarnsystem im Gehirn, schlägt Alarm.
    • Die Nebennieren schütten Adrenalin aus – dein Herz rast, deine Muskeln spannen sich an.
    • Danach kommt Cortisol, das dich länger wach und aufmerksam hält.

    Dein Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Und sobald die Gefahr vorüber ist, beruhigt sich alles wieder.
    So war das gedacht.

    Heute aber lauert kein Säbelzahntiger mehr hinter der nächsten Ecke.
    Heute sind es ständige Termine, unbeantwortete Nachrichten, innere Ansprüche, äußere Erwartungen. Und unser Körper?
    Der reagiert genauso – jedes Mal.

    Der Unterschied:
    Die Gefahr hört nicht mehr auf.
    Es gibt keinen natürlichen Abschluss. Kein „Gefahr vorbei“. Kein Reset.


    💥 Eustress und Distress – was uns belebt, was uns erschöpft

    Nicht jeder Stress ist schlecht. Es gibt auch den guten Stress, den sogenannten Eustress.
    Er macht uns wach, motiviert uns, lässt uns fokussiert arbeiten oder eine schwierige Situation meistern. Ein bisschen Lampenfieber vor einer Präsentation, eine positive Aufregung vor einem Neubeginn – das ist Eustress.

    Doch wenn der Stress zu lange anhält, zu intensiv wird oder wir keinen Ausgleich finden, entsteht Distress – der belastende, zermürbende Stress, der unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele erschöpft.

    Du merkst ihn vielleicht an:

    • Daueranspannung
    • innerer Unruhe
    • schlechtem Schlaf
    • Konzentrationsproblemen
    • körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsstörungen

    Distress ist wie ein innerer Sturm, der nicht mehr abzieht.
    Und oft bemerken wir ihn erst dann, wenn unser Körper laut wird – weil wir die leisen Zeichen zu lange überhört haben.


    Bildlich gesprochen:
    Eustress ist wie ein belebender Wind in deinem Segel.
    Distress ist der Sturm, der dein Boot ins Wanken bringt.

    Kurs des Lebens

    💥 Was passiert im Körper bei chronischem Stress?

    Stell dir deinen Körper wie ein fein abgestimmtes Orchester vor: Hormone, Nerven, Organe, Gedanken – alles spielt miteinander.
    Wenn du gestresst bist, kommt dieses Orchester aus dem Takt. Der Dirigent – dein Nervensystem – steht unter Hochspannung und versucht, alles gleichzeitig zu regeln. Doch statt Harmonie entsteht Lärm. Und dieser Lärm zeigt sich an vielen Stellen – manchmal laut, manchmal ganz still.


    🧍‍♀️ Körperlich: Dein Körper schreit leise

    Viele Frauen spüren Stress zuerst im Körper. Aber nicht immer erkennen sie ihn sofort als solchen. Denn Stress kann viele Gesichter haben:

    • Verspannungen – vor allem im Nacken, Rücken oder Kiefer
    • Kopfschmerzen oder Druck im Kopf
    • Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung
    • Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Frösteln
    • Müdigkeit trotz Schlaf – weil der Körper nicht mehr richtig abschalten kann
    • Zyklusstörungen oder hormonelle Unregelmäßigkeiten

    Der Körper ist ein ehrlicher Übersetzer deiner inneren Belastung.
    Wenn du ihm zuhörst, erzählt er dir genau, wie es dir geht.


    💭 Mental: Wenn Gedanken Karussell fahren

    Stress zeigt sich auch im Kopf. Vielleicht kennst du das:

    • Deine Gedanken kreisen – immer wieder um dieselben Themen
    • Du kannst dich schlecht konzentrieren oder vergisst Dinge
    • Du denkst ständig in To-do-Listen
    • Du fühlst dich gehetzt, auch wenn du still sitzt
    • Oder du fragst dich insgeheim: „Werde ich überhaupt irgendwann mal fertig?“

    Das Gehirn steht unter Dauerbeschuss. Und das kostet Energie. Viel Energie.


    ❤️ Emotional: Wenn du dich selbst nicht mehr spürst

    Unter chronischem Stress verlieren viele Frauen den Kontakt zu ihren Gefühlen – oder erleben sie sehr intensiv:

    • Reizbarkeit bei Kleinigkeiten
    • Weinerlichkeit, obwohl „doch nichts passiert ist“
    • Rückzug – weil alles zu viel wird
    • Gefühl von Leere, obwohl du eigentlich erfüllt sein müsstest
    • Schuldgefühle, weil du dich nicht mehr um alles kümmern kannst

    Die Seele sehnt sich nach Ruhe. Nach Rückzug. Nach Verbindung – vor allem zu dir selbst.


    🪞 Mini-Reflexion: Wie zeigt sich Stress bei mir?

    Wenn du magst, nimm dir kurz Zeit für dich – am besten mit einem Stift und Papier.

    Beantworte für dich:

    1. Wie spüre ich Stress in meinem Körper? (Wo meldet er sich zuerst?)
    2. Was passiert in meinem Kopf, wenn ich gestresst bin? (Was denke ich dann oft über mich oder andere?)
    3. Wie zeigen sich meine Gefühle unter Druck? (Was kommt hoch, wenn ich zu viel trage?)

    Allein das Hinschauen verändert schon etwas.
    Denn Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung.


    👩‍🦳 Warum betrifft Stress Frauen – und besonders Frauen in der Lebensmitte –  so stark?

    Stress ist kein rein körperliches Phänomen. Er ist immer auch eingebettet in unsere Rollen, unsere Beziehungen, unsere inneren Antreiber – und in das Bild, das wir von uns selbst tragen.

    Gerade wir Frauen erleben Stress oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Nicht, weil wir schwächer wären. Sondern weil wir in einem Spannungsfeld leben, das viel Kraft kostet – oft im Stillen, oft selbstverständlich.


    was sind meine Rollen

    🎭 Die vielen Rollen oder Hüte – und kein Platz für mich

    Frauen tragen meist nicht nur eine Rolle, sondern gleich mehrere – oft gleichzeitig, oft ohne Pause:

    • Mutter: immer präsent, organisiert, liebevoll
    • Partnerin: verständnisvoll, stark, attraktiv
    • Tochter: unterstützend, verfügbar, loyal
    • Kollegin/Führungskraft: leistungsbereit, effizient, engagiert
    • Freundin, Zuhörerin, Kümmernde: empathisch, geduldig, offen

    Diese Vielfalt ist wertvoll – aber sie kann auch erdrückend sein. Denn oft entsteht daraus ein innerer Druck:
    👉 Ich muss für alle da sein.
    👉 Ich darf niemanden enttäuschen.
    👉 Ich muss stark sein – immer.

    Die eigenen Bedürfnisse rutschen nach hinten. Und irgendwann verlieren viele Frauen das Gefühl dafür, was sie selbst brauchen – weil sie so sehr damit beschäftigt sind, für andere zu sorgen.


    🧠 Stress trifft auf Prägung – sei lieb, sei still, sei stark

    Viele von uns sind mit Sätzen groß geworden wie:

    • „Reiß dich zusammen.“
    • „Was sollen die anderen denken?“
    • „Du musst es halt schaffen.“

    Diese Glaubenssätze wirken wie ein inneres Programm, das in stressigen Zeiten anspringt: Funktionieren. Durchhalten. Nicht auffallen.

    Wir machen weiter – auch wenn wir müde sind.
    Wir sagen Ja – obwohl wir Nein fühlen.
    Wir lächeln – obwohl uns zum Weinen ist.

    Dieser stille Stress ist besonders tückisch. Weil er nicht laut ruft, sondern still zermürbt.


    🔄 Die Wechseljahre – ein innerer Wandel auf allen Ebenen

    Und dann kommt noch ein Aspekt dazu, der selten offen besprochen wird:
    Die körperliche und hormonelle Veränderung in der Lebensmitte.

    Viele Frauen in ihren 40ern und 50ern erleben:

    • Schlafstörungen
    • Stimmungsschwankungen
    • plötzliche Reizbarkeit
    • Erschöpfung trotz Ruhe
    • inneres Chaos, das sich nicht erklären lässt

    Diese Symptome werden oft nicht ernst genommen – oder als „normal“ abgetan. Doch sie sind echte Stressverstärker. Und sie zeigen: Unser Körper spricht mit uns. Er lädt uns ein, hinzuhören, statt weiter zu funktionieren.


    🧳 Die unsichtbare Last – mentale und emotionale To-dos

    Stress bei Frauen ist oft nicht laut – sondern unsichtbar.
    Er zeigt sich in Form von Gedanken wie:

    • „Ich muss noch an den Elternabend denken …“
    • „Was mache ich zum Abendessen?“
    • „Ich hab den Geburtstag vergessen!“
    • „Ich wollte doch noch …“

    Diese mentale To-do-Liste läuft ununterbrochen – auch wenn wir eigentlich Feierabend haben.

    Dazu kommt die emotionale Verantwortung:
    Wir fühlen mit, wir trösten, wir halten Raum für andere – oft ohne, dass es jemand merkt.

    Diese Art von Stress ist schwer zu greifen – aber tief spürbar.


    💬 Reflexionsimpuls: Wo verlierst du dich im Müssen?

    Vielleicht magst du diese Fragen für dich mitnehmen:

    • Wo in meinem Leben funktioniere ich mehr, als ich fühle?
    • Welche Rolle trage ich, die mich erschöpft?
    • Was würde ich tun, wenn ich mir selbst wichtig genug wäre?

    Diese Fragen sind kein Vorwurf. Sie sind ein Weckruf – liebevoll und klar.
    Denn du darfst dich wieder spüren.
    Du darfst deine Bedürfnisse ernst nehmen.
    Du darfst neue Wege gehen – Schritt für Schritt.


    🌱 Erste Schritte im Umgang mit Stress

    Vielleicht spürst du es schon beim Lesen:
    Nicht der Stress selbst ist das Problem – sondern wie lange und wie hartnäckig wir ihn mit uns herumschleppen, ohne ihn bewusst wahrzunehmen.
    Aber sobald wir beginnen, hinzusehen, entsteht eine neue Kraft. Eine Entscheidung. Ein Anfang.

    Und dieser Anfang muss nicht groß sein.
    Er muss nur echt sein.


    ❌ Was nicht hilft: weiter durchhalten

    Viele Frauen glauben, sie müssten erst alles in Ordnung bringen, bevor sie sich um sich selbst kümmern dürfen.
    Sie schieben ihr Wohlbefinden an das Ende der To-do-Liste – die nie wirklich endet.

    Und so laufen sie weiter, Tag für Tag, mit einer inneren Last, die sich kaum noch ablegen lässt.
    Sie warten auf den nächsten Urlaub. Auf das Wochenende. Auf irgendwann.

    Doch irgendwann ist jetzt.

    💡 Veränderung beginnt nicht, wenn alles perfekt ist – sondern wenn du aufhörst, dich selbst zu übergehen.


    ✅ Was hilft: liebevoll innehalten

    Der Weg raus aus der Stressspirale ist kein Sprint. Es ist ein Zurückkommen – zu dir.
    Und der erste Schritt ist oft ganz klein:

    • Ein bewusster Atemzug, bevor du antwortest
    • Ein leises Nein, wo du dich sonst übergehst
    • Ein Moment der Stille, inmitten des Lärms
    • Ein Blick nach innen, statt ständig nach außen

    Diese kleinen Momente verändern etwas – weil sie dich erinnern:
    Ich bin da. Ich zähle. Ich darf mir zuhören.


    🌬️ Mini-Übung: 3 Atemzüge für mich

    Diese kleine Übung kannst du jederzeit machen – sie ist der erste liebevolle Schritt aus dem Funktionsmodus.

    1. Halte kurz inne.
    2. Lege eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
    3. Atme langsam durch die Nase ein – und durch den Mund aus.
    4. Wiederhole das drei Mal.

    Du brauchst keine App. Kein Ritual. Kein extra Raum.
    Nur dich. Und deinen Atem.


    ✨ Du musst nicht alles sofort ändern

    Vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem alles zu viel scheint. Und der Gedanke, jetzt auch noch etwas „für dich“ tun zu müssen, fühlt sich wie ein weiterer Punkt auf der Liste an.

    Dann atme. Und erinnere dich:

    Selbstfürsorge ist kein weiterer Termin – sie ist ein innerer Ort.
    Ein Ort, an dem du dich willkommen heißt.
    Ein Ort, an dem du einfach nur sein darfst.

    Und genau dort beginnt die Veränderung.


    🌾 Du darfst dich selbst wieder spüren

    Stress ist kein Zeichen von Schwäche. Er ist ein Zeichen dafür, dass du zu lange stark warst – für andere, für Aufgaben, für Erwartungen.
    Aber du musst nicht weiter durchhalten. Du darfst dich neu ausrichten. In deinem Tempo. Mit Mitgefühl. Und mit der Erlaubnis, gut für dich zu sorgen.

    Vielleicht hast du beim Lesen gespürt: Es geht gar nicht darum, alles sofort zu verändern.
    Es reicht, wenn du einen ersten Schritt machst.
    Einen Moment der Ehrlichkeit. Einen Atemzug. Eine bewusste Entscheidung: Ich möchte mich nicht länger verlieren.


    🌷 Und was kommt jetzt?

    In diesem Artikel hast du erfahren:

    • Was Stress wirklich ist – biologisch, emotional und mental
    • Warum Frauen – besonders in der Lebensmitte – so tief betroffen sind
    • Und welche ersten Schritte dich zurück in die Verbindung mit dir selbst bringen können

    Doch das ist erst der Anfang.
    In dem nächsten Blogbeitrag dieser Reihe zeige ich dir, wie du mit meinem 5-Säulen-Konzept Schritt für Schritt zu mehr Balance findest – alltagstauglich, achtsam und liebevoll.

    Dabei geht es um:

    1. 💞 Beziehung – wie du dich wieder mit Menschen verbindest, die dir wirklich guttun
    2. 🌬️ Entspannung – wie du mit deinem Atem zur Ruhe findest
    3. 🛁 Wellness – wie kleine Rituale dich im Alltag stärken
    4. 🥦 Ernährung – wie du dich mit nährenden Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht bringst
    5. 🚶‍♀️ Gesundheit – wie Bewegung & Schlaf zu deiner inneren Kraftquelle werden

    💌 Einladung

    Wenn du keine Folge dieser Reihe verpassen möchtest, trag dich gern in meinen Newsletter “Mehr Wohlfühlzeit für dich” ein. Dort bekommst du zusätzlich Impulse, Übungen, kleine Selbstfürsorge-Impulse und Infos zu meinen Angeboten.

    Du bist nicht allein.
    Du bist nicht falsch.
    Und du bist genau richtig, wenn du jetzt sagst:
    „Ich darf mich selbst wieder wichtig nehmen.“

    Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau

  • Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken

    Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.

    In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.


    Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?

    Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.

    Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.

    Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt

    Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:

    1. Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.

    2. Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.

    3. Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.

    Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.

    Wie du deinen Beckenboden schützen kannst

    Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:

    • Aufrechte, entspannte Haltung
    • Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
    • Regelmäßiges bewusstes Atmen
    • Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
    • Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz

    Die Seelenverbindung des Beckenbodens

    Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.

    Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.


    Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?

    Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale

    Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:

    • Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
    • Ein ziehendes Gefühl im Rücken
    • Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
    • Gefühl innerer Instabilität

    Emotionale Neuausrichtung

    Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.


    Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit

    Für Körper & Seele

    Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.

    Faszien – der dritte Akteur

    Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.


    Drei einfache Übungen für deinen Alltag

    Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:

    1. Becken-Schaukel mit Atmung

    Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation

    1. Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.

    2. Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.

    3. Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.

    4. Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.

    Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.


    2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift

    Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress

    1. Setze dich bequem oder lege dich flach.

    2. Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.

    3. Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.

    4. Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.

    Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.


    3. Faszien-Beckenboden-Schwingung

    Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration

    1. Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.

    2. Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.

    3. Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.

    4. Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.

    Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.

    Alles beginnt in deiner Körpermitte.


    Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte

    Beckenboden & Emotionen sanft begleiten

    Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.

    Emotionales Release über Beckenboden

    Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz

    Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.

    So geht’s:

    1. Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
    2. Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
    3. Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
    4. Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.

    Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.

    Wirkung:

    • Fördert emotionale Entspannung
    • Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
    • Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
    • Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit

    Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.


    Abendritual für mehr Erdung & Stabilität

    Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar

    Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.

    So geht’s:

    1. Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
    2. Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
    3. Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
    4. Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
    5. Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
    6. Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.

    Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.

    Wirkung:

    • Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
    • Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
    • Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
    • Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf

    Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.


    Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt

    In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.

    Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.

    Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:

    • Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
    • Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
    • Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
    • Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
    • Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.

     

    Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.


    💬 Mein Impuls für dich:


    Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.

    Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.

    Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.

    Deine innere Kraftquelle aktivieren

    Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.

    Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.

    Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.

    Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte

  • Monatsrückblick Juli 2025 – Atem holen, Verbindung spüren, Neues wagen

    Der Juli war für mich ein Monat der Gegensätze – tief, bewegend und gleichzeitig voller Aufbruchsstimmung.
    Ich durfte Räume für Frauen öffnen, in denen Atem zur Kraftquelle wurde. Es gab Begegnungen, die Herzen berührt haben, neue Ideen, die ihren Weg aufs Papier fanden, und stille Momente, die Heilung gebracht haben.

    Es war ein Monat zum Durchatmen, zum Innehalten – und zum mutigen Weitergehen.
    In meinem Rückblick nehme ich dich mit in genau diese Phasen:
    die starken, die weichen und die ganz alltäglichen. Vielleicht findest du darin auch einen Impuls für dich und deinen eigenen Weg.

    Beckenboden, Atem & Selbstfürsorge – ein Raum für weibliche Stärke

    Im Juli durfte ich bei der VHS Wertingen einen ganz besonderen Kurs leiten:
    „In Balance und Stärke – Beckenboden, Atem und Selbstfürsorge für die Frau“.
    An drei Donnerstagabenden sind wir als kleine Gruppe von Frauen zusammengekommen – und haben einen geschützten Raum geschaffen, in dem Körper, Atem und Selbstfürsorge miteinander in Verbindung treten durften.

    Es war so viel mehr als ein Kurs.
    Es war eine Einladung:
    ✨ an den Körper, sich zu erinnern,
    ✨ an den Atem, sich zu weiten,
    ✨ an jede Frau, sich selbst wieder nah zu sein.

    Wir haben achtsame Beckenbodenübungen gemacht – sanft, stärkend und mit dem Blick auf das Wesentliche: auf die Verbindung von innen.
    Wir haben erforscht, wie unser Atem den Beckenboden trägt und wie wir beides nutzen können, um mehr innere Stabilität und Ruhe im Alltag zu finden. Und vor allem: Wir haben uns Zeit geschenkt. Zwei Stunden. Nur für uns. Drei Abende lang.

    Was mich dabei tief berührt hat: die Dankbarkeit der Teilnehmerinnen.
    Nicht nur für das, was sie gelernt haben, sondern für das, was sie sich selbst erlaubt haben.
    Denn Selbstfürsorge beginnt genau da – in dem Moment, wo wir uns bewusst Raum geben.

    💫 Impuls für dich:
    Nimm dir heute zwei Minuten. Leg deine Hände auf deinen Unterbauch.
    Spüre den Atem. Sanft. Tief.
    Stell dir vor, wie jede Einatmung deinen Beckenraum freundlich weit macht – und jede Ausatmung dich ein Stück mehr bei dir ankommen lässt.
    So einfach. So kraftvoll. So heilsam.

     

    Atmung ist Verbindung – mein Vortrag bei der Frauenwelt im Schloss Höchstädt

    Ein besonderer Höhepunkt im Juli war mein Vortrag im Rahmen der Frauenwelt im wunderschönen Schloss Höchstädt.
    Allein dieser Ort – so kraftvoll, so geschichtsträchtig – hat bereits einen besonderen Rahmen geschaffen. Und dann dieser Saal voller Frauen, offen, neugierig, verbunden.
    Mein Thema: „Atmung und wir Frauen – wie unser Atem unsere Gesundheit beeinflusst.“

    Gemeinsam sind wir eingetaucht in die faszinierende Welt der Atmung –
    nicht technisch, nicht verkopft, sondern körperlich spürbar, weich und weiblich.
    Denn die Atmung ist weit mehr als nur ein Austausch von Sauerstoff.
    Sie ist ein Spiegel unserer Emotionen, ein Werkzeug für unsere Selbstregulation – und eine Brücke zu unserer inneren Kraft.

    Was mich besonders berührt hat: der Moment, als wir alle gemeinsam geatmet haben.
    So viele Frauen, so viel Präsenz, so viel Stille – und zugleich so viel Kraft.
    Es war, als ob sich der ganze Raum geweitet hat.
    Und sogar ein männlicher Gast war dabei – ein Zeichen dafür, wie verbindend Atemarbeit wirken kann, ganz unabhängig vom Geschlecht.

    Wir sprachen über die Besonderheiten der weiblichen Atmung – wie sie sich in den verschiedenen Lebensphasen verändert, wie sie unseren Hormonhaushalt, unseren Beckenboden und unser Nervensystem beeinflusst. Und wie wir über die Atmung selbstfürsorglich Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen können – Tag für Tag.

    🌬️ Gedanke zum Mitnehmen:
    Atme heute einmal bewusst – nicht nur tief, sondern auch liebevoll.
    Lege deine Hände sanft auf deinen Brustkorb und spüre, wie dein Atem dich ausfüllt.
    Stell dir vor, jede Einatmung schenkt dir neue Lebenskraft – und jede Ausatmung lässt alles Schwere los.
    Du bist verbunden. Mit dir. Mit dem Leben.

     

    Begegnungen, die nähren – Gespräche, Ideen & Herzensverbindungen

    Wenn ich an den Juli zurückdenke, dann ist es vor allem die Fülle an Begegnungen, die in mir nachklingen.
    So viele wertvolle Gespräche.
    So viele Momente des Austauschs – ehrlich, offen, tief.
    Und so viele Frauen, die mir auf ihre ganz eigene Art begegnet sind: als Kollegin, Freundin, Mitreisende auf diesem Weg.

    Manche dieser Verbindungen waren ganz neu – zart und frisch wie ein Morgentau.
    Andere haben sich vertieft, weiterentwickelt, sind stärker geworden.
    Und wieder andere durften sich nach längerer Zeit neu finden und mit frischer Energie gefüllt werden.

    Was mich besonders freut: Aus einigen dieser Gespräche sind schon erste berufliche Ideen gewachsen.
    Kooperationen, gemeinsame Angebote, neue Formate – alles noch im Entstehen, aber schon jetzt voller Leben.
    Ich spüre, wie viel Potenzial in diesen Verbindungen steckt – nicht nur für mich, sondern für viele Frauen, die wir damit erreichen und begleiten dürfen.

    🤝 Impuls für dich, liebe Leserin:
    Welche Begegnung im letzten Monat hat dich inspiriert, berührt oder zum Nachdenken gebracht?
    Vielleicht magst du dieser Person heute einfach mal eine Nachricht schicken: ein kleines Danke, ein Gruß von Herzen.
    Manchmal liegt in einem ehrlichen Austausch mehr Heilkraft, als wir denken.

    Auf der Frauenwelt haben Christine Pehl und ich einen wundervollen Austausch.

     

    Zwischen Arztbesuchen und innerem Schreiben – wenn das Leben beides braucht

    Der Juli war für mich nicht nur kraftvoll und kreativ, sondern auch still und nachdenklich.
    Es gab viele Arzttermine – für mich selbst, aber auch für ein Familienmitglied, das gerade gesundheitlich begleitet werden muss. Diese Tage fordern eine besondere Achtsamkeit: Geduld, Präsenz, Mitgefühl – und das tiefe Vertrauen, dass alles sich fügen darf.

    Gleichzeitig spürte ich auch eine innere Bewegung, die ganz leise kam – fast wie ein Flüstern.
    Ideen wollten aufgeschrieben werden. Worte fanden ihren Weg aufs Papier.
    Und so bin ich seit Juli Teil des V.I.B.-Programms (Very Interesting Blogger) von Judith Peters – ein Herzensprojekt, das mich darin bestärkt, meiner Stimme im Schreiben Raum zu geben.

    Jede Woche ein Blogartikel – das ist die Idee. Und bisher darf ich mit Freude sagen: Es klappt!
    Das Schreiben wurde zu einer Form der Selbstfürsorge für mich. Zu einer Kraftquelle zwischen Terminen, Sorgen und Verantwortung.
    Es ist der Ort, an dem ich mich sortiere, kläre, verbinde – mit mir selbst und mit all den Frauen, die meine Texte lesen.

    Impuls für dich:
    Gibt es etwas in deinem Alltag, das dir leise guttun würde – aber dem du bisher keinen Platz gegeben hast?
    Vielleicht ist es ein Gedanke, den du aufschreiben möchtest.
    Ein Moment der Stille am Morgen. Oder eine Idee, die endlich raus möchte.
    Nimm dir heute fünf Minuten und spüre hin: Was möchte durch dich entstehen?

    Geschriebene Herzensimpulse – mein Juli auf dem Blog

    Der Juli war nicht nur ein Monat der Begegnungen und inneren Prozesse, sondern auch ein kreativer Schreibmonat.
    Ich habe mehrere Blogartikel veröffentlicht, die tief aus meiner Arbeit als Mentorin für Selbstfürsorge und Balance entstehen durften – Themen, die bewegen, verbinden und Impulse geben.

    Hier findest du eine kleine Übersicht:

    🌀 Dein Körper räumt auf – Warum deine Entgiftungsorgane der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden sind
    In diesem Beitrag zeige ich, wie dein Körper dich täglich bei der Reinigung unterstützt – sanft, effektiv und ganz natürlich. Du erfährst, wie du Leber, Nieren & Co. liebevoll entlasten kannst – für mehr Energie und Klarheit im Alltag.

    💛 11 Gründe, warum ich es liebe, Mentorin für Balance und Selbstfürsorge zu sein
    Ein ganz persönlicher Einblick in meine Berufung: Warum ich tue, was ich tue – und wie mich jede Frau, die ich begleiten darf, inspiriert. Authentisch, herzlich und voller Freude an meinem Weg.

    🌫️ Was passiert, wenn du dich selbst vergisst? – Die fünf unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge
    Selbstfürsorge ist kein Luxus. In diesem Artikel zeige ich dir, welche körperlichen und emotionalen Folgen entstehen können, wenn wir uns selbst zu oft hinten anstellen – und wie du achtsam gegensteuern kannst.

    🌿 Die Schafgabe – Wirkung für Frauen – So stärkt sie deine Weiblichkeit, Gesundheit und Intuition
    Ein überraschender Impuls rund um ein uraltes, fast vergessenes Pflanzenbild. Ich erkläre, was es mit der „Schafgabe – Wirkung“ auf sich hat – und wie du darüber mehr in deine weibliche Kraft finden kannst.

    📆 „Monatsrückblick Juli 2025 – Atem holen, Verbindung spüren, Neues wagen“
    Mein ganz persönlicher Rückblick auf einen Monat voller Atemräume, Begegnungen, Kreativität und auch stiller Herausforderungen. Mit Impulsen für mehr Achtsamkeit, Selbstverbindung und Balance.

    📚 Und schon geschrieben, aber erst im August sichtbar:
    Zwei neue Artikel stehen bereits in den Startlöchern – voller Herzenswissen und Inspiration. Ich freue mich, sie im August mit dir zu teilen!

    👉 Alle Blogartikel findest du gesammelt hier:
    www.kerstin-hiemer.de/blog

     

    Ein leiser Übergang – vom Juli in den August

    Wenn ich den Juli betrachte, dann sehe ich ein buntes Mosaik:
    aus Begegnungen, Bewegung, Berührung – und auch aus Momenten der Stille und des Innehaltens.
    Ich spüre Dankbarkeit für all das, was war. Und gleichzeitig eine tiefe Vorfreude auf das, was kommen darf.

    Der August steht vor der Tür –
    mit Sonne auf der Haut, Ferienzeit und kleinen Auszeiten zwischendurch.
    Ein Monat, der nicht laut sein muss, sondern einfach da sein darf.
    Ein Monat für das, was heilen darf,
    für das, was wachsen möchte,
    und für das, was ganz still entstehen will, ohne Druck, ohne Eile.

    Vielleicht ist der August auch für dich ein Monat der sanften Übergänge.
    Ein Raum, in dem du auftanken darfst, dich treiben lassen kannst – und einfach mal nichts musst.

    🌻 Impuls zum Monatswechsel:
    Stell dir vor, der August ist eine weiche Wiese, auf der du dich ausstrecken darfst.
    Kein Ziel, kein Plan – nur das, was jetzt gerade gut für dich ist.
    Was brauchst du, um genau das zu spüren?

    💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!

    Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte