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Die Wahrheit über Multitasking: Warum wir uns damit mehr Stress als Stärke holen
Du sitzt am Laptop, tippst eine E-Mail und hörst gleichzeitig, wie die Waschmaschine fertig wird. Dein Handy summt, eine Freundin schickt dir eine Sprachnachricht. Während du schnell antwortest, denkst du schon ans Abendessen und überlegst, ob noch genug Gemüse im Kühlschrank ist. Willkommen im Multitasking-Modus – dieser „Superkraft“, die uns angeblich schneller, effizienter und unaufhaltsam macht.
Doch die Wahrheit ist: Multitasking kostet uns nicht nur wertvolle Energie, sondern auch innere Ruhe und Lebensfreude. Es gaukelt uns vor, wir würden mehr schaffen, während wir in Wirklichkeit oft nur gehetzter, unkonzentrierter und erschöpfter werden. Gerade Frauen in der Lebensmitte kennen das Gefühl, permanent alles jonglieren zu müssen – Familie, Beruf, Partnerschaft, eigene Wünsche. Doch anstatt stark und souverän, fühlen sie sich häufig leer und ausgebrannt.
Multitasking ist wie ein funkelnder Scheinwerfer: von außen wirkt es beeindruckend, doch hinter den Kulissen bröckelt die Wahrheit. Lass uns tiefer schauen, was wirklich passiert, wenn wir „alles gleichzeitig“ machen – und wie wir uns davon befreien können.
Was Multitasking wirklich ist – und warum es so anstrengend ist
Viele glauben, Multitasking bedeute, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Tatsächlich aber ist unser Gehirn gar nicht dazu in der Lage. Es kann immer nur eine komplexe Aufgabe zur gleichen Zeit bearbeiten. Was wir als Multitasking empfinden, ist in Wahrheit ein permanentes Hin- und Herspringen: Unser Gehirn schaltet blitzschnell von einer Aufgabe auf die andere – wie ein Ball in einem Flipperautomaten.
Dieses ständige „Umschalten“ kostet enorm viel Energie. Studien zeigen, dass wir bei Multitasking bis zu 40 % weniger effizient arbeiten. Dazu steigt der Stresspegel, weil das Gehirn jedes Mal erneut Anlauf nehmen muss, um sich auf die nächste Aufgabe einzustellen.
💡 Bildlich gesprochen: Stell dir vor, du läufst durch dein Haus und willst in jedem Zimmer gleichzeitig aufräumen. Du machst zwei Schritte in die Küche, räumst einen Teller weg, rennst dann ins Bad, hebst ein Handtuch auf, springst ins Wohnzimmer, stellst ein Buch ins Regal … Am Ende hast du viel Energie verbraucht, aber nichts ist wirklich fertig. Genau das passiert in unserem Kopf beim Multitasking.
Die Folgen für Frauen in der Lebensmitte
Gerade in der Lebensmitte, wenn Hormone sich verändern, unser Nervensystem sensibler wird und das Leben oft besonders viele Rollen von uns fordert, sind die Auswirkungen von Multitasking deutlich spürbar.
1. Erschöpfung & Gereiztheit
Ständig zwischen Aufgaben zu springen, laugt aus. Wir fühlen uns, als sei unser Kopf dauerhaft „übervoll“. Gereiztheit und das Gefühl, gleich alles hinwerfen zu wollen, sind typische Folgen.
2. Vergesslichkeit & Konzentrationsprobleme
Kennst du das: Du gehst in ein Zimmer und weißt nicht mehr, was du eigentlich wolltest? Multitasking verstärkt diese Momente. Das Gehirn verliert Fäden, weil es nie Zeit hat, Dinge ordentlich abzuspeichern.
3. Schlafstörungen & innere Unruhe
Wer tagsüber permanent im Multitasking-Modus ist, kann abends schwerer abschalten. Das Gedankenkarussell dreht sich weiter – und raubt wertvollen Schlaf.
4. Verstärkte Wechseljahres-Symptome
In den Wechseljahren berichten viele Frauen von „Brain Fog“, also mentalem Nebel, Vergesslichkeit und erhöhter Stressanfälligkeit. Multitasking wirkt hier wie ein Turbo, der diese Symptome noch verstärkt.
Warum wir trotzdem Multitasking machen
Wenn Multitasking uns so sehr schadet – warum tun wir es dann ständig?
- Gesellschaftlicher Druck: Frauen sollen „alles unter einen Hut bekommen“ – perfekt im Job, liebevoll in der Familie, organisiert im Haushalt und dabei bitte noch fit, attraktiv und gelassen.
- Ego und Stolz: Viele fühlen sich sogar ein wenig stolz, wenn sie gleichzeitig kochen, telefonieren und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen können. „Seht her, wie viel ich schaffe!“
- Angst, nicht genug zu sein: Dahinter steckt oft die Sorge, sonst nicht alles zu schaffen, nicht gut genug oder nicht verlässlich zu sein.
Doch dieser Teufelskreis treibt uns tiefer in die Erschöpfung. Multitasking ist kein Zeichen von Stärke – es ist ein Alarmsignal.
Die Wahrheit über Monotasking – der unterschätzte Gegenentwurf
Das Gegenteil von Multitasking ist Monotasking – eine Aufgabe nach der anderen. Es klingt langweilig und vielleicht sogar ineffizient, ist aber in Wahrheit das Beste, was du deinem Gehirn schenken kannst.
Wenn du monotaskst, passiert etwas Faszinierendes:
- Deine Konzentration steigt.
- Du arbeitest schneller und machst weniger Fehler.
- Dein Nervensystem beruhigt sich.
- Du fühlst dich zufriedener, weil Dinge wirklich fertig werden.
💡 Beispiel: Stell dir vor, du kochst bewusst nur das Abendessen. Kein Handy, kein Abwasch nebenbei. Du bist bei den Lebensmitteln, beim Schneiden, beim Duft. Schon nach kurzer Zeit spürst du: Kochen kann meditativ sein, wenn man es nicht neben fünf anderen Dingen macht.
Kleine Experimente für deinen Alltag
Hier sind ein paar Ideen, wie du den Wechsel vom Multitasking ins Monotasking üben kannst:
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Die Top-3-Liste
Schreibe dir morgens die drei wichtigsten Aufgaben für den Tag auf. Nicht mehr. Alles andere ist Bonus. So behältst du Fokus und ersparst dir das Gefühl, ständig hinterherzuhinken. -
Handy bewusst stumm
Wenn du konzentriert arbeiten willst, schalte alle Benachrichtigungen aus oder lege das Handy in einen anderen Raum. -
Übergangszeiten planen
Nach einem vollen Arbeitstag nicht sofort ins Familienchaos stürzen. Plane zehn Minuten für dich ein – spazieren, atmen, Tee trinken. Dein Nervensystem darf kurz umschalten. -
Mini-Rituale einbauen
Drei tiefe Atemzüge, bevor du von einer Aufgabe zur nächsten wechselst. Ein kleines „Reset“, das den Kopf klärt. -
Kleine Erfolge sichtbar machen
Markiere erledigte Aufgaben bunt oder hake sie ab. Dieses kleine Ritual bringt Zufriedenheit und das Gefühl: Ich bin wirklich weitergekommen.
Multitasking & Selbstfürsorge – ein Widerspruch
Wenn wir über Selbstfürsorge sprechen, ist Multitasking der Gegenpol. Selbstfürsorge bedeutet: dir Raum schenken, um wirklich bei dir zu sein. Multitasking bedeutet: dich in alle Richtungen zu zerreißen.
Frauen in der Lebensmitte sehnen sich nach Balance, Ruhe und Klarheit – und genau hier liegt der Schlüssel. Statt dich in 1.000 kleine Teile zu zersplittern, darfst du dich wieder ganz machen, indem du dich bewusst auf eines konzentrierst.
Wahre Stärke liegt im Loslassen
Multitasking ist kein Zeichen von Stärke. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir zu viel auf einmal schultern wollen. Wahre Stärke liegt darin, loszulassen, langsamer zu machen und die Dinge nacheinander zu tun – mit Klarheit und Präsenz.
🌿 Mein Mutmacher für dich: Dein Alltag muss kein Jonglierzirkus sein. Du darfst dir erlauben, weniger, aber dafür bewusster zu tun. Dein Körper, dein Kopf und dein Herz werden es dir danken.
👉 „Wenn du tiefer eintauchen und verstehen möchtest, warum Stress uns Frauen so stark betrifft, dann lies unbedingt meinen Blogbeitrag: Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest.“
💕 Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin 🌿 Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Mehr Balance – weniger Stress: Wie du aus der Daueranspannung zurück in deine Mitte findest
Es beginnt oft ganz leise. Ein bisschen weniger Schlaf, ein wenig mehr Gereiztheit. Ein unruhiger Bauch. Verspannte Schultern. Das Gefühl, ständig etwas vergessen zu haben. Und dann der Moment, in dem du dich fragst: „Warum bin ich eigentlich so müde, obwohl ich gar nichts ‚Schlimmes‘ gemacht habe?“
Gerade wir Frauen in der Lebensmitte tragen viel – äußerlich oft ganz selbstverständlich. Familie, Haushalt, Job, Partnerschaft, vielleicht noch die Pflege der Eltern oder die emotionale Verantwortung im Team. Wir organisieren, kümmern uns, halten Beziehungen zusammen. Wir tragen viele Hüte – und verlieren dabei nicht selten uns selbst.
Und plötzlich ist er da: der Stress.
Manchmal laut. Manchmal leise.
Aber spürbar – in jeder Zelle unseres Körpers.Doch was ist Stress eigentlich genau?
Warum fühlt es sich manchmal an wie ein innerer Sturm, der nicht mehr aufhört?
Und warum trifft uns Frauen das so besonders tief?Das erfährst du heute in diesem Blogbeitrag.
Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du.
🧠 Was ist Stress eigentlich?
Stress ist keine Schwäche.
Und auch kein Zeichen dafür, dass du versagt hast.
Stress ist eine vollkommen natürliche Reaktion deines Körpers – ein uraltes Schutzprogramm, das schon vor tausenden von Jahren dafür gesorgt hat, dass wir überleben konnten.Damals, in der Steinzeit, war Stress sinnvoll:
Stell dir vor, du triffst auf ein wildes Tier. Dein Gehirn erkennt blitzschnell: Gefahr!
Innerhalb von Sekunden wird dein gesamter Körper aktiviert:- Deine Amygdala, das emotionale Frühwarnsystem im Gehirn, schlägt Alarm.
- Die Nebennieren schütten Adrenalin aus – dein Herz rast, deine Muskeln spannen sich an.
- Danach kommt Cortisol, das dich länger wach und aufmerksam hält.
Dein Körper ist bereit für Flucht oder Kampf. Und sobald die Gefahr vorüber ist, beruhigt sich alles wieder.
So war das gedacht.Heute aber lauert kein Säbelzahntiger mehr hinter der nächsten Ecke.
Heute sind es ständige Termine, unbeantwortete Nachrichten, innere Ansprüche, äußere Erwartungen. Und unser Körper?
Der reagiert genauso – jedes Mal.Der Unterschied:
Die Gefahr hört nicht mehr auf.
Es gibt keinen natürlichen Abschluss. Kein „Gefahr vorbei“. Kein Reset.
💥 Eustress und Distress – was uns belebt, was uns erschöpft
Nicht jeder Stress ist schlecht. Es gibt auch den guten Stress, den sogenannten Eustress.
Er macht uns wach, motiviert uns, lässt uns fokussiert arbeiten oder eine schwierige Situation meistern. Ein bisschen Lampenfieber vor einer Präsentation, eine positive Aufregung vor einem Neubeginn – das ist Eustress.Doch wenn der Stress zu lange anhält, zu intensiv wird oder wir keinen Ausgleich finden, entsteht Distress – der belastende, zermürbende Stress, der unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele erschöpft.
Du merkst ihn vielleicht an:
- Daueranspannung
- innerer Unruhe
- schlechtem Schlaf
- Konzentrationsproblemen
- körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Verspannungen oder Verdauungsstörungen
Distress ist wie ein innerer Sturm, der nicht mehr abzieht.
Und oft bemerken wir ihn erst dann, wenn unser Körper laut wird – weil wir die leisen Zeichen zu lange überhört haben.
✨ Bildlich gesprochen:
Eustress ist wie ein belebender Wind in deinem Segel.
Distress ist der Sturm, der dein Boot ins Wanken bringt.💥 Was passiert im Körper bei chronischem Stress?
Stell dir deinen Körper wie ein fein abgestimmtes Orchester vor: Hormone, Nerven, Organe, Gedanken – alles spielt miteinander.
Wenn du gestresst bist, kommt dieses Orchester aus dem Takt. Der Dirigent – dein Nervensystem – steht unter Hochspannung und versucht, alles gleichzeitig zu regeln. Doch statt Harmonie entsteht Lärm. Und dieser Lärm zeigt sich an vielen Stellen – manchmal laut, manchmal ganz still.
🧍♀️ Körperlich: Dein Körper schreit leise
Viele Frauen spüren Stress zuerst im Körper. Aber nicht immer erkennen sie ihn sofort als solchen. Denn Stress kann viele Gesichter haben:
- Verspannungen – vor allem im Nacken, Rücken oder Kiefer
- Kopfschmerzen oder Druck im Kopf
- Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Frösteln
- Müdigkeit trotz Schlaf – weil der Körper nicht mehr richtig abschalten kann
- Zyklusstörungen oder hormonelle Unregelmäßigkeiten
Der Körper ist ein ehrlicher Übersetzer deiner inneren Belastung.
Wenn du ihm zuhörst, erzählt er dir genau, wie es dir geht.
💭 Mental: Wenn Gedanken Karussell fahren
Stress zeigt sich auch im Kopf. Vielleicht kennst du das:
- Deine Gedanken kreisen – immer wieder um dieselben Themen
- Du kannst dich schlecht konzentrieren oder vergisst Dinge
- Du denkst ständig in To-do-Listen
- Du fühlst dich gehetzt, auch wenn du still sitzt
- Oder du fragst dich insgeheim: „Werde ich überhaupt irgendwann mal fertig?“
Das Gehirn steht unter Dauerbeschuss. Und das kostet Energie. Viel Energie.
❤️ Emotional: Wenn du dich selbst nicht mehr spürst
Unter chronischem Stress verlieren viele Frauen den Kontakt zu ihren Gefühlen – oder erleben sie sehr intensiv:
- Reizbarkeit bei Kleinigkeiten
- Weinerlichkeit, obwohl „doch nichts passiert ist“
- Rückzug – weil alles zu viel wird
- Gefühl von Leere, obwohl du eigentlich erfüllt sein müsstest
- Schuldgefühle, weil du dich nicht mehr um alles kümmern kannst
Die Seele sehnt sich nach Ruhe. Nach Rückzug. Nach Verbindung – vor allem zu dir selbst.
🪞 Mini-Reflexion: Wie zeigt sich Stress bei mir?
Wenn du magst, nimm dir kurz Zeit für dich – am besten mit einem Stift und Papier.
Beantworte für dich:
- Wie spüre ich Stress in meinem Körper? (Wo meldet er sich zuerst?)
- Was passiert in meinem Kopf, wenn ich gestresst bin? (Was denke ich dann oft über mich oder andere?)
- Wie zeigen sich meine Gefühle unter Druck? (Was kommt hoch, wenn ich zu viel trage?)
Allein das Hinschauen verändert schon etwas.
Denn Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung.
👩🦳 Warum betrifft Stress Frauen – und besonders Frauen in der Lebensmitte – so stark?
Stress ist kein rein körperliches Phänomen. Er ist immer auch eingebettet in unsere Rollen, unsere Beziehungen, unsere inneren Antreiber – und in das Bild, das wir von uns selbst tragen.
Gerade wir Frauen erleben Stress oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Nicht, weil wir schwächer wären. Sondern weil wir in einem Spannungsfeld leben, das viel Kraft kostet – oft im Stillen, oft selbstverständlich.
🎭 Die vielen Rollen oder Hüte – und kein Platz für mich
Frauen tragen meist nicht nur eine Rolle, sondern gleich mehrere – oft gleichzeitig, oft ohne Pause:
- Mutter: immer präsent, organisiert, liebevoll
- Partnerin: verständnisvoll, stark, attraktiv
- Tochter: unterstützend, verfügbar, loyal
- Kollegin/Führungskraft: leistungsbereit, effizient, engagiert
- Freundin, Zuhörerin, Kümmernde: empathisch, geduldig, offen
Diese Vielfalt ist wertvoll – aber sie kann auch erdrückend sein. Denn oft entsteht daraus ein innerer Druck:
👉 Ich muss für alle da sein.
👉 Ich darf niemanden enttäuschen.
👉 Ich muss stark sein – immer.Die eigenen Bedürfnisse rutschen nach hinten. Und irgendwann verlieren viele Frauen das Gefühl dafür, was sie selbst brauchen – weil sie so sehr damit beschäftigt sind, für andere zu sorgen.
🧠 Stress trifft auf Prägung – sei lieb, sei still, sei stark
Viele von uns sind mit Sätzen groß geworden wie:
- „Reiß dich zusammen.“
- „Was sollen die anderen denken?“
- „Du musst es halt schaffen.“
Diese Glaubenssätze wirken wie ein inneres Programm, das in stressigen Zeiten anspringt: Funktionieren. Durchhalten. Nicht auffallen.
Wir machen weiter – auch wenn wir müde sind.
Wir sagen Ja – obwohl wir Nein fühlen.
Wir lächeln – obwohl uns zum Weinen ist.Dieser stille Stress ist besonders tückisch. Weil er nicht laut ruft, sondern still zermürbt.
🔄 Die Wechseljahre – ein innerer Wandel auf allen Ebenen
Und dann kommt noch ein Aspekt dazu, der selten offen besprochen wird:
Die körperliche und hormonelle Veränderung in der Lebensmitte.Viele Frauen in ihren 40ern und 50ern erleben:
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- plötzliche Reizbarkeit
- Erschöpfung trotz Ruhe
- inneres Chaos, das sich nicht erklären lässt
Diese Symptome werden oft nicht ernst genommen – oder als „normal“ abgetan. Doch sie sind echte Stressverstärker. Und sie zeigen: Unser Körper spricht mit uns. Er lädt uns ein, hinzuhören, statt weiter zu funktionieren.
🧳 Die unsichtbare Last – mentale und emotionale To-dos
Stress bei Frauen ist oft nicht laut – sondern unsichtbar.
Er zeigt sich in Form von Gedanken wie:- „Ich muss noch an den Elternabend denken …“
- „Was mache ich zum Abendessen?“
- „Ich hab den Geburtstag vergessen!“
- „Ich wollte doch noch …“
Diese mentale To-do-Liste läuft ununterbrochen – auch wenn wir eigentlich Feierabend haben.
Dazu kommt die emotionale Verantwortung:
Wir fühlen mit, wir trösten, wir halten Raum für andere – oft ohne, dass es jemand merkt.Diese Art von Stress ist schwer zu greifen – aber tief spürbar.
💬 Reflexionsimpuls: Wo verlierst du dich im Müssen?
Vielleicht magst du diese Fragen für dich mitnehmen:
- Wo in meinem Leben funktioniere ich mehr, als ich fühle?
- Welche Rolle trage ich, die mich erschöpft?
- Was würde ich tun, wenn ich mir selbst wichtig genug wäre?
Diese Fragen sind kein Vorwurf. Sie sind ein Weckruf – liebevoll und klar.
Denn du darfst dich wieder spüren.
Du darfst deine Bedürfnisse ernst nehmen.
Du darfst neue Wege gehen – Schritt für Schritt.
🌱 Erste Schritte im Umgang mit Stress
Vielleicht spürst du es schon beim Lesen:
Nicht der Stress selbst ist das Problem – sondern wie lange und wie hartnäckig wir ihn mit uns herumschleppen, ohne ihn bewusst wahrzunehmen.
Aber sobald wir beginnen, hinzusehen, entsteht eine neue Kraft. Eine Entscheidung. Ein Anfang.Und dieser Anfang muss nicht groß sein.
Er muss nur echt sein.
❌ Was nicht hilft: weiter durchhalten
Viele Frauen glauben, sie müssten erst alles in Ordnung bringen, bevor sie sich um sich selbst kümmern dürfen.
Sie schieben ihr Wohlbefinden an das Ende der To-do-Liste – die nie wirklich endet.Und so laufen sie weiter, Tag für Tag, mit einer inneren Last, die sich kaum noch ablegen lässt.
Sie warten auf den nächsten Urlaub. Auf das Wochenende. Auf irgendwann.Doch irgendwann ist jetzt.
💡 Veränderung beginnt nicht, wenn alles perfekt ist – sondern wenn du aufhörst, dich selbst zu übergehen.
✅ Was hilft: liebevoll innehalten
Der Weg raus aus der Stressspirale ist kein Sprint. Es ist ein Zurückkommen – zu dir.
Und der erste Schritt ist oft ganz klein:- Ein bewusster Atemzug, bevor du antwortest
- Ein leises Nein, wo du dich sonst übergehst
- Ein Moment der Stille, inmitten des Lärms
- Ein Blick nach innen, statt ständig nach außen
Diese kleinen Momente verändern etwas – weil sie dich erinnern:
✨ Ich bin da. Ich zähle. Ich darf mir zuhören.
🌬️ Mini-Übung: 3 Atemzüge für mich
Diese kleine Übung kannst du jederzeit machen – sie ist der erste liebevolle Schritt aus dem Funktionsmodus.
- Halte kurz inne.
- Lege eine Hand auf dein Herz oder deinen Bauch.
- Atme langsam durch die Nase ein – und durch den Mund aus.
- Wiederhole das drei Mal.
Du brauchst keine App. Kein Ritual. Kein extra Raum.
Nur dich. Und deinen Atem.
✨ Du musst nicht alles sofort ändern
Vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem alles zu viel scheint. Und der Gedanke, jetzt auch noch etwas „für dich“ tun zu müssen, fühlt sich wie ein weiterer Punkt auf der Liste an.
Dann atme. Und erinnere dich:
Selbstfürsorge ist kein weiterer Termin – sie ist ein innerer Ort.
Ein Ort, an dem du dich willkommen heißt.
Ein Ort, an dem du einfach nur sein darfst.Und genau dort beginnt die Veränderung.
🌾 Du darfst dich selbst wieder spüren
Stress ist kein Zeichen von Schwäche. Er ist ein Zeichen dafür, dass du zu lange stark warst – für andere, für Aufgaben, für Erwartungen.
Aber du musst nicht weiter durchhalten. Du darfst dich neu ausrichten. In deinem Tempo. Mit Mitgefühl. Und mit der Erlaubnis, gut für dich zu sorgen.Vielleicht hast du beim Lesen gespürt: Es geht gar nicht darum, alles sofort zu verändern.
Es reicht, wenn du einen ersten Schritt machst.
Einen Moment der Ehrlichkeit. Einen Atemzug. Eine bewusste Entscheidung: Ich möchte mich nicht länger verlieren.
🌷 Und was kommt jetzt?
In diesem Artikel hast du erfahren:
- Was Stress wirklich ist – biologisch, emotional und mental
- Warum Frauen – besonders in der Lebensmitte – so tief betroffen sind
- Und welche ersten Schritte dich zurück in die Verbindung mit dir selbst bringen können
Doch das ist erst der Anfang.
In dem nächsten Blogbeitrag dieser Reihe zeige ich dir, wie du mit meinem 5-Säulen-Konzept Schritt für Schritt zu mehr Balance findest – alltagstauglich, achtsam und liebevoll.Dabei geht es um:
- 💞 Beziehung – wie du dich wieder mit Menschen verbindest, die dir wirklich guttun
- 🌬️ Entspannung – wie du mit deinem Atem zur Ruhe findest
- 🛁 Wellness – wie kleine Rituale dich im Alltag stärken
- 🥦 Ernährung – wie du dich mit nährenden Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht bringst
- 🚶♀️ Gesundheit – wie Bewegung & Schlaf zu deiner inneren Kraftquelle werden
💌 Einladung
Wenn du keine Folge dieser Reihe verpassen möchtest, trag dich gern in meinen Newsletter “Mehr Wohlfühlzeit für dich” ein. Dort bekommst du zusätzlich Impulse, Übungen, kleine Selbstfürsorge-Impulse und Infos zu meinen Angeboten.
Du bist nicht allein.
Du bist nicht falsch.
Und du bist genau richtig, wenn du jetzt sagst:
„Ich darf mich selbst wieder wichtig nehmen.“Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance, Selbstfürsorge & erfolgreichen Businessaufbau
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Beckenboden, Emotionen & Hormone – Deine innere Kraftquelle neu entdecken
Kennst du dieses Gefühl, wenn sich dein Körper verändert, ohne dass du ihn darum gebeten hast? Wenn du dich im Alltag funktionierend erlebst – für andere da bist, vieles meisterst, aber dich selbst dabei kaum noch spürst? Besonders in der Lebensmitte geraten wir Frauen oft in eine Phase des Umbruchs – hormonell, emotional und körperlich. Und mittendrin: ein unscheinbarer, aber unglaublich kraftvoller Teil deines Körpers – dein Beckenboden.
In diesem Beitrag lade ich dich ein, dich neu mit deinem Beckenboden zu verbinden. Ich erkläre dir sanft und verständlich, was der Beckenboden eigentlich ist, warum er gerade jetzt so wichtig ist, wie er mit deiner Atmung zusammenhängt und wie du ihn mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst – ganz ohne Aufwand, aber mit viel Wirkung.
Was ist genau der Beckenboden – und warum ist er so besonders?
Der Beckenboden ist ein kleines Muskelwunder. Er liegt tief in deinem Körper, ganz unten im Becken – eine Art tragende „Hängematte“ aus Muskeln und Bindegewebe, die deine inneren Organe wie Blase, Gebärmutter und Darm sicher hält. Diese Muskelschicht reicht vom Schambein vorn bis zum Steißbein hinten und von einer Sitzbeinhöcker-Seite zur anderen.
Was ihn so besonders macht: Er ist nicht nur physisch stabilisierend, sondern auch emotional hochsensibel. Viele Frauen berichten, dass sie über ihren Beckenboden wieder besser bei sich selbst ankommen – ein Gefühl von Zentrierung und innerem Halt entsteht.
Ein Blick in die Anatomie – ganz einfach erklärt
Der Beckenboden besteht aus drei Muskelschichten, die wie übereinandergelegte feine Netze arbeiten:
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Die äußere Schicht sorgt dafür, dass du Urin und Stuhl zurückhalten kannst. Sie ist willentlich gut ansteuerbar.
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Die mittlere Schicht verbindet das Schambein mit dem Steißbein und spielt bei der Körperhaltung eine wichtige Rolle.
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Die innere Schicht ist tief im Körper versteckt. Sie unterstützt deine Organe und reagiert besonders fein auf emotionale Spannungen.
Alle drei Schichten arbeiten wie ein gut abgestimmtes Team zusammen – sie halten dich aufrecht, stützen deine Körpermitte und kommunizieren mit anderen wichtigen Muskelgruppen, z. B. dem Zwerchfell (deinem Atemmuskel) und den tiefen Bauch- und Rückenmuskeln.
Wie du deinen Beckenboden schützen kannst
Dein Beckenboden ist am liebsten in Bewegung – aber bitte sanft und geschmeidig. Was ihm guttut:
- Aufrechte, entspannte Haltung
- Eine gute Bauch- und Rückenmuskulatur
- Regelmäßiges bewusstes Atmen
- Weniger Druck von oben (z. B. durch schweres Heben, starkes Pressen beim Stuhlgang)
- Stressreduktion – denn Anspannung wirkt direkt auf das Beckenbodennetz
Die Seelenverbindung des Beckenbodens
Emotionen wie Stress, Angst oder Wut manifestieren sich häufig im Beckenboden. Denk an Momente, in denen du unbewusst dein Becken anzogst oder deine Schultern hochgezogen hast. Der Beckenboden ist dann mit angespannt – und speichert diese Reaktionen, oft unbemerkt. Ein gut gespürter Beckenboden dagegen schenkt dir Halt, Ruhe und innere Stabilität.
Dein Beckenboden ist mehr als ein Muskel – er ist dein innerer Kraftort.
Warum verändert sich der Beckenboden in der Lebensmitte?
Hormonelle Einflüsse & Gewebemerkmale
Mit sinkendem Östrogenspiegel verändern sich Bindegewebe und Muskulatur. Der Beckenboden wird weicher, weniger elastisch und “vergesslicher”. Typische Auswirkungen können sein:
- Unwillkürlicher Urinverlust beim Lachen oder Husten
- Ein ziehendes Gefühl im Rücken
- Geringere Lust, sexuelle Unausgeglichenheit
- Gefühl innerer Instabilität
Emotionale Neuausrichtung
Neben den körperlichen Veränderungen wirken auch emotionale Prozesse: Unverarbeitete Gefühle, Überforderung, Traurigkeit oder Stress können sich im Beckenboden verankern – im Bindegewebe, in der Nervenspannung. Dieser Bereich ist wie ein Resonanzkörper für unsere innere Welt.
Beckenboden als Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit
Für Körper & Seele
Der Beckenboden wirkt nicht nur auf den physischen Austausch, sondern beeinflusst deine Haltung, dein Selbstbewusstsein und deine emotionale Resilienz. Wenn du ihn achtsam pflegst, fördert das nicht nur körperliche Stärke, sondern auch emotionale Klarheit und seelische Ruhe.
Faszien – der dritte Akteur
Dein Beckenbodengewebe ist eng mit den umliegenden Faszien vernetzt – einem Spannungsnetzwerk, das sich wie ein Ganzkörperanzug durchzieht. Verklebte oder verspannte Faszien können Schmerzen verursachen und den Beckenboden stören. Moderne Methoden setzen auf sanfte Schwingungen, Mobilisierung und gezielte Fasziendehnung.
Drei einfache Übungen für deinen Alltag
Hier kommen drei aktuelle Beckenboden-Übungen für deinen Alltag, die weit über klassisches An- und Entspannen hinausgehen:
1. Becken-Schaukel mit Atmung
Ziel: Mobilisation, Faszienaktivierung, sanfte Beckenboden-Stimulation
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Stelle dich hüftbreit auf, mit leicht gebeugten Knien.
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Atme ein – und kippe dein Becken leicht nach vorne (Hohlkreuz-Anteil), spüre die Öffnung.
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Atme aus – kipp das Becken nach hinten (Steißbogen senkt sich) – und im selben Moment sanft deinen Beckenboden heben wie ein Blütenkelch, der sich schließt.
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Wiederhole 8–10 Mal, in achtsamen Bewegungen.
Wirkung: Die Kombination aus Atmung, Beckenbewegung und Beckenboden-Lift mobilisiert, löst Spannungen und aktiviert Faszien.
2. 360°-Atmung mit Beckenboden-Lift
Ziel: Verbindung von Atemsystem und Beckenboden, Reduktion von Druck und Stress
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Setze dich bequem oder lege dich flach.
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Atme tief ein – wahrnehmend, wie dein Brustkorb und Bauchraum sich rundum (vorne, hinten, seitlich) entspannen.
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Beim Ausatmen ziehst du bewusst deinen Beckenboden sanft und gleichmäßig in die Körpermitte, ohne Pressen.
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Wiederhole 5–8 Mal mit Achtsamkeit.
Wirkung: Entlastet den Druck auf den Beckenboden, aktiviert gleichzeitig Körpermitte und reguliert den Kontakt zwischen Zwerchfell & Beckenboden.
3. Faszien-Beckenboden-Schwingung
Ziel: Elastizität fördern, emotionale Spannung lösen, Alltagsintegration
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Stelle dich locker, mit leicht gebeugten Armen und Knien.
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Beginne, deine Knie minimal zu bewegen — Becken kippt leicht mit.
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Spüre mit dem Atem, jedes kleine Schwingen bringt deinen Beckenboden zum Mitgehen.
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Lass das 1–2 Minuten fließen, ohne Anstrengung, dann bleibe stehen und lege dir eine kurze Nachspüre ein.
Wirkung: Schwingende Bewegungen aktivieren fasziale Schleifen, lösen Spannung und bringen dich in Einklang mit deinem Nervensystem.
Alles beginnt in deiner Körpermitte.
Achtsamkeits-Rituale für deine Körpermitte
Beckenboden & Emotionen sanft begleiten
Gerade in der Lebensmitte erleben viele Frauen eine neue Verbindung zu ihrem Körper – oder das Gefühl, den Zugang dazu verloren zu haben. Der Beckenboden spielt in diesem Prozess eine stillere, aber kraftvolle Rolle. Er ist nicht nur ein Muskel – er ist eine feinsinnige Brücke zwischen Körper, Seele und Atem. Mit achtsamen Ritualen kannst du diese Verbindung stärken, alte Spannungen lösen und deinem Inneren wieder Raum geben.
Emotionales Release über Beckenboden
Loslassen durch liebevolle Körperpräsenz
Dieses kleine Abendritual unterstützt dich dabei, angestaute Emotionen oder mentale Unruhe sanft über deinen Körper abfließen zu lassen – über deinen Beckenboden als „Ventil“ nach unten zur Erde.
So geht’s:
- Lege dich bequem auf den Rücken, die Füße hüftbreit aufgestellt.
- Lege deine rechte Hand auf dein Herz, die linke auf den Unterbauch.
- Schließe die Augen. Atme sanft und bewusst in beide Hände ein – spüre, wie du dich von innen her weitest.
- Beim Ausatmen stell dir vor, wie du alles, was dich belastet, sanft über deinen Beckenboden abgibst – wie durch ein feines Sieb nach unten.
Bleibe 3–5 Minuten in diesem Atemfluss – ohne Druck, ganz weich.
Wirkung:
- Fördert emotionale Entspannung
- Hilft beim Loslassen von Gedanken & Spannungen
- Stärkt die Verbindung zu deinem Körpergefühl
- Gibt dir ein Gefühl von Nähe, Vertrauen und innerer Weichheit
Tipp: Du kannst dabei auch ein ruhiges Klangbad oder Naturgeräusche hören – das vertieft den entspannenden Effekt.
Abendritual für mehr Erdung & Stabilität
Sich selbst wieder spüren – liebevoll und klar
Wenn sich dein Tag dem Ende neigt, ist das genau der richtige Moment, um wieder bei dir anzukommen. Dieses kleine, liebevolle Ritual hilft dir, dich zu erden und deine innere Mitte zu stabilisieren.
So geht’s:
- Zünde eine Kerze an. Spüre das Licht, die Wärme.
- Reibe deine Hände kräftig aneinander – spüre die Energie, die dabei entsteht.
- Gib ein paar Tropfen eines wohltuenden Öls (z. B. Rose, Johanniskraut oder Lavendel) auf deinen Unterbauch.
- Massiere es sanft ein – mit kleinen, kreisenden Bewegungen.
- Atme tief ein – nimm Ruhe, Wärme und Geborgenheit auf.
- Atme aus – gib bewusst alles ab, was du nicht mit in die Nacht nehmen möchtest.
Dauer: 5–10 Minuten – dein ganz persönlicher Übergang vom „Tun“ ins „Sein“.
Wirkung:
- Fördert Erdung und inneres Gleichgewicht
- Löst sanft Anspannungen im Beckenraum
- Stärkt das Gefühl von Selbstkontakt und Geborgenheit
- Fördert einen ruhigen, erholsamen Schlaf
Tipp: Nimm dir nach dem Ritual noch einen Moment, um einfach zu liegen oder zu schreiben, was dich bewegt – so entsteht ein liebevoller Dialog mit dir selbst.
Warum sich jetzt Achtsamkeit besonders lohnt
In der Lebensmitte durchlaufen Körper, Geist und Seele natürliche Übergänge. Hormonelle Veränderungen, ein langsamerer Stoffwechsel und neue Lebensrollen fordern uns heraus – aber sie schenken uns auch die Chance, bewusster bei uns selbst anzukommen.
Dein Beckenboden ist in dieser Zeit wie ein innerer Kompass – er zeigt dir, wo du dich gerade befindest, ob du in Balance bist oder dich selbst verloren hast. Je achtsamer du ihm zuhörst, desto feiner wird deine Körperweisheit.
Ein regelmäßiger, liebevoller Kontakt zu deinem Beckenboden wirkt sich aus auf:
- Körperliche Stabilität: Deine Haltung verbessert sich, Rückenschmerzen können gelindert werden, deine Bewegungen werden bewusster und fließender.
- Emotionale Balance: Der Beckenboden reagiert fein auf Stress – durch bewusste Atmung und sanfte Impulse regulierst du dein Nervensystem.
- Hormonelle Regulation: Über Atmung und Entspannung wird das vegetative Nervensystem gestärkt, was hormonelle Prozesse ausgleichen kann.
- Faszienelastizität: Achtsame Bewegung hält das Gewebe geschmeidig – wichtig für Wohlbefinden und Beweglichkeit.
- Lebensqualität im Alltag & Intimität: Ein aktiver, entspannter Beckenboden fördert Lustempfinden, Nähe und Selbstbewusstsein – in jeder Lebensphase.
Wenn du deinen Beckenboden spürst, spürst du dich selbst wieder.
💬 Mein Impuls für dich:
Dein Beckenboden ist keine Problemzone – sondern ein Geschenk.
Ein innerer Ort der Kraft, der Sanftheit, der Würde.
Beginne, ihm zuzuhören. Vielleicht flüstert er dir etwas ganz Wesentliches über dich selbst.Deine innere Kraftquelle aktivieren
Dein Beckenboden ist nicht nur eine körperliche Stütze – er ist eine Quelle deiner Kraft, deiner Stabilität und deines Wohlbefindens. Er verbindet dich mit deiner Mitte, deiner Weiblichkeit und deinem Atem.
Mit achtsamen Übungen, bewusster Atmung und kleinen Ritualen kannst du diese Kraft wieder spüren – liebevoll, alltagstauglich und in deinem Tempo.
Du musst nichts perfekt machen. Es reicht, wenn du beginnst – mit einer kleinen Bewegung, einem bewussten Atemzug, einem Moment für dich.
Dein Körper trägt alles in sich, was du brauchst. Du musst es nur wieder spüren.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Monatsrückblick Juli 2025 – Atem holen, Verbindung spüren, Neues wagen
Der Juli war für mich ein Monat der Gegensätze – tief, bewegend und gleichzeitig voller Aufbruchsstimmung.
Ich durfte Räume für Frauen öffnen, in denen Atem zur Kraftquelle wurde. Es gab Begegnungen, die Herzen berührt haben, neue Ideen, die ihren Weg aufs Papier fanden, und stille Momente, die Heilung gebracht haben.Es war ein Monat zum Durchatmen, zum Innehalten – und zum mutigen Weitergehen.
In meinem Rückblick nehme ich dich mit in genau diese Phasen:
die starken, die weichen und die ganz alltäglichen. Vielleicht findest du darin auch einen Impuls für dich und deinen eigenen Weg.Beckenboden, Atem & Selbstfürsorge – ein Raum für weibliche Stärke
Im Juli durfte ich bei der VHS Wertingen einen ganz besonderen Kurs leiten:
„In Balance und Stärke – Beckenboden, Atem und Selbstfürsorge für die Frau“.
An drei Donnerstagabenden sind wir als kleine Gruppe von Frauen zusammengekommen – und haben einen geschützten Raum geschaffen, in dem Körper, Atem und Selbstfürsorge miteinander in Verbindung treten durften.Es war so viel mehr als ein Kurs.
Es war eine Einladung:
✨ an den Körper, sich zu erinnern,
✨ an den Atem, sich zu weiten,
✨ an jede Frau, sich selbst wieder nah zu sein.Wir haben achtsame Beckenbodenübungen gemacht – sanft, stärkend und mit dem Blick auf das Wesentliche: auf die Verbindung von innen.
Wir haben erforscht, wie unser Atem den Beckenboden trägt und wie wir beides nutzen können, um mehr innere Stabilität und Ruhe im Alltag zu finden. Und vor allem: Wir haben uns Zeit geschenkt. Zwei Stunden. Nur für uns. Drei Abende lang.Was mich dabei tief berührt hat: die Dankbarkeit der Teilnehmerinnen.
Nicht nur für das, was sie gelernt haben, sondern für das, was sie sich selbst erlaubt haben.
Denn Selbstfürsorge beginnt genau da – in dem Moment, wo wir uns bewusst Raum geben.💫 Impuls für dich:
Nimm dir heute zwei Minuten. Leg deine Hände auf deinen Unterbauch.
Spüre den Atem. Sanft. Tief.
Stell dir vor, wie jede Einatmung deinen Beckenraum freundlich weit macht – und jede Ausatmung dich ein Stück mehr bei dir ankommen lässt.
So einfach. So kraftvoll. So heilsam.Atmung ist Verbindung – mein Vortrag bei der Frauenwelt im Schloss Höchstädt
Ein besonderer Höhepunkt im Juli war mein Vortrag im Rahmen der Frauenwelt im wunderschönen Schloss Höchstädt.
Allein dieser Ort – so kraftvoll, so geschichtsträchtig – hat bereits einen besonderen Rahmen geschaffen. Und dann dieser Saal voller Frauen, offen, neugierig, verbunden.
Mein Thema: „Atmung und wir Frauen – wie unser Atem unsere Gesundheit beeinflusst.“Gemeinsam sind wir eingetaucht in die faszinierende Welt der Atmung –
nicht technisch, nicht verkopft, sondern körperlich spürbar, weich und weiblich.
Denn die Atmung ist weit mehr als nur ein Austausch von Sauerstoff.
Sie ist ein Spiegel unserer Emotionen, ein Werkzeug für unsere Selbstregulation – und eine Brücke zu unserer inneren Kraft.Was mich besonders berührt hat: der Moment, als wir alle gemeinsam geatmet haben.
So viele Frauen, so viel Präsenz, so viel Stille – und zugleich so viel Kraft.
Es war, als ob sich der ganze Raum geweitet hat.
Und sogar ein männlicher Gast war dabei – ein Zeichen dafür, wie verbindend Atemarbeit wirken kann, ganz unabhängig vom Geschlecht.Wir sprachen über die Besonderheiten der weiblichen Atmung – wie sie sich in den verschiedenen Lebensphasen verändert, wie sie unseren Hormonhaushalt, unseren Beckenboden und unser Nervensystem beeinflusst. Und wie wir über die Atmung selbstfürsorglich Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen können – Tag für Tag.
🌬️ Gedanke zum Mitnehmen:
Atme heute einmal bewusst – nicht nur tief, sondern auch liebevoll.
Lege deine Hände sanft auf deinen Brustkorb und spüre, wie dein Atem dich ausfüllt.
Stell dir vor, jede Einatmung schenkt dir neue Lebenskraft – und jede Ausatmung lässt alles Schwere los.
Du bist verbunden. Mit dir. Mit dem Leben.Begegnungen, die nähren – Gespräche, Ideen & Herzensverbindungen
Wenn ich an den Juli zurückdenke, dann ist es vor allem die Fülle an Begegnungen, die in mir nachklingen.
So viele wertvolle Gespräche.
So viele Momente des Austauschs – ehrlich, offen, tief.
Und so viele Frauen, die mir auf ihre ganz eigene Art begegnet sind: als Kollegin, Freundin, Mitreisende auf diesem Weg.Manche dieser Verbindungen waren ganz neu – zart und frisch wie ein Morgentau.
Andere haben sich vertieft, weiterentwickelt, sind stärker geworden.
Und wieder andere durften sich nach längerer Zeit neu finden und mit frischer Energie gefüllt werden.Was mich besonders freut: Aus einigen dieser Gespräche sind schon erste berufliche Ideen gewachsen.
Kooperationen, gemeinsame Angebote, neue Formate – alles noch im Entstehen, aber schon jetzt voller Leben.
Ich spüre, wie viel Potenzial in diesen Verbindungen steckt – nicht nur für mich, sondern für viele Frauen, die wir damit erreichen und begleiten dürfen.🤝 Impuls für dich, liebe Leserin:
Welche Begegnung im letzten Monat hat dich inspiriert, berührt oder zum Nachdenken gebracht?
Vielleicht magst du dieser Person heute einfach mal eine Nachricht schicken: ein kleines Danke, ein Gruß von Herzen.
Manchmal liegt in einem ehrlichen Austausch mehr Heilkraft, als wir denken.Auf der Frauenwelt haben Christine Pehl und ich einen wundervollen Austausch. Zwischen Arztbesuchen und innerem Schreiben – wenn das Leben beides braucht
Der Juli war für mich nicht nur kraftvoll und kreativ, sondern auch still und nachdenklich.
Es gab viele Arzttermine – für mich selbst, aber auch für ein Familienmitglied, das gerade gesundheitlich begleitet werden muss. Diese Tage fordern eine besondere Achtsamkeit: Geduld, Präsenz, Mitgefühl – und das tiefe Vertrauen, dass alles sich fügen darf.Gleichzeitig spürte ich auch eine innere Bewegung, die ganz leise kam – fast wie ein Flüstern.
Ideen wollten aufgeschrieben werden. Worte fanden ihren Weg aufs Papier.
Und so bin ich seit Juli Teil des V.I.B.-Programms (Very Interesting Blogger) von Judith Peters – ein Herzensprojekt, das mich darin bestärkt, meiner Stimme im Schreiben Raum zu geben.Jede Woche ein Blogartikel – das ist die Idee. Und bisher darf ich mit Freude sagen: Es klappt!
Das Schreiben wurde zu einer Form der Selbstfürsorge für mich. Zu einer Kraftquelle zwischen Terminen, Sorgen und Verantwortung.
Es ist der Ort, an dem ich mich sortiere, kläre, verbinde – mit mir selbst und mit all den Frauen, die meine Texte lesen.✨ Impuls für dich:
Gibt es etwas in deinem Alltag, das dir leise guttun würde – aber dem du bisher keinen Platz gegeben hast?
Vielleicht ist es ein Gedanke, den du aufschreiben möchtest.
Ein Moment der Stille am Morgen. Oder eine Idee, die endlich raus möchte.
Nimm dir heute fünf Minuten und spüre hin: Was möchte durch dich entstehen?Geschriebene Herzensimpulse – mein Juli auf dem Blog
Der Juli war nicht nur ein Monat der Begegnungen und inneren Prozesse, sondern auch ein kreativer Schreibmonat.
Ich habe mehrere Blogartikel veröffentlicht, die tief aus meiner Arbeit als Mentorin für Selbstfürsorge und Balance entstehen durften – Themen, die bewegen, verbinden und Impulse geben.Hier findest du eine kleine Übersicht:
🌀 „Dein Körper räumt auf – Warum deine Entgiftungsorgane der Schlüssel zu deinem Wohlbefinden sind“
In diesem Beitrag zeige ich, wie dein Körper dich täglich bei der Reinigung unterstützt – sanft, effektiv und ganz natürlich. Du erfährst, wie du Leber, Nieren & Co. liebevoll entlasten kannst – für mehr Energie und Klarheit im Alltag.💛 „11 Gründe, warum ich es liebe, Mentorin für Balance und Selbstfürsorge zu sein“
Ein ganz persönlicher Einblick in meine Berufung: Warum ich tue, was ich tue – und wie mich jede Frau, die ich begleiten darf, inspiriert. Authentisch, herzlich und voller Freude an meinem Weg.🌫️ „Was passiert, wenn du dich selbst vergisst? – Die fünf unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge“
Selbstfürsorge ist kein Luxus. In diesem Artikel zeige ich dir, welche körperlichen und emotionalen Folgen entstehen können, wenn wir uns selbst zu oft hinten anstellen – und wie du achtsam gegensteuern kannst.🌿 „Die Schafgabe – Wirkung für Frauen – So stärkt sie deine Weiblichkeit, Gesundheit und Intuition“
Ein überraschender Impuls rund um ein uraltes, fast vergessenes Pflanzenbild. Ich erkläre, was es mit der „Schafgabe – Wirkung“ auf sich hat – und wie du darüber mehr in deine weibliche Kraft finden kannst.📆 „Monatsrückblick Juli 2025 – Atem holen, Verbindung spüren, Neues wagen“
Mein ganz persönlicher Rückblick auf einen Monat voller Atemräume, Begegnungen, Kreativität und auch stiller Herausforderungen. Mit Impulsen für mehr Achtsamkeit, Selbstverbindung und Balance.📚 Und schon geschrieben, aber erst im August sichtbar:
Zwei neue Artikel stehen bereits in den Startlöchern – voller Herzenswissen und Inspiration. Ich freue mich, sie im August mit dir zu teilen!👉 Alle Blogartikel findest du gesammelt hier:
www.kerstin-hiemer.de/blogEin leiser Übergang – vom Juli in den August
Wenn ich den Juli betrachte, dann sehe ich ein buntes Mosaik:
aus Begegnungen, Bewegung, Berührung – und auch aus Momenten der Stille und des Innehaltens.
Ich spüre Dankbarkeit für all das, was war. Und gleichzeitig eine tiefe Vorfreude auf das, was kommen darf.Der August steht vor der Tür –
mit Sonne auf der Haut, Ferienzeit und kleinen Auszeiten zwischendurch.
Ein Monat, der nicht laut sein muss, sondern einfach da sein darf.
Ein Monat für das, was heilen darf,
für das, was wachsen möchte,
und für das, was ganz still entstehen will, ohne Druck, ohne Eile.Vielleicht ist der August auch für dich ein Monat der sanften Übergänge.
Ein Raum, in dem du auftanken darfst, dich treiben lassen kannst – und einfach mal nichts musst.🌻 Impuls zum Monatswechsel:
Stell dir vor, der August ist eine weiche Wiese, auf der du dich ausstrecken darfst.
Kein Ziel, kein Plan – nur das, was jetzt gerade gut für dich ist.
Was brauchst du, um genau das zu spüren?Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Was passiert, wenn du dich selbst vergisst – Die 5 unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge
🌺 Wenn du immer zuletzt kommst
Es ist Montagmorgen. Der Wecker klingelt zu früh, der Kaffee ist lauwarm, und kaum hast du deine erste Tasse getrunken, wirst du schon von allen Seiten gebraucht: Die Kinder suchen ihre Sportsachen, dein Partner fragt, ob du das Auto tanken kannst, und die To-Do-Liste im Job wartet längst. Irgendwann merkst du, dass du noch nicht mal gefrühstückt hast. Keine zehn Minuten für dich. Mal wieder.
Kommt dir das bekannt vor?
Viele Frauen in der Lebensmitte leben genau so. Sie geben alles für andere, aber nehmen sich selbst kaum noch wahr. Die eigenen Bedürfnisse? Rücken immer weiter in den Hintergrund. “Das mache ich später”, denkst du vielleicht. Doch aus “später” wird zu oft: “nie”. Und das hat Folgen — auf deine Gesundheit, deine Beziehungen, dein Wohlbefinden.
In diesem Blogartikel zeige ich dir die fünf unterschätzten Folgen fehlender Selbstfürsorge und wie sie sich ganz konkret auf die Bereiche deines Lebens auswirken können. Und natürlich bekommst du auch Impulse, wie du wieder mehr Wohlfühlzeit in dein Leben einlädst — achtsam, alltagstauglich und ganzheitlich.
🚨 1: Du verlierst die Verbindung zu dir selbst
Wenn du immer nur funktionierst und dich um andere kümmerst, geht dir eines verloren: die Beziehung zu dir selbst. Du spürst nicht mehr, was dir guttut, was du brauchst, was dich ausmacht. Viele Frauen berichten, dass sie sich irgendwann fremd im eigenen Leben fühlen — wie auf Autopilot.
Typische Anzeichen:
- Du fällst abends ins Bett, ohne zu wissen, was du eigentlich erlebt hast.
- Du hast das Gefühl, dich selbst aus den Augen zu verlieren.
- Entscheidungen fällt dir schwer, weil du deinen eigenen Kompass nicht mehr spürst.
Impulse für dich: Nimm dir täglich drei Minuten, um dich zu fragen: “Was brauche ich heute, um gut für mich zu sorgen?” Schreib es dir auf. So entsteht wieder Verbindung — Schritt für Schritt.
🌼 2: Dein Nervensystem ist dauerhaft im Stressmodus
Ohne bewusste Pausen läuft dein Körper im Dauerstress. Dein Nervensystem kommt nicht mehr zur Ruhe. Das wirkt sich nicht nur auf deinen Schlaf und deine Energie aus, sondern auch auf deine Reizbarkeit, dein Gedächtnis und sogar deine Hormone.
Typische Anzeichen:
- Du bist schnell überfordert oder gereizt.
- Du kannst nicht mehr richtig abschalten.
- Du hast das Gefühl, innerlich “unter Strom” zu stehen.
Impulse für dich: Atempausen sind kleine Wunderwaffen. Drei tiefe Atemzüge mit dem Fokus auf dem Ausatmen wirken wie ein Reset für dein Nervensystem. Starte damit morgens oder zwischendurch im Alltag.
💕 3: Du funktionierst — aber du fühlst dich nicht mehr lebendig
Wenn wir uns selbst keine liebevollen Momente schenken, fällt unser inneres Licht langsam in den Winterschlaf. Du tust zwar, was getan werden muss — aber Lebensfreude, Genuss, Leichtigkeit? Fehlanzeige.
Typische Anzeichen:
- Du empfindest kaum noch Vorfreude.
- Dein Alltag wirkt grau, auch wenn außen die Sonne scheint.
- Du machst vieles aus Pflichtgefühl, nicht aus Freude.
Impulse für dich: Plane kleine Momente der Sinnlichkeit: Ein duftendes Fußbad, eine Tasse Tee bei Kerzenschein, ein schöner Song am Morgen. Diese Mini-Wellness-Rituale erinnern dich daran, wie schön es ist, dich lebendig zu fühlen.
🍎 4: Deine Energie schwindet schleichend
Wenn du erschöpft bist, fehlt oft auch die Kraft für eine gesunde, nährende Ernährung. Der Griff zu schnellen Snacks, Kaffee und Zucker wird zur Gewohnheit. Dein Körper bekommt nicht das, was er wirklich braucht — und das wirkt sich langfristig aus.
Typische Anzeichen:
- Du hast Heisshunger auf Süßes oder Salziges.
- Du bist dauerhaft müdem und hast das Gefühl, nicht in deine Kraft zu kommen.
- Du isst oft nebenbei, unbewusst oder im Stress.
Impulse für dich: Beginne mit einem liebevollen Frühstück. Nährstoffreich, bunt und mit Ruhe gegessen. Es ist wie ein energetischer Startknopf für deinen Tag.
📊 5: Dein Körper sendet Warnzeichen
Fehlende Selbstfürsorge kann sich auch körperlich bemerkbar machen: Verspannungen, Verdauungsprobleme, Zyklusbeschwerden, Schlafstörungen oder Hautirritationen sind oft Zeichen dafür, dass du dringend wieder mehr für dich sorgen solltest.
Typische Anzeichen:
- Dein Körper fühlt sich “aus dem Gleichgewicht” an.
- Du wirst häufig krank oder schleppst Symptome mit dir herum.
- Du spürst, dass etwas nicht stimmt — findest aber keine klare Ursache.
Impulse für dich: Höre wieder auf deinen Körper. Statt Symptome zu ignorieren, frage dich: “Was will mir mein Körper sagen?” Vielleicht braucht er mehr Schlaf, mehr Bewegung oder einfach mehr Liebe.
🌺 Deine Wohlfühlzeit ist kein Luxus — sie ist eine Notwendigkeit
Wenn du dich selbst immer wieder hinten anstellst, zahlst du langfristig einen hohen Preis. Und vielleicht spürst du diesen Preis schon jetzt: in deiner Erschöpfung, deiner Gereiztheit oder dem Gefühl, irgendwie neben dir zu stehen. Doch genau hier liegt auch der Wendepunkt.
Du darfst dir erlauben, gut für dich zu sorgen. Nicht morgen, nicht irgendwann — sondern heute. Denn du bist nicht „nur“ Mutter, Partnerin, Kollegin oder Tochter. Du bist in erster Linie DU. Eine Frau mit Bedürfnissen, Träumen und einer Sehnsucht nach innerer Balance und echter Lebensfreude.
Deine Wohlfühlzeit ist kein Ego-Trip. Sie ist das, was dich nährt, was dich zurückbringt in deine Kraft — körperlich, seelisch und energetisch.
✨ Wenn du dir wieder erlaubst, gut mit dir in Beziehung zu sein, findest du Klarheit und inneren Halt.
🕊️ Wenn du dein Nervensystem regelmäßig in die Ruhe führst, wächst in dir Gelassenheit.
🌸 Wenn du kleine Wellness-Inseln im Alltag schaffst, kehrt Leichtigkeit zurück.
🥗 Wenn du dich nährst, statt dich zu hetzen, spürst du neue Energie.
🩺 Und wenn du deinem Körper wieder zuhörst, wirst du sein wichtigstes Signal erkennen: „Ich bin bereit für Heilung und Balance.“Das ist Selbstfürsorge. Ganzheitlich. Weiblich. Heilsam.
Und du musst nicht alles auf einmal verändern. Es reicht, wenn du heute beginnst.
Mit einem kleinen Schritt.
Mit einem bewussten Atemzug.
Mit einer liebevollen Pause.
Mit dem Entschluss: Ich bin es mir wert.
✨ Dein nächster Schritt
Wenn du dir wieder mehr Wohlfühlzeit in deinem Alltag wünschst, schau dich gerne auf meiner Seite um. Ich begleite dich mit Herz und Erfahrung auf deinem Weg zurück zu dir selbst — trag dich hier für meinen Newsletter ein und hol dir regelmäßig Wohlfühlimpulse für deinen Alltag: Newsletter abonnieren
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Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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11 Gründe, warum ich es liebe, Mentorin für Balance und Selbstfürsorge zu sein
Weil es nichts Schöneres gibt, als Frauen zum Strahlen zu bringen
Kennst du dieses Gefühl, wenn du abends ins Bett gehst und einfach weißt: Heute habe ich etwas wirklich Sinnvolles getan? Genau das empfinde ich jeden Tag in meinem Beruf als Mentorin für Balance, Selbstfürsorge und Wohlbefinden.
In einer Welt, die immer lauter, schneller und fordernder wird, braucht es Räume, in denen Frauen sich wieder spüren, durchatmen und bei sich selbst ankommen können. Räume, in denen sie nicht funktionieren müssen, sondern einfach sein dürfen. Und genau solche Räume schaffe ich — mit meinen Kursen, Coachings, Workshops, Retreats und Wohlfühlimpulsen.
Heute möchte ich dich einladen, einen Blick hinter die Kulissen meiner Arbeit zu werfen und mit dir teilen, warum ich genau das so sehr liebe.
🌸 1. Weil ich Frauen dabei unterstütze, wieder bei sich selbst anzukommen
Viele Frauen in der Lebensmitte haben sich im Laufe der Jahre selbst ein wenig verloren. Zwischen Job, Familie, Verpflichtungen und Erwartungen bleibt oft kaum noch Raum für die eigenen Bedürfnisse. Ich liebe es, Frauen dabei zu begleiten, diesen Raum wieder für sich zu entdecken und ihr inneres Gleichgewicht neu auszurichten.
🌿 2. Weil ich selbst erlebt habe, wie wichtig Selbstfürsorge ist
Meine eigene Geschichte hat mir gezeigt, was passiert, wenn wir uns selbst zu lange hinten anstellen. Genau deshalb weiß ich aus tiefstem Herzen, wie heilsam es ist, wenn wir wieder lernen, gut für uns zu sorgen — und ich freue mich, dieses Wissen mit anderen Frauen zu teilen.
✨ 3. Weil kleine Rituale Großes bewirken können
Es sind oft die kleinen Dinge, die unseren Alltag verändern: ein achtsamer Atemzug, ein duftendes Öl, ein bewusstes Nein. Ich liebe es, Frauen diese einfachen, aber kraftvollen Rituale an die Hand zu geben, die ihnen im turbulenten Alltag innere Ruhe und Kraft schenken.
💛 4. Weil ich Herzensmenschen begegne
In meinen Kursen, Coachings und Retreats treffe ich so viele wunderbare, inspirierende Frauen. Jede bringt ihre ganz eigene Geschichte, ihre Träume und Herausforderungen mit. Diese Begegnungen berühren mich immer wieder tief und bereichern auch mein eigenes Leben.
Wundervolle Begegnungen hatte ich in meinen Kursen bei den Volkshochschulen.
🌸 5. Weil ich Frauen stärken kann, ihre eigene Stimme wiederzufinden
Viel zu oft haben Frauen verlernt, auf ihre innere Stimme zu hören. Ich liebe es, wenn eine Teilnehmerin plötzlich sagt: „Jetzt spüre ich wieder, was ich wirklich will.“ Solche Momente sind unbezahlbar und genau das, wofür ich jeden Morgen gerne aufstehe.
🌿 6. Weil Wohlfühlzeit kein Luxus ist, sondern lebenswichtig
In einer Leistungsgesellschaft wird Selbstfürsorge oft als egoistisch abgetan. Dabei ist sie die Grundlage für ein gesundes, erfülltes Leben. Ich liebe es, Frauen zu zeigen, dass es okay ist, sich an erste Stelle zu setzen — und wie gut sich das anfühlen kann.
Neues aus der Hausapotheke der Natur
✨ 7. Weil ich Räume der Ruhe und Inspiration schaffe
Ob bei einem Waldspaziergang, einer Atemreise oder einem Wohlfühl-Workshop — ich liebe es, Frauen Momente zu schenken, in denen sie durchatmen, auftanken und neue Kraft schöpfen können. Diese heilsamen Pausen sind so wertvoll und oft der Anfang für größere Veränderungen.
💛 8. Weil ich spüre, dass meine Arbeit Sinn macht
Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit, wenn ich sehe, wie Frauen durch meine Begleitung neue Wege für sich entdecken, wieder lachen, sich öffnen und mutig Schritte für sich selbst gehen. Zu wissen, dass ich einen kleinen Beitrag zu mehr Lebensfreude leisten darf, ist für mich das Schönste an meinem Beruf.
🌸 9. Weil ich mich kreativ entfalten darf
Ob beim Schreiben von Blogartikeln, Entwickeln von Workshops, Gestalten von Wohlfühlritualen oder Erarbeiten neuer Kursideen — meine Arbeit lässt mich kreativ sein. Ich liebe es, neue Formate zu kreieren und meine Ideen in die Welt zu bringen, um andere Frauen damit zu inspirieren.
🌿 10. Weil jede Frau es verdient hat, sich selbst wichtig zu nehmen
Mein tiefster Wunsch ist es, dass jede Frau erkennt, wie wertvoll sie ist — und dass sie sich diese Wertschätzung auch selbst schenken darf. Ich liebe es, Frauen daran zu erinnern, wie viel Kraft, Schönheit und Weisheit in ihnen steckt.
✨ 11. Weil ich nie aufhöre, selbst zu wachsen
Jede Begegnung, jedes Coaching, jedes Feedback bringt auch mich ein Stück weiter. Meine Arbeit ist ein ständiges Lernen, Entwickeln und Wachsen. Und genau das macht sie für mich so lebendig und erfüllend.
🌸 Am Ende zählt, was dein Herz erfüllt
Wenn ich zurückblicke, war es genau dieser Weg, der mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Die Höhen und Tiefen, die Wendepunkte und das leise Gefühl, dass da noch mehr möglich ist.
Heute darf ich Frauen begleiten, ihre eigene Wohlfühlzeit zu gestalten, sich zu erinnern, was sie wirklich brauchen, und ihr inneres Strahlen wiederzuentdecken. Und das ist für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung.
Denn das Leben ist zu kurz, um es im Funktionsmodus zu verbringen. Es ist dazu da, sich lebendig zu fühlen, zu lachen, zu träumen und immer wieder neu zu beginnen.
Und genau deshalb liebe ich, was ich tue. Von Herzen.
Möchtest du auch wieder mehr bei dir ankommen und deine innere Balance finden? Dann schau dich gerne auf meiner Seite um — ich freue mich, dich ein Stück auf deinem Weg begleiten zu dürfen. 🌸✨
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Klatschmohn – Die zarte Seelenpflanze und ein besonderes Mohnblüten-Öl für dein Wohlbefinden
Wer im Frühsommer über blühende Wiesen, Feldwege und Ackerränder streift, begegnet ihm überall: Dem leuchtend roten Klatschmohn. Mit seinen hauchdünnen, seidenartigen Blütenblättern, die im Wind tanzen, zieht er die Blicke auf sich und verströmt dabei eine stille, natürliche Schönheit. Doch der Klatschmohn ist mehr als nur ein hübscher Farbtupfer in der Landschaft — er ist eine alte Seelen- und Heilpflanze mit einer sanften, doch wirkungsvollen Kraft.
In diesem Beitrag möchte ich dich einladen, diese vergessene Pflanze der Volksheilkunde wiederzuentdecken, ihre naturheilkundliche Wirkung kennenzulernen und dir zu zeigen, wie du aus den zarten Blüten ein wertvolles Mohnblüten-Öl für Körper und Seele herstellen kannst.
🌸 Der Klatschmohn – Symbolik und Bedeutung
Schon in alten Kulturen galt der Klatschmohn als Symbol für Liebe, Vergänglichkeit und Schutz. Wegen seiner intensiven roten Farbe wurde er mit dem Blut des Lebens und der Herzensenergie verbunden. In der griechischen Mythologie war der Mohn der Göttin Demeter geweiht — als Pflanze des Schlafs, der Träume und der Hoffnung.
Auch in der ländlichen Volksmagie spielte der Klatschmohn eine Rolle. Man glaubte, dass das Aufhängen von Mohnblüten über dem Bett schlechten Träumen vorbeugt und ein Sträußchen am Fenster Schutz vor bösen Energien bietet. Noch heute kennen viele Großmütter die Wirkung eines Mohnblütentees bei nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit.
🌿 Naturheilkundliche Wirkung des Klatschmohns
In der Naturheilkunde wird der Klatschmohn (Papaver rhoeas) vor allem wegen seiner mild beruhigenden, reizlindernden und schlaffördernden Eigenschaften geschätzt. Verantwortlich dafür sind vor allem die in den Blütenblättern enthaltenen Schleimstoffe sowie geringe Mengen Alkaloide, darunter Rhoeadin.
Wirkungsbereiche:
- Sanfte Beruhigung bei Nervosität und innerer Unruhe
- Förderung eines ruhigen, entspannten Schlafs
- Linderung von Reizhusten und Heiserkeit(durch die reizlindernden Schleimstoffe)
- Beruhigung empfindlicher, gereizter Haut
- Herzöffnend und tröstend bei seelischem Kummer
Da die Alkaloid-Konzentration im Klatschmohn sehr gering ist, gilt er als ungiftig und kann in Form von Tee, Badezusätzen oder Öl äußerlich angewendet werden. Früher wurde Mohnblütentee sogar Kindern bei Einschlafproblemen gegeben — heute rät man jedoch zu äußerlicher Anwendung, vor allem als sanftes Haut- und Massageöl.
Ein Blütenöl für dich — zart, mild und voller Herz.
🌙 Ein Mohnblüten-Öl für Körper, Geist und Seele
Ein Mohnblüten-Öl vereint die beruhigende und hautpflegende Wirkung der Blüten mit der nährenden Kraft eines hochwertigen Pflanzenöls. Es eignet sich wunderbar zur Abendpflege, für entspannende Einreibungen oder als liebevolles Selbstfürsorgeritual.
Zutaten des Öles:
- 200 ml hochwertiges Pflanzenöl (z. B. Mandel-, Jojoba- oder Aprikosenkernöl)
- 1 Handvoll frische oder sanft getrocknete Klatschmohnblütenblätter (nur die roten Kronblätter)
- Optional: 5 Tropfen ätherisches Lavendel- oder Rosenöl
Herstellung des Körperöls:
- Die Blütenblätter kurz anwelken lassen, damit keine Restfeuchtigkeit das Öl verdirbt.
- In ein sauberes Schraubglas geben und mit dem Öl vollständig bedecken.
- An einem warmen, lichtgeschützten Ort 2–3 Wochen ziehen lassen. Täglich sanft schütteln.
- Anschließend abseihen und in eine dunkle Glasflasche füllen.
- Wer mag, verfeinert das Öl mit ätherischen Ölen für eine zusätzliche entspannende oder herzöffnende Note.
Klatschmohn erinnert uns: Das Schöne ist oft ganz nah.
✨ Anwendungsmöglichkeiten deines Mohnblüten-Öls
Das fertige Öl ist vielseitig einsetzbar:
- Als Einreibungsöl vor dem Schlafengehen für Nacken, Herzgegend und Schläfen
- Als Massageöl bei Verspannungen und innerer Unruhe
- Für Pflege empfindlicher, gereizter Haut
- Zur begleitenden Anwendung bei Traurigkeit oder emotionalem Stress
- Als Ritualöl für Herzöffnungs- oder Loslassrituale
Sein zarter, blumiger Duft und die milde Wirkung machen es zu einem echten Wohlfühl-Produkt für sensible Seelen und gestresste Alltagsheldinnen.
🌸 Ein kleines Mondritual für dein Seelenöl
Besonders kraftvoll wird dein Mohnblüten-Öl, wenn du es bei Vollmond oder in einer warmen Sommernacht unter dem Sternenhimmel auflädst. Nimm dir dabei einen Moment für dich und sprich:
„Rote Blüte, mild und fein,
schenk mir Frieden, schenk mir Sein.
Öl der Liebe, Öl der Ruh,
öffne mein Herz, führ mich zur Kraft dazu.“Dieses Ritual verbindet dich mit der sanften Kraft der Natur und erinnert dich daran, dass auch in dir unendlich viel heilende Energie steckt.
🌿 Eine Einladung zum Innehalten
Der Klatschmohn zeigt uns auf wundervolle Weise, dass in der Einfachheit oft die größte Schönheit und Kraft verborgen liegt. Er lädt uns ein, die kleinen Momente im Alltag wieder bewusster zu erleben, uns selbst liebevolle Aufmerksamkeit zu schenken und uns mit der Kraft der Pflanzen zu verbinden. Vielleicht pflückst du beim nächsten Spaziergang ein paar seiner leuchtend roten Blüten und lässt dir daraus dein ganz persönliches Seelenöl entstehen.
Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Sammeln, Rühren und Genießen! 🌺✨
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Wenn der Himmel innehält – Die Magie des Neumondes im Mai 2025
Der Neumond ist ein ganz besonderer Moment im Mondzyklus. Während der Vollmond für Ernte, Erkenntnis und Fülle steht, lädt uns der Neumond dazu ein, innezuhalten, nach innen zu schauen und uns von altem Ballast zu befreien. Es ist der Beginn eines neuen Kapitels, ein leeres Blatt, das nur darauf wartet, von dir beschrieben zu werden.
Am 27. Mai 2025 um 05:02 Uhr erreicht der Mond seine Neumondphase – im Sternzeichen Zwillinge. Diese Energie steht für Offenheit, Kommunikation und geistige Beweglichkeit. Eine wunderbare Gelegenheit, um neue Pläne zu schmieden, Ideen zu sammeln und frischen Wind in deine Gedankenwelt zu bringen.
Was symbolisiert der Neumond?
Der Neumond markiert den Moment, in dem der Mond zwischen Erde und Sonne steht und für uns unsichtbar wird. In vielen Kulturen und spirituellen Traditionen symbolisiert er:
- Neuanfang & Loslassen
Ein idealer Zeitpunkt, um Vergangenes hinter sich zu lassen und neue Intentionen zu setzen. - Innere Einkehr
Der dunkle Mond lädt uns ein, nach innen zu horchen, uns mit unseren Wünschen und unserer Intuition zu verbinden. - Wunsch- und Zielsetzung
Viele nutzen diese Phase, um ihre Ziele für den kommenden Zyklus zu formulieren.
Der Neumond ist nicht die Dunkelheit — er ist das leise Versprechen auf ein neues Licht.
Neumond-Rituale für dich
Rituale müssen nichts Großes oder Aufwändiges sein. Es reicht, wenn du dir bewusst Zeit für dich und deine Gedanken nimmst. Du kannst zum Beispiel:
- Einen Wunschzettel für die nächsten Wochen schreiben
- Einen Zettel mit alten Gewohnheiten verbrennen oder vergraben
- Einen Spaziergang im Dunkeln machen und bewusst in die Stille lauschen
- Eine Meditation oder Atemübung durchführen
Atemmeditation zum Neumond
Wenn du magst, nimm dir heute Abend oder in der Nacht ein paar Minuten für diese kleine Meditation. Sie verbindet dich mit dir selbst und der stillen, kraftvollen Energie des Neumondes:
Neumond-Atemmeditation
Finde einen ruhigen Platz.
Schließe deine Augen.
Spüre, wie dein Atem kommt und geht.Atme tief durch die Nase ein…
Halte den Atem für einen Moment…
und atme durch den Mund wieder aus.Beobachte, wie der Atem dich sanft trägt.
Wie er dich mit frischer Energie versorgt,
und alles Verbrauchte wieder aus dir herausströmen lässt.Mit jeder Ausatmung lässt du Altes gehen.
Mit jeder Einatmung nimmst du Klarheit und neue Möglichkeiten auf.Wenn du magst, formuliere eine Absicht für den neuen Mondzyklus.
Einen Wunsch, ein Ziel, ein Gefühl, das du in dein Leben einladen möchtest.Atme dieses Gefühl ein.
Lass es mit der Ausatmung in die Welt hinausziehen.Bleibe für ein paar Minuten in dieser Stille.
In deinem eigenen Rhythmus.
Verbunden mit dir und dem Rhythmus der Natur.Öffne, wenn du bereit bist, langsam deine Augen
und kehre mit Leichtigkeit und Zuversicht in den neuen Zyklus zurück.Wenn der Himmel dunkel ist, beginnt die Zeit der inneren Lichter.
Du möchtest die Atemmeditation lieber anhören? Hier findest du die Audioaufnahme zum Mitmachen und Loslassen:
Fazit
Der Neumond ist eine sanfte Einladung, dich mit dir selbst zu verbinden, loszulassen, was dir nicht mehr dient, und mit klarem Blick nach vorn zu schauen. Nutze die Dunkelheit für deine Wünsche, deine Stille und deine innere Kraft.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
- Neuanfang & Loslassen
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12 von 12 im Mai 2025 — Ein Blick hinter die Kulissen meines Alltags
Schön, dass du heute hier vorbeischaust! Es ist wieder Zeit für „12 von 12“ — mein kleiner, ganz persönlicher Tagesrückblick in Bildern.
Am 12. Mai 2025 nehme ich dich mit durch meinen Tag, mit zwölf Momentaufnahmen und kleinen Geschichten dazu. Ein bisschen Alltagsmagie, ein bisschen Chaos, viele kleine Glücksmomente und natürlich auch Raum für mich selbst.
Mein Morgen beginnt heute ganz klassisch: Der Wecker klingelt kurz nach halb sechs und ich starte damit, für meine Mädels Frühstück und die Brotzeitboxen für die Schule zu richten. Für mich gab’s ein leckeres Müsli mit Joghurt, Apfel, Banane und dazu einen wärmenden Tee — genau das, was ich brauche, um kraftvoll in den Tag zu starten.
So startet mein Morgen: ein leckeres Müsli mit Joghurt, Apfel und Banane, dazu eine Tasse Tee – mein Kraftpaket für den Tag. Was ich am Morgen besonders mag: ein paar Minuten nur für mich. Ein paar Gedanken notieren, spüren, was der Tag bringen darf. Und heute ist ein ganz besonderer Tag, denn es wartet noch eine wundervolle kleine Überraschung, von der ich dir später erzähle.
Ein paar Minuten nur für mich: Kerze, Orakelkarten, Notizbuch und Räuchern – meine kleine Morgenmeditation. Bevor es richtig losgeht, gönne ich mir noch einen Moment auf der Akupressurmatte. Ein bisschen Ruhe, Gedanken sortieren und überlegen: Was sind heute die wichtigsten To-Dos? Das tut so gut und hilft mir, den Tag bewusster zu beginnen.
Kurze Pause auf der Akupressurmatte – so entspanne ich und sortiere meine Gedanken für einen klaren Start. Natürlich gehört auch ein kurzer Wohlfühlmoment im Bad dazu. Heute begleitet mich dabei ein neues, selbst hergestelltes Pflegeöl aus Magnolie und Rose — der Duft ist einfach himmlisch und macht das morgendliche Ritual zu einem kleinen Spa-Moment.
Frisch und bereit für alles, was kommt. Ein Lächeln, ein gutes Gefühl – und los geht’s in den Alltag. Danach standen noch ein paar Telefonate an, denn es gibt immer einiges zu organisieren und zu koordinieren. Aber ich habe mir fest vorgenommen, mir heute auch Raum für mich zu nehmen.
Organisation und Austausch: Ein paar wichtige Telefonate stehen an, um den Tag gut zu strukturieren. Denn passend zum blumenvollen Mond im Skorpion habe ich nicht nur einen Social-Media-Post für meine Kanäle vorbereitet, sondern mir auch eine besondere Atemmeditation geschrieben.
Heute ist Blumen-Vollmond im Skorpion – ich bereite eine besondere Meditation und einen Social Media Beitrag dazu vor. Zur Mittagszeit habe ich mir eine kleine, frische Stärkung gegönnt. Ein bunter Gemüsesalat mit Feta und dazu ein knuspriges Brot — genau das Richtige, um nochmal kurz durchzuatmen und neue Energie zu tanken. Dazu ein Glas Wasser und einfach ein paar Minuten Stille für mich. Diese kleinen Pausen am Tag sind mir inzwischen sehr wertvoll geworden.
Zur Mittagszeit gab es einen bunten Gemüsesalat mit Brot und Feta – leicht, frisch und einfach gut für die Seele. Der Nachmittag startete dann erstmal etwas anders als geplant. Ein Termin meiner Tochter beim Arzt stand an, und wie das manchmal so ist: Warten gehört dazu. Doch anstatt mich zu ärgern, habe ich es als kleinen Zwangsstopp genutzt, um durchzuatmen und den Moment einfach anzunehmen. Und siehe da — plötzlich ging es dann doch schneller als erwartet weiter.
Manchmal gehört Warten einfach dazu. Ein paar ruhige Minuten im Wartezimmer, bevor es dann doch schneller ging als gedacht. Zurück zu Hause gab’s erstmal eine wohlverdiente Kaffeepause. Ich habe mir einen leckeren Kaffee gemacht und ein paar Minuten im Lieblingsbuch gelesen. Diese bewussten Auszeiten, in denen man für einen Moment abtaucht, sind Gold wert. Nur ein paar Seiten, ein paar Gedanken — und die Welt sieht gleich wieder entspannter aus.
Fünf Minuten Pause mit einem Kaffee und ein paar Seiten in einem inspirierenden Buch – kleine Auszeiten tun so gut. Am Nachmittag ging es dann für mich in die Salzoase. Ich liebe diesen Ort mit seiner wohltuenden, ruhigen Atmosphäre. Heute stand dort ein ganz besonderer Termin an: Mein Atemkurs passend zum Blumen-Vollmond im Skorpion. Schon beim Ankommen spürt man, wie sich die Energie verändert und der Alltag für einen Moment draußen bleibt.
Angekommen in der Salzoase – bereit für meinen heutigen Atemkurs zum Thema Vollmond und innere Balance. Im sanften Licht der Salzoase Wertingen und inmitten dieser beruhigenden Salzwand durfte ich heute meinen Atemkurs leiten. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen haben wir uns auf die besondere Energie des Vollmondes eingestimmt. Mit Atemtechniken, Achtsamkeit und kleinen Ritualen durfte jede für sich ein Stück Ruhe, Klarheit und Verbindung spüren. Ich liebe diese Momente, in denen wir uns wieder ein Stück näher zu uns selbst atmen.
In einer entspannten Atmosphäre durfte ich heute einen besonderen Atemkurs halten – passend zum Blumen-Vollmond im Skorpion. Den Abschluss meines 12. Mai habe ich mir ganz bewusst gegönnt. Nachdem der Tag so bunt, vielseitig und voller Begegnungen war, habe ich mir ein Glas Wein eingeschenkt und mich in den Garten gesetzt. Die Luft war lau, die Vögel haben noch ein wenig gezwitschert, und ich habe einfach den Moment genossen.
Ich liebe es, abends den Tag Revue passieren zu lassen — all die kleinen und großen Momente zu sammeln, für die ich dankbar bin. Heute waren es viele wundervolle Momente.
Tagesabschluss im Garten: Mit einem Glas Wein, ein wenig Abendluft und Vorfreude auf einen virtuellen Mädelsabend den Tag gemütlich ausklingen lassen. Ganz besonders habe ich mich auf den Abend gefreut, denn ich durfte ihn noch virtuell mit zwei wundervollen Frauen ausklingen lassen: Martina von Frauenstärken und Anette von Wolfsfrau. Es tut so gut, sich auch digital zu verbinden, sich auszutauschen, zu lachen und die weibliche Energie zu spüren.
So habe ich den 12. Mai in guter Gesellschaft und mit einem Herzen voller schöner Gedanken beschlossen.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe Kerstin
Mentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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Kleine Auszeiten, große Wirkung: Was mir im Alltag Kraft schenkt
Kennst du das auch? Dieses Gefühl, wenn dir einfach alles zu viel wird, der Kopf schwirrt, der Körper schlapp macht und du dich nur noch nach einer Pause sehnst? Ich hatte früher oft das Problem, dass ich mich komplett verausgabt habe, ohne rechtzeitig auf meine Akkus zu achten. Bis ich mir bewusst gemacht habe: Ich darf, ja ich muss sogar regelmäßig auftanken, um überhaupt leistungsfähig, ausgeglichen und glücklich zu bleiben.
Seitdem habe ich mir kleine, liebevolle Rituale und Energiequellen geschaffen, die mir helfen, im Alltag wieder bei mir selbst anzukommen und neue Kraft zu sammeln. In diesem Beitrag teile ich meine liebsten Kraftspender mit dir — inklusive kleiner Übungen, Rezepte und Tipps, die du direkt ausprobieren kannst. 🌸✨
Atemübungen – mein schneller Reset für zwischendurch
Wenn ich merke, dass mich der Alltag überrollt, greife ich als Erstes zu meiner Lieblingsatemübung. Unser Atem ist immer da, kostet nichts und kann innerhalb von Sekunden Stress reduzieren.
Meine Lieblings-Atemübung: die 4-4-6-Atmung
So geht’s:
- Setz dich bequem hin oder lege dich kurz auf den Rücken.
- Atme vier Sekunden lang tief durch die Nase ein.
- Halte den Atem für vier Sekunden.
- Atme sechs Sekunden lang langsam und vollständig durch den Mund aus.
- Wiederhole das Ganze fünf bis zehn Mal.
Ich mache diese Übung meistens morgens nach dem Aufwachen oder abends im Bett. Aber auch in stressigen Momenten zwischendurch funktioniert sie wunderbar. Danach fühle ich mich sofort zentrierter und ruhiger.
Alles, was du brauchst, um dich wohlzufühlen, steckt bereits in dir.
Zeit für mich – kleine Auszeiten, große Wirkung
Manchmal ist der Alltag so vollgestopft, dass kaum noch Raum für mich bleibt. Deshalb habe ich mir feste, kleine Auszeiten geschaffen, die nur mir gehören. Ob zehn Minuten mit einer Tasse Tee, ein inspirierender Podcast oder ein Kapitel in einem Buch — diese Momente helfen mir, wieder bei mir selbst anzukommen.
Mein kleines Selfcare-Ritual: Buch & Tee
Ich habe mir angewöhnt, jeden Abend vor dem Schlafengehen mein Handy wegzulegen und stattdessen ein schönes Buch zu lesen. Aktuell schmökere ich in “Das Café am Rande der Welt” von John Strelecky — eine absolute Herzensempfehlung für alle, die sich öfter fragen, ob sie noch auf dem richtigen Weg sind. Dazu gibt’s einen Kräutertee mit Lavendel und Melisse, der mich sanft herunterholt.
Probiere das mal aus — 15 Minuten nur für dich können Wunder wirken.
Hautpflege – Liebe über die Haut
Für mich gehört eine gute Hautpflegeroutine nicht nur zur äußeren Pflege, sondern auch zur inneren Balance. Wenn ich mich bewusst eincreme, eine Maske auflege oder mir ein duftendes Öl gönne, schenke ich mir selbst Achtsamkeit und Wertschätzung.
Mein Lieblings-Hautpflege-Tipp: selbstgemachtes Gesichtsöl
Du brauchst:
- 50 ml Jojobaöl
- 5 Tropfen Lavendelöl
- 5 Tropfen Rosenöl
Alles gut mischen und abends nach der Reinigung sanft ins feuchte Gesicht einmassieren. Der Duft entspannt und die Haut wird herrlich weich. Ich liebe dieses Ritual, vor allem im Winter, wenn die Haut und die Seele ein bisschen mehr Pflege brauchen.
Erde dich. Atme. Verbinde dich mit dem, was dir wirklich guttut.
Gesunde Ernährung – Kraft aus der Küche
Essen ist für mich viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist Genuss, Energiequelle und Selfcare in einem. Ich achte darauf, bunt und frisch zu essen und meinen Körper mit dem zu versorgen, was ihm guttut.
Mein Energie-Rezept: Bunter Buddha-Bowl
Du brauchst (für 2 Personen):
- 100 g Quinoa
- 1 Avocado
- 1 Möhre
- 1/2 Gurke
- 1 Handvoll Babyspinat
- 1 kleine rote Beete (vorgekocht)
- 1 EL Sesam
- Dressing: 2 EL Tahin, Saft 1 Zitrone, 1 EL Ahornsirup, Salz, Pfeffer, etwas Wasser zum Verdünnen
So geht’s:
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Quinoa nach Packungsanleitung kochen.
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Gemüse in feine Streifen oder Würfel schneiden.
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Alles hübsch in einer Schüssel anrichten.
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Dressing verrühren, über die Bowl geben und mit Sesam bestreuen.
Diese Bowl macht satt, ist voller Vitamine und sorgt für gute Laune auf dem Teller und im Bauch. 🌈
Buntes auf dem Teller!
Menschen, die mir guttun – und warum das so wichtig ist
Kennst du das? Es gibt Menschen, mit denen man sich nach einem Treffen wie aufgeladen fühlt. Und andere, bei denen du dich leer und ausgelaugt zurückziehst. Ich habe gelernt, gut hinzuspüren, wer mir guttut und wer nicht. Und mich von Energieräubern sanft zu verabschieden.
Mein Tipp: Herzensmenschen-Date
Mindestens einmal die Woche verabrede ich mich mit einer Person, die mir Kraft gibt — sei es für einen Spaziergang, einen Kaffee oder ein langes Telefonat. Diese Gespräche tun so gut und erinnern mich daran, wie wichtig es ist, mich mit positiven, herzlichen Menschen zu umgeben.
Die beste Energiequelle? Zeit für dich.
Reflexion – Was tut mir gut, was darf gehen?
Regelmäßig innezuhalten und mich zu fragen, was mir wirklich guttut, gehört inzwischen zu meinem Alltag dazu. Ich nehme mir dazu am liebsten Sonntagabend ein Notizbuch und beantworte drei einfache Fragen:
Meine Reflexionsfragen:
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Was hat mir in dieser Woche Energie geschenkt?
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Was hat mich Kraft gekostet?
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Was möchte ich in der nächsten Woche anders machen?
Diese Übung dauert keine fünf Minuten und hilft mir, bewusster zu leben und nicht einfach durch die Woche zu rauschen.
Zeit für mich am Abend!
Natur – meine größte Energiequelle
Nichts gibt mir mehr Kraft, als draußen zu sein. Ob im Wald, am See oder einfach im eigenen Garten. Die Natur beruhigt, erdet und schenkt mir neue Ideen.
Mein Mini-Ritual: Barfuß über die Wiese
Sobald es die Temperaturen zulassen, laufe ich morgens oder abends barfuß durch den Garten. Das Gefühl von Gras unter den Füßen, der Duft von Erde und Blüten, das Vogelgezwitscher — das holt mich sofort runter und lädt meine Akkus wieder auf.
Probier’s mal aus. Selbst ein kleiner Park oder ein Stück Wiese reicht dafür völlig.
Dein Körper spricht mit dir – hör ihm zu.
Mein Fazit: Kleine Dinge mit großer Wirkung
Ich habe gelernt: Energie tanken muss nichts Großes oder Aufwendiges sein. Oft sind es die kleinen, einfachen Dinge, die uns wieder mit uns selbst verbinden und neue Kraft schenken.
Ob ein bewusster Atemzug, ein Spaziergang im Grünen, ein leckeres Essen oder ein Gespräch mit einer lieben Freundin — all das sind kleine Inseln im Alltag, die unglaublich viel bewirken können.
Ich hoffe, du konntest ein bisschen Inspiration aus meinen Energiequellen mitnehmen. Was sind deine persönlichen Kraftspender? Verrat’s mir gern in den Kommentaren – ich freu mich drauf! 🌸✨
Die Idee für diesen Blogbeitrag kam durch die Einladung zur Blog-Parade von der lieben Anita Griebl, bei der es um die Frage geht, wie wir unsere Energiequellen im Alltag auffüllen und uns Inspirationen für mehr Kraft holen. Dies ist mein persönlicher Beitrag, in dem ich teile, wie ich meine Akkus im Alltag wieder auflade. Vielen Dank für die wundervolle Einladung, liebe Anita 🙏.
Kleine Schritte – große Wirkung. Deine Wohlfühlzeit beginnt jetzt!
Alles Liebe KerstinMentorin für Balance & Selbstfürsorge in der Lebensmitte
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